Beiträge von tinkar
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Ich finde, daß das Hören auf Kommandos nichts über eine Bindung aussagt.
Seh ich auch so. Das ist für mich Gehorsam. Vielleicht auch Charaktersache. Der eine Hund wartet nur auf Kommandos, der andere...naja....kanns, aber machts halt nur bedingt.
Manche machen es vielleicht auch nur für ihren Menschen, dann hat es für mich doch auch was mit Bindung zu tun.
Unter Bindung verstehe ich auch etwas, das sich nicht greifen lässt. Ein Gefühl. Ein liebevoller Blick. Ein Zusammengehören. Das kann sein, wie gerade eben: Ich setzte mich draussen auf die Terrassentreppe und Emmi kommt, steigt mit den Vorderbeinen eine Stufe runter und pflanzt ihren Po neben meinen. Lehnt sich leicht an mich, ich leg den Arm um sie und zusammen glotzen wir in den Wald. Da befällt mich dann ein tiefes Glücksgefühl.
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Man sollte sich erst Mal darüber bewusst werden, was eine gute Bindung wirklich ausmacht.
Was macht denn eine gute Bindung aus? Woran merkt man das?
Mein Hund zB ist sehr eigenständig. Die macht dann ganz gern auch mal nur ihr Ding. Sie kommt auch nicht immer sofort, nur weil ich das jetzt gern so hätte. Oder kommt und entscheidet sich unterwegs um
Gehe ich einen anderen Weg, kommt sie oder sie schaut erstmal ob der andere Weg nicht interessanter wäre (Allerdings macht die Schlepp dem ein Ende, bzw. können wir uns nur 10m voneinander entfernen) und kommt dann erst nach.
Heisst das dann die Bindung ist nicht gut?
Andererseits kommt sie zu mir wenn irgendwas ist. Sie vertraut mir. Sie schaut nach mir. Klebt aber nicht an mir. Ist entspannt wenn ich weggehe und entspannt wenn ich wieder komme.
usw usf.
Woran erkennt man denn jetzt eine gute Bindung? Ist sowas nicht auch stark von der eigenen Persönlichkeit und der des Hundes abhängig? Was für den einen zu wenig ist, ist für jemand anderen vielleicht schon zu viel...
Es gibt Hunde die binden sich sehr schnell an ihren Menschen, andere brauchen länger, hinterfragen oder man muss sich das erst verdienen und wieder andere brauchen nur 1 Menschen.
Legt das vielleicht auch jeder ein bisschen anders aus?
Was versteht ihr denn unter einer guten Bindung?
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Wie schön! Wir haben ein ähnliches Model (Peugeot Boxer L4H2). Und seit einem Jahr mit dem Ausbau beschäftigt
Ich wünsch euch viel Spaß beim Wein trinken, Ausbauen und rumdüsen
Danke!
Ui! Seit einem Jahr baut ihr schon aus.
Ich würde gerne schneller fertig werden, fürchte aber, dass das ganze Unterfangen doch zeitaufwendiger wird als ich dachte.
Wie habt ihr denn angefangen? Habt ihr eine Hohlraumversiegelung gemacht?
Als ich gestern im Gustl stand, kam der mir plötzlich so klein vor!
Ich glaub ich hab 3x gefragt, ob das auch wirklich der L5 ist und auch tatsächlich der Größte! Der wirkt von aussen viel größer....
Ich wage zu bezweifeln, dass mein Plan richtig ist....ich weiß grad gar nicht wie das alles reinpassen soll.
Wird interessant nächste Woche, wenn er kommt. Dann werden wir als erste Tat die Grundrisse der Einbauten auf den Boden kleben, um zu sehen wie es in "echt" passt.
Das brauchts auch um zu sehen wo dann die zusätzlichen Fenster reinkommen.
Kann sein, ich muss alles wieder umwerfen
Vielen Dank auch an alle anderen!
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Ein Specht? Kleinspecht?
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Emmi hat uns beim Zaun bauen zugesehen und dabei beobachtet, dass wir die Schrauben oben und unten reindrehen. Der Zaun hat sie wohl in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
Sie hat anschließend (und macht das auch heute noch manchmal) systematisch die Bretter kontrolliert, ob wir eins unten vergessen haben festzumachen, und weg war sie.
Zählt das?
Oder: Im Winter als wir so viel Schnee hatten, konnten wir nicht mehr im Garten die Abendrunde drehen. Das fand sie super. Deshalb hat sie mich nachts aufgeweckt und vorgetäuscht sie müsste ganz dringend. (Wenn sie nachts hochkommt, weiß ich es eilt und ich springe wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett) Draussen hat sie dann nur rumgeschnurkt. Wenn sie gemerkt hat, dass ich das nicht so toll finde, hat sie ein paar Tröpfchen Pipi rausgedrückt.
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Emmi läuft wie immer sie Lust und Laune hat.
Meistens trabt oder schnüffelt sie vor mir, manchmal bleibt sie an wahnsinnig tollen Gerüchen hängen und holt dann wieder auf. Manchmal reiht sie sich auch einfach neben mir ein und wir laufen gemeinsam ein Stückchen nebeneinander/ miteinander.
Manchmal, wenn sie kreuz und quer läuft, nervts ein bisserl wegen der Schlepp, aber daran habe ich mich gewöhnt.
Mittlerweile dreht sie sich (oh Wunder) auch immer öfter nach mir um, wo ich bin weiß sie allerdings immer. Wenn ich stehen bleibe, bleibt sie auch stehen. Meistens kommt sie dann zu mir zurück.
Wenn nötig reicht ein Handzeichen, damit sie mich nicht überholt. "Fuß" gehen kann sie auch, wenn es sein muss...muss aber normalerweise nicht. Mir reicht dann wenn sie bei mir bleibt.
Ich gehe in erster Linie wegen ihr spazieren. Es ist ihre Zeit. Und da fände ich es irgendwie recht unfair, wenn sie mir die ganze Zeit an der Seite kleben müsste. Ich sehe auch überhaupt keinen Sinn darin. Sie soll Gerüche aufnehmen und Spaß haben....ich brauche keinen Hund der mir am A... klebt.
Ich glaube nicht, dass es etwas mit Bindung zu tun hat, wenn der Hund hinter mir geht/ gehen muss. Es ist mir sogar lieber ich habe sie im Blick, falls zufällig ein Reh auf dem Gebüsch springt. Wäre sie hinter mir, würde ich vermutlich einen Rückwärtssalto schlagen.
Die Momente in denen sie von sich aus ganz entspannt neben mir geht, die fühlen sich gut an. Das fühlt sich nach Bindung an und ich liebe sie. Wir gehen dann wie 2 alte Freunde schweigend nebeneinander her und geniessen den Moment.
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OMG!!!!!
Wir habens getan!
Seit heute Mittag sind wir Besitzer eines Fiat Ducato L5H2! BJ 2017!
(Im Moment überwiegt der Schock soviel Geld ausgegeben zu haben noch ein klitzekleines Bisschen.
Nachher machen wir eine Flasche Wein auf und fangen an uns zu freuen
)
Ende nächster Woche, Anfang übernächster Woche zieht der Gustl ein!
WAHNSINN!!!! Ich bin völlig fertig!
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Wir sind nicht wegen Fr. Hund zum campen gekommen.
Wir waren früher immer als Backpacker unterwegs (ich wiederhole mich
), auch mit dem ersten Kind.
Als unser Sohn 3 Jahre alt war, haben wir uns einen T3er gekauft. Das war auch ziemlich cool und wir waren viel unterwegs damit. Zwischendurch aber immer noch mit Rucksack.
Als der 2. Sohn kam, war es vorbei mit dem Lotterleben. Backpacken war dann mal. Der 2. Kurze war bei weitem nicht so entspannt (Schule war jetzt außerdem) und ich glaube, das wäre uns dann auch zu stressig geworden.
Wir machen Urlaub wie wir Lust und Laune haben. Mit Bus oder anders. Je nachdem.
Naja, mit zunehmenden Alter hat man dann irgendwann auch andere Ansprüche. Es darf dann schon ein kleinwenig mehr Komfort sein.
Dann kam erst der Hund. 2 große Kinder plus großem Hund...der T3er ist zu klein.
Jetzt kommt der Kastenwagen.
Ich finde, irgendwie ist das auch ein bisserl sowas wie Backpacken....für Ältere
Man ist frei und flexibel, kann hinfahren wo man will und wann man will, hat aber das Vergnügen eine ordentliche (saubere) Matratze dabei zu haben, eine Heizung und eine Toilette. Das hat was!
Ein kleinwenig trauert man ja immer der Jugend hinterher (ich zumindest) und diesem Freiheitsgefühl in Verbindung mit Abenteuer. Ein Camper ist da ein guter Kompromiss.
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Als wir vor einer gefühlten Ewigkeit in Thailand waren haben wir uns ein Auto geliehen. (Normalerweise waren wir als Backpacker unterwegs, aber da war meine Oma dabei, deshalb das Auto).
Mit diesem peinlichen Pabstmobil sind wir mit Oma über Koh Phangan getuckert.
An einem Strand haben wir Pause gemacht. Auto geparkt, Gang rein, Handbremse angezogen. Es war leicht abschüssig.
Wir sind dann mit der Oma ein bisserl spaziert. Als wir zurückkamen, war das Auto weg!
Wir dachten erst jemand hätte es geklaut, aber nein....es hatte sich selbstständig gemacht und stand in der Strandbar.
Zum Glück konnten alle rechtzeitig aufspringen, so dass keiner verletzt wurde. Nur das Mobiliar wurde zT überfahren.
Und gegen einen Geldbetrag wurde dann die Sache geklärt.
Also....doch, ich würde sagen, dass sich ein Auto verselbstständigt kann ganz schnell gehn.
Zum Glück ist auch in dem Artikel nichts Schlimmes passiert!