Beiträge von Pinky4

    Die Hunde werden alle drei Jahre TW geimpft, ja. Ich versteh nicht ganz, was daran schwierig sein soll. Ansonsten wurden sie grundimmunisiert, Leptospirose wird jährlich aufgefrischt.

    Bei meiner Familie achte ich natürlich darauf, dass der empfohlene Impfschutz vollständig ist. Zusätzlich machen wir (da Risikogebiet) die Zeckenimpfung.

    Ich versteh es echt nicht.
    Um seinen Hund artgerecht ernähren und beschäftigen zu können, muss man Millionen Workshops besucht haben, aber ihn vor einer tödlichen Krankheit zu schützen und deren erneute Verbreitung zu verhindern, geht gar nicht :???:

    Immer wenn ich alleine gehen muss, geh ich zweimal hintereinander :roll:
    Eiiiiigentlich könnte ich mit beiden gehen, nur wenn doch mal wieder ein Kaninchen vorbeiläuft, hab ich keine Chance, beide zu halten. Normalerweise geh ich mit Mann oder Sohn und jeder nimmt einen Hund.
    Alle Jubeljahre gehen wir zu Trainingszwecken auch jeder mit einem Hund in unterschiedliche Richtungen. Am Verhalten der Hunde merke ich da wenig Unterschied. Sie orientieren sich, auch wenn wir zusammen unterwegs sind, sehr an dem, der sie führt.
    Allerdings pöbeln sie gemeinsam an der Leine, alleine nicht.
    Ich genieße allerdings auch einfach die gemeinsamen Spaziergänge mit meinem Mann, aber auch mit meinem Sohn (15). Ohne die Hunde würde der nämlich definitiv nicht freiwillig mit seiner Mama spazieren gehen :D

    Ganz ehrlich... Theoretisch reicht mir vollkommen!ICH würde nicht das Leben meiner Hunde drauf verwetten, dass es möglicherweise in der Praxis nicht so streng gehandhabt wird!

    Edit. ging nicht mehr.

    Außerdem glaube ich nicht, dass da Risiken eingegangen werden. Wir leben sehr ländlich, vor unserem Gartenzaun spielen im Sommer nachts junge Füchse. Sollte der Verdacht auftreten , wird bestimmt keiner sagen, naja, mal schaun...
    Außerdem (ich weiß nicht, ob das stimmt) wurde mir mal gesagt, man kann denn Erreger nur am toten Hund nachweisen.

    Ist mir aber eigentlich auch egal. Alle drei Jahre impfen können meine Hunde verkraften und ich auch. Lieber geh ich auf Nummer Sicher als hinterher meine Versäumnisse bedauern zu müssen.

    Kannst du einen einzigen Fall benennen wo das so gehandhabt wurde ?Theoretisch ist das sicher so, aber praktisch wird es auf eine Quarantäne raus laufen.
    Niemand wird einen Hund auf Verdacht einschläfern, zumindest nicht in D.

    Ganz ehrlich... Theoretisch reicht mir vollkommen!
    ICH würde nicht das Leben meiner Hunde drauf verwetten, dass es möglicherweise in der Praxis nicht so streng gehandhabt wird!

    Ich finde ja, es ist ein Zeichen von Intelligenz, wenn der Hund sich das Brötchen schnappt, sobald du aus dem Raum gehst :D
    Dümmlich sabbernd davor sitzen, weil Frauli irgendwann mal gesagt hat, man darf nix essen, was auf dem Tisch liegt, wäre ja zu einfach.
    Noch toller wäre es natürlich, das Brötchen zu fressen und sich NICHT erwischen zu lassen :p

    Ob es eine der schönsten Kindheits-Hundeerinnerungen ist, weiß ich nicht, aber es ist zumindest eine, die ich nie vergess...
    Ich war elf oder zwölf. Handys gab's noch nicht.
    Unser heiß ersehnter Familienhund war noch kein halbes Jahr alt und ich hatte mich mit einer Freundin und ihrem uralten, ziemlich übergewichtigen Familiendackel morgens zum Spaziergang verabredet. Von irgendwelchen 5-min-Regeln oder dergleichen hatten wir noch nie gehört.
    Es war ein toller Tag. Wenn der Kleine müde wurde, haben wir uns an den Feldweg gesetzt, ihn ein Stündchen schlafen lassen und über Gott und die Welt geredet. Der Dackel war eh froh über die vielen Pausen. Am späten Abend sind wir dann wieder daheim eingetrudelt...
    ... ins pure Chaos!
    Meine Mutter kam mir weinend entgegengestürzt, hat mich abgedrückt und abgebusselt.
    Sie hatte grade "Telefondienst", falls das Krankenhaus anruft.
    Die Mutter meiner Freundin war mit meinen Vater auf dem Rad unterwegs, um uns zu suchen.
    Ebenso wie die halbe Nachbarschaft.
    Meine Mutter musste seeeeeehr viel telefonieren ("Jaaa, sie sind wieder da!", "Nein, ihr braucht nicht weiter suchen!") und mir war die ganze Sache unheimlich peinlich. :ops:

    Mit derselben Freundin hab ich auch mal auf einem Spaziergang ihren Hund verloren.
    Meiner war eher ein Springinsfeld, immer vornedran, dauerhüpfend und nie kaputt zu kriegen.
    Ihrer, der Dackel, war eher Modell "Ich trotte hinterher und irgendwann werdet ihr schon mal stehenbleiben". Mein Arm war also meistens nach vorne gestreckt, ihrer nach hinten.
    Man muss dazu sagen, dass man auf einem Feldweg einfach nicht hört, ob das Halsband über den Boden schleift. :ops: Auf der Straße hört man es schon und da ist es uns dann auch aufgefallen, dass hinten an der Leine offenbar schon seit einer Weile kein Hund mehr dranhängt :hust:
    Das Halsband hatte wir ihm von uns unbemerkt über den Kopf gezogen und den armen, dicken, schnaufenden Maxl in der Pampa zurückgelassen.
    Wir haben ihn übrigens wieder gefunden, als wir den Weg zurückgelaufen sind. Er hat uns keines Blickes gewürdigt und ist an uns vorbei schnurstracks nach Hause gelaufen. Ich habe nie wieder einen Hund gesehen, der so beleidigt gucken konnte.

    Wir impfen TW dreijährig, das steht auch so im Impfpass.
    In Deutschland gibt es zwar keine Impfpflicht, aber soweit ich weiß, wird ein Hund bei Verdacht auf TW auf jeden Fall eingeschläfert, wenn man keinen Impfschutz vorweisen kann.

    Wie riecht denn "nach Rüde"?
    Also, mein Rüde riecht nach warmem Popcorn.
    Er hat aber auch kaum Fell.

    Vielleicht verträgt dein Collie sein Futter auch nicht so gut?
    Können Hunde dann nicht auch unangenehmen Geruch entwickeln.
    Ich kenne das von meinem ersten Hund, der roch bei bestimmtem Futter immer etwas siffig.