übrigens wären dies von Montag bis Donnerstag immer 8 Std. wo er alleine im Freien wäre. Hab ich noch nirgends erwähnt.
Das ist meiner Meinung nach viel zu lange!!! Ein kurzhaariger Hund ohne Unterfell??? Wie soll das denn im Winter funktionieren? Ganz abgesehen davon, dass regelmäßig 8 Std. alleine in meinen Augen für jeden Hund zu viel sind. Warum schaut ihr euch nicht nach einer ordentlichen Betreuung um, bei der der Hund an euren langen Arbeitstagen gut untergebracht wäre? Wenn das nicht möglich wäre, wäre für mich ganz persönlich das Projekt "Hund" verschoben, bis ihr Haus und Familie habt und sich die Lebensumstände geändert haben. Zum Wohl des Hundes.
Übrigens sind meine Ridgebacks im Winter ausschließlich zum Gassi draußen und dazu muss man sie oft überreden. Wenn es wirklich kalt ist, geht's nur mit Mantel und auch da nicht lange, weil die Pfoten blau werden und schmerzen. Kalter Regen ist für einen RR so ziemlich das Schlimmste, was er sich vorstellen kann. Ich denke mal, andere Hunde mit sehr kurzem Fell und ohne Unterfell empfinden das ähnlich. Unterfell wärmt die Regentropfen nämlich auf Körpertemperatur an, bevor sie auf die Haut treffen. Klatschen die Tropfen kalt auf den Hund, kühlt er aus.
Auch im Sommer ist meine Hündin übrigens NIEMALS unbeaufsichtigt im Garten. Sie reagiert extrem auf Wespenstiche und wäre schon zweimal beinahe daran gestorben. Zum Glück wurde sie beide Male innerhalb von Minuten behandelt (Kortison).
Also verlasst euch bitte nicht darauf, den Hund im Freien lassen zu können.
Übrigens finde ich fast täglich 8 Stunden alleine (im Freien?) auch für einen Begleithund nicht zumutbar!