Beiträge von tinkar

    Wir haben ja auch immer mal sehr ähnliche Phasen, die letzte liegt gerade hinter uns, die nächsten stehen an wegen Gewittern. Und Angst weitet sich aus, erst nur das Gewitter, dann der Regen dazu, dann Veränderungen im Luftdruck, usw. usf.

    Emmi wurde auch komplett durchgecheckt, nix, die ist pumperlgsund. Das Einzige, Augen und Ohren lassen langsam nach, vielleicht ist sie etwas senil. Sie war letztens drinnen so gestresst, dass ich sogar mit ihr draußen geschlafen habe. Ich glaube, sie konnte einfach ganz vieles nicht richtig einordnen. Sicher bin ich mir nicht.


    Der Tipp, hier aus dem Forum, ihr Karsivan zu geben, war gut. Sie bekommt das jetzt seit einiger Zeit und ich habe aktuell schon das Gefühl, es tut ihr gut. Sie meldet weniger, scheint nicht mehr so verpeilt, steht nicht mehr rum und lauscht. Ich denke, es ist schwierig in den Phasen des Übergangs, also wenn das Gehör nachlässt, die Wahrnehmung plötzlich anders ist, der Hund viele Geräusche einfach nicht mehr richtig zuordnen kann.


    Schmerzen kannst du testen, indem du Balou mal für ein paar Tage Schmerzmittel gibst und schaust, ob sich was ändert. Wenn ja, geht die Suche los. Wenn nein, im Prinzip auch, aber dann halt nach Möglichkeiten, ihm das Ganze einigermaßen erträglich zu gestalten.


    Hier ändert sich das immer mal, heute hilft ihr das Eine, morgen plötzlich was anderes. Hier braucht’s zb gar kein Gewitter oder Regen, um sie in Alarm zu versetzen. Es reicht die Veränderung im Luftdruck, der Regen oder Gewitter ankündigen könnte. Da wird sie schon hellhörig, weil es könnte ja sein …


    Also lange Rede kurzer Sinn, beim TA würde ich die Ohren und Augen checken lassen, Schmerzen würde ich erstmal mit Gabe von Schmerzmittel testen, eventuell die Schilddrüsenwerte (komplettes SD Profil), über Gabe von Medikamenten gegen die Angst mit dem TA sprechen, Senilität oder Demenz ansprechen. Sowas in die Richtung. Du könntest auch Videos in solchen Momenten machen, damit du sie dem TA zeigen kannst und der sich ein Bild machen kann.


    Alle Liebe euch, ich weiß sehr gut, wie hilflos man sich fühlt und wie sehr einem das an die Nieren geht!

    Hier ist es gerade das abends reinkommen und drinnen bleiben, das bei Emmi großen Stress auslöst, mit hecheln, sabbern, fiepen, zittern. Ich hab sogar eine Nacht im Zelt verbracht, um zu schauen, wie sie nachts draußen ist.

    Monatelang alles gut, jetzt nicht mehr :ka: Für mich gabs da auch keinen konkreten Auslöser.

    Gestern Abend habe ich für den Hund Hühnerleber angebraten und dazu gabs rote Beete und anderes Gemüse, gekocht. Leber und die rote Beete gibt’s hier eigentlich nie (seeeehr selten) und zum ersten Mal in der Kombination.

    Dem armen Emsi war den ganzen Abend todesübel. Und ich schätze sie hatte auch Bauchschmerzen. Sie war am schmatzen und würgen, konnte gar nicht schlafen und war am hecheln. Ganz schlimm für mich, weil ich ihr das in den Napf getan habe und sie das vertrauensvoll gefuttert hat. Sie dann so leiden zu sehen … :( Das tat mir so leid.


    Heute Morgen gabs nur Möhren, Fisch und Haferflocken, da weiß ich sicher, dass sie das auch gut verträgt. Aber sie war erstmal sehr skeptisch und der Inhalt ihres Napfes wurde ausgiebig inspiziert und beschnüffelt.

    Was von den beiden Sachen die Übelkeit ausgelöst hat, weiß ich nicht, aber beides wird gestrichen.