Ich hab mir jetzt die Seiten nochmal durchgelesen und stand scheinbar gestern Vollgas neben mir oder am Schlauch.
Ich bemerke jetzt erst, dass er die Verteidigung gemeint habt und nicht den Täter.
Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass ein Angreifer (der Täter) mit einem Messer viel schneller Angreift als eine Pistole abzudrücken. Denn die meisten haben eine Tötungsabsicht, wenn sie eine Pistole in der Hand halten.
Bei einem Messer , wissen die wenigsten Täter was sie damit anrichten. Vor allem stechen die wenigsten,- sie schneiden. Stichverletungen sind bei einem Messerangriff eher weniger vorhanden als Schnitte.
Die Überwindung, dass ein Täter dann aber abdrückt, ist größer als die, dass er mit einem Messer hantiert.
Wenn ich mich verteidigen müssen, wäre es für mich natürlich ebenfalls fast unüberwindbar jemanden das Messer reinzujagen. Aber wenn man mal am Boden liegt und keine Ahnung von Befreiungstechniken hat (wovon ihr hier bei mehreren ausgehe), ist man froh, wenn man sich vorher Freiraum verschafft hat.