Beiträge von Pinky4

    Bin derselben Meinung.
    Eine Bekannte hat z.B. von einer entfernteren Nachbarin einen reinrassigen, aber papierlosen Welpen zum Preis der Imfpungen gekauft. Die Besitzerin des Muttertiers und jene des Rüden fanden einfach, dass die Hunde so gut zusammen passen und wollten Welpen haben, von denen einer auch in der Familie des Vaters eingezogen ist.

    Solche Leute würde ich nur ungern mit jenen Vermehrern gleichgesetzt wissen, die schlecht aufgezogene und oft viel zu junge Welpen aus dem Kofferraum verkaufen.

    Also, das ist für mich aber eindeutig "Vermehren" :ka: , wenn auch vielleicht ohne "böse" Absicht.

    Eine interessante Frage. Ich denke auch, dass man sich oft an Formulierungen aufhängt, weil jeder ein bisschen was anderes darunter versteht.
    Ein "Vermehrer" ist für mich jemand, der geplant (dazu gehört, finde ich, auch "Sie soll einmal Welpen haben") und/oder mit dem Ziel Geld zu verdienen, Hunde (gleicher oder unterschiedlicher Rasse) verpaart, ohne jedoch in einem seriösen Verein die notwendigen Bedingungen zur Zuchtzulassung zu erfüllen.
    D.h. m.M.n. im Umkehrschluss, wenn eine Hündin trotz Vorsichtsmaßnahmen unbeabsichtigt gedeckt wird, der Besitzer der Hündin die Welpen vermittelt, ohne sich daran zu bereichern, und dafür Sorge trägt, dass die Hündin nicht erneut belegt werden kann, dann ist dieser Hundehalter in meinen Augen kein klassischer "Vermehrer".
    Um deine Eingangsfrage zu beantworten, Mischlinge können meinem Verständnis nach nicht vom Züchter kommen. Ob sie vom "Vermehrer" kommen, hängt für mich von der Intention des Besitzers der Hündin ab.

    Aha, und deinen Hund fasst du lediglich mit Gummihandschuhen an? Oder fasst du dir nie in die Schleimhäute nachdem den Hund gestreichelt hast? Falls du anderer Meinung bist, dann schau dir mal an wie eine stinknormale Grippe übertragen wird.

    Dann solltest du dir gut überlegen, ob du dich nicht doch impfen lassen möchtest :D
    Ich bin raus hier. Dieses Kreuzverhör wird allmählich lächerlich.
    Ich hab mir durchaus was dabei gedacht, wie und wogegen ich meine Hunde impfen lasse.
    Wenn du selber der Meinung bist, du machst das richtig, - schön für dich.
    Ich wünsche dir (und das meine ich ernst), dass du nie das Gegenteil erleben musst.

    Da magst du Recht haben. Lässt du dich auch gegen Tollwut impfen? Regelmäßig?
    Nur mal zur Verständnis, bitte nicht persönlich nehmen, hast du dich auch gegen die Vogelgrippe seinerzeit impfen lassen? Ich meine vor paar Jährchen als der Medienrummel so groß war und Dtl. sich mit Impfungen eingedeckt hat?

    Nö, nur die gängigen Impfungen. Und ich sehe schon auch, dass die Wahrscheinlichkeit (auch für meine Hunde) gering ist. Allein die Tatsache, dass meine Hunde bei "begründetem Verdacht" (Was heißt das bitte?) getötet werden könnten (auch 6 Monate Quarantäne WILL ich nicht unbedingt haben!), reicht für mich aber auch schon aus, die Hunde impfen zu lassen.
    Wenn du es für unnötig hältst, ist das ja deine Entscheidung.

    Prozente und Wahrscheinlichkeiten sind schön und gut. Wenn aber halt doch der eigene Hund betroffen ist, ist das Geheule dann groß. Solange ich so einfach eine Ansteckung ausschließen kann, mache ich das.

    Darum geht es garnicht.Natürlich ist es wichtig seinen Hund zu schützen und dadurch natürlich auch andere.

    Jetzt sag mir bitte, wenn ich alle 5 Jahre den Titer überprüfen lasse und der so hoch ist das eine Impfung gar nichts bringen würde, schütze ich dann meinen Hund nicht ?

    Ja. Wenn er im Verdachtsfall wegen des fehlenden Impfbucheintrages eingeschläfert (oder auch NUR eingezogen) wird, dann hast du ihn meines Erachtens nach nicht ausreichend geschützt.