Beiträge von Pinky4

    Ich sage ja: Wenn man sich absolut sicher ist, dass das Tier nur noch leidet und der Tod das kleinere Übel ist, kann man das in Betracht ziehen. Aber wenn man sich fragt, ob es zu früh ist, dann ist es mMn tatsächlich zu früh.

    Ich glaube, man zweifelt IMMER, auch danach.
    Lässt man den Hund einschläfern, zweifelt man, ob es zu früh war.
    Wartet man, bis er stirbt, zweifelt man, ob man ihn nicht doch hätte erlösen sollen.
    Ich hoffe, dass mir diese Entscheidung noch lange erspart bleibt.
    Aber im Zweifel denke ich: Was wäre besser für mein Tier? Zu bleiben (und zu leiden) oder zu gehen (und eventuell etwas zu verpassen)?
    Oder andersrum: Was wäre schlimmer für mein Tier? Kontrolliert einzuschlafen oder zu vegetieren bis zum Schluss?
    Wenn ich mich ernsthaft fragen muss, ob ich meinem Tier ein Weiterleben zumuten kann, wäre für mich die Sache klar.

    Ich finde deine Entscheidung richtig und gut (und zum Wohle des Hundes) und hoffe, dass ich (eines fernen Tages) auch so selbstlos entscheiden kann.
    Alles Gute und wunderschöne (wenn auch bestimmt schmerzliche) Abschiedswochen wünsche ich euch!

    Ich kann leider nicht mit Ideen dienen, aber ich lese hier auch mit und drücke die Daumen, dass ihr bei Diagnostik und vor allem sinnvoller Behandlung endlich einen Schritt weiter kommt.
    Dass Smilla auf die glutenfreie Ernährung so gut anspricht, hört sich doch schon mal hoffnungsvoll an und freut mich sehr.

    Lieber Leo, ich hab gerade erst deine Geschichte nachgelesen.
    Es tut mir sehr leid, dass euer Hund sterben musste, weil die OP-Kosten zu hoch waren.
    Umso mehr drücke ich dir Daumen, dass ihr mit der Versicherung eine gute Lösung für eure beiden verbliebenen Hunde findet.
    Gut, dass du hier berichtest und vielleicht andere davor bewahrst, sich einen Hund zu kaufen ohne die finanziellen Aspekte ausreichend zu berücksichtigen.
    Leider sind die Anschaffungskosten nämlich (egal ob beim Bauernhof-Mischling für umsonst oder beim Rassehund) immer der geringste Posten.

    Diese Meinung teile ich, es sollte so sein. Dennoch glaube ich dass es oft einfach nicht die Realität ist dass Zuchthunde immer die gleichen Annehmlichkeiten haben wie Familienhunde.

    Dann liegt es aber an uns als Käufer, unseren Anspruch auch umzusetzen und nur bei entsprechenden Züchtern zu kaufen.

    Ich muss ganz ehrlich gestehen, wenn ich mir nicht sicher wäre, ob ich in der Lage bin, krankheitsbedingte Kosten (meiner Hunde) finanziell stemmen zu können, würde ich (ganz persönlich) mir keine (neuen) Hunde anschaffen. Ich möchte ganz sicher niemanden verurteilen, der Hunde hält und knapp bei Kasse ist. Aber ich selber wäre zu egoistisch, um mir das Geld für die Hunde vom Mund abzusparen, und nicht egoistisch genug, um Hunde zu halten, ohne sie ordentlich versorgen zu können.
    Natürlich kann ich nie ausschließen, dass ich selber einmal in finanzielle Engpässe geraten könnte.
    Man weiß ja nie, was die Zukunft bringt.
    Dann würde ich die Hunde natürlich auch nicht aufgeben.
    Aber VOR dem Hundekauf, da stimme ich dir zu, @Donau_Hundefreund, sollte man sich ganz ehrlich fragen: "Kann ich mir einen Hund leisten?"
    und dann auch so realistisch sein, nicht mit dem Notgroschen zu planen und im Zweifel lieber auf die Hundehaltung zu verzichten.

    @ramonaramona
    Der Mulch schleudert gegen die Hauswand, ja. Eine Holzverkleidung fände ich da eher nicht so schön.
    Allerdings schaut auch einfach die Mulch-Fläche nicht besonders ansehnlich aus.
    Und die Hunde hinterlassen leider auch überall braune Spuren.

    So sieht die Terrasse aus, zwei Wochen nachdem die Platten abgeschrubbt wurden.
    Im Herbst und im Winter sieht man die Farbe der Platten kaum noch.

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    Ich gehe da auch ein bisschen von mir selber aus.
    Und für mich wäre es unvorstellbar, MEINE Hündin abzugeben, damit Platz für neue, junge Hündinnen wird. Damit ich weiter züchten kann.
    Wenn jemand das (verantwortungsvoll) macht, okay. Aber dann kann einem ja m.M.n. nicht so viel an der alten Hündin liegen (zumindest weniger als an dem Projekt "Rassehundezucht").
    Muss eine Seniorin aus zwingenden Gründen abgegeben werden, ist das sicher noch einmal etwas anderes.