Beiträge von tinkar

Hier heute Schinkennudeln mit Salat

03.01.: Wobei beobachtest du deinen Hund gern?

Bei ganz vielen Sachen.

zB. wenn sie die Landschaft scannt (wie eine stolze Kriegerin), kurz bevor sie ihre 5 Minuten bekommt (da blitzt es so schön in ihren Augen), während der 5 Minuten (die pure Lebensfreude), beim arbeiten (ist so faszinierend), beim schlafen und wenn sie es schafft über ihren eigenen Schatten zu springen und die Mutpillen auspackt.

Und in noch viel mehr anderen Momenten.

Hier ist nix mit Schnee, grau in grau ist das neue Weiß!!!

Und eisig kalt, entsprechend glatt war alles

Was liest du gerade? 03.01.2021

Ausdrucksverhalten beim Hund von Feddersen-Petersen

Und zum einschlafen :

Verdammt.Vereint. (Unterwelt - Reihe 1) von Simona Dobrescu

(teilweise echt schlimme Übersetzung und viele Schreibfehler, aber sonst ganz nett )

Heute gabs als Fondue Ersatz von Silvester für den Sohnemann Raclette, weil er nicht dabei war!

Denke ich auch nicht. Zur Not könntest du die Fragen auch in eigenen Worten stellen, sie ein wenig sinngemäß umbauen.

Zitat von Yumimaru

Und ich glaube auch, bezogen auf Hunde ist das durchaus ähnlich .

Viele Verhaltensweisen können verändert werden, aber das grundlegenden Wesen bleibt gleich.

Das finde ich richtig gut!

Verhaltensweisen können sowohl beim Menschen als auch beim Hund verändert werden, aber wenn man versucht, das grundlegende Wesen zu verändern, hat man am Ende ein unglückliches Wesen, egal ob Hund oder Mensch.

Ein Wächter, der nicht wachen darf ist genauso unglücklich wie ein freiheitsliebender Mensch, den man versucht die Flügel zu stutzen.

Und ja, eine Frage pro Tag würde auch mir völlig reichen

Upps, vermutlich hätte ich die Frage ja auf die Mensch/Hund Beziehung beziehen sollen.....das ist mir gerade völlig entfallen

Zitat von Yumimaru

Zitat von tinkar

Etwas, was schon länger in meinem Kopf herumspukt und ich bisher noch nicht umgesetzt habe.

Nennen wir es "kontaktfreudiger werden"!

Da kann ich mich mit einreihen, steht so ähnlich auch in meinem Thread ..

Ich habs gelesen

Aber ich glaube, ich toppe dich da um Längen. Vor Kurzem hatte ich das dringende Bedürfnis, mich von allem zu befreien. Der Gedanke, dass alles, was ich zum Leben brauche in einen Gustl passen würde, hatte etwas recht befreiendes.

Dann einfach treiben lassen.

Alternativ hatte ich mir überlegt, wie schön es wäre alleine in einer klitzekleinen Hütte mitten im Nirgendwo (Schweden vielleicht) zu leben . Also ganz alleine, mit Hund vielleicht. Doch Hund wäre gut.

Ich glaube ich stecke mitten in der Midlife-Crisis. Herrje...... tick tack und so! Wie lange würde ich es so alleine aushalten? Wäre interessant beantwortet zu haben

02.01.: Können Menschen sich ändern? (Can people change?)

Ganz spontan hätte ich gesagt, ja klar. Aber beim genaueren Nachdenken, bin ich mir nicht mehr sicher. Vielleicht scheint es nur so, weil andere Züge zum tragen kommen. Ich kann ja auch nur von mir oder mir gut bekannten Menschen sprechen. Tief im Inneren bleibt man gleich, auch wenn sich manche Ansichten oder auch das Äußere ändern.

Manche Charakterzüge verstärken sich, andere schwächen sich ab, oder verschwinden sogar.

Auch ändert sich oft die Sicht auf manche Dinge, die Meinung über etwas, Vorlieben...man reift, wird älter und allein dadurch scheint man sich zu ändern. Man wird ernster, dein Zeitfenster wird kleiner. Alle Erfahrungen prägen einen, manche zum Guten, andere wieder nicht. Aber ganz tief innen, wenn man alle Mauern niederreisst, findet man immer noch die gleiche Person. Man lebt nur eventuell nach außen etwas anderes.

Ich bin auch der Meinung, das Menschen, die verändert wurden oder von denen man erwartet, dass sie sich verändern sollten, unglücklich sind. Veränderungen können nur durch einen selbst stattfinden um auch glücklich sein zu können.

Das ist ja direkt ein kleiner Seelenstriptease....

Interessant wirds in einem Jahr, dann würde dort als Antwort vielleicht etwas ganz anderes stehen, je nach aktueller Gemütslage

Was wäre denn unsere Mission?

Etwas, was schon länger in meinem Kopf herumspukt und ich bisher noch nicht umgesetzt habe.

Nennen wir es "kontaktfreudiger werden"!

Das gilt sowohl für den Hund als auch für mich. Wir sind schon recht arge Eigenbrödler. Wir sollten beide dringend unsere Komfortzone verlassen.