Hängematte, diverse Schnüre + Expander, Panzerband (ganz wichtig!!!!), Solardusche und ein zusätzlicher Faltkanister für Wasser, sind auch nicht verkehrt.
Danke Maizy für den Kaffeetipp! Den werde ich probieren. Irgendwie haben wir morgens immer zu wenig Kaffee und sind zu faul mehr zu machen.
aber beim Hunde-Gepäck wird es wahrscheinlich beim ersten Mal auch so laufen, dass wir viel zu viel einpacken
Vermutlich
Wir haben zB immer ihr Schlafkissen dabei, aber sie liegt wirklich nie, nie unterwegs darauf. Lieber liegt sie auf spitzen Steinen, bevor sie sich auf irgendetwas draussen legt. Beim nächsten Mal wirds wirklich nicht eingepackt.
Die Hundenotfallapotheke fast besser ausgestattet als die für Menschen. 1 Halsband plus kurze Leine, das Geschirr + die Schlepp, ein Hundehandtuch und den Pass. Das ist alles was wir für den Hund dabei haben. Ok, Näpfe natürlich auch.
Was wir aber für den Hund in mehr als ausreichender Menge mitnehmen ist ihr Futter. Und das wird wirklich schwer und nimmt viel Platz weg. TroFu verweigert sie nach ein paar Mal füttern. Da sie aber nicht alles verträgt, sind wir so auf der sicheren Seite. Wobei das auch total übertrieben ist. Wir haben aber auch genug Platz.
Was sollte man unbedingt mitnehmen (vor allem die nicht so offensichtlichen Dinge, an die man nicht sofort denkt)? Was kann man getrost zuhause lassen?
Ich glaube, dass ist immer vom Reisenden abhängig. Was für den einen wichtig ist, braucht ein anderer überhaupt nicht.
Mir persönlich ist wichtig zB. die Reiseapotheke für Mensch und Hund, was zu lesen, ein vernünftiges Kopfkissen, ein Korkenzieher und mein Zahnbürstl. Aber das sind alles eher offensichtliche Dinge.
Meinem Mann sind da andere Dinge eher wichtig.
Was man getrost zuhause lassen könnte? Fast die Hälfte der Dinge, die man mit sich rumschleppt, muss ich jedesmal feststellen.
Ich sehe das schon differenzierter als manche hier, ich denke schon, dass es Hunde gibt, die sich leichter dem Menschen anpassen und solche die länger versuchen ihren eigenen Weg zu gehen.
Das stimmt schon, aber gerade bei denen, die sich eben nicht so gerne oder leicht anpassen, ist eine vernünftige Vertrauensbasis und eine Beziehung notwendig. Und die gibt es nur, wenn man gewillt ist, gemeinsam daran zu arbeiten. Die zeigen dir gekonnt die Mittelkralle, wenn du nicht vernünftig an der Vertrauensbasis arbeitest.
Das kann halt kein anderer für den Besitzer übernehmen, das kann man nur selbst machen. Aber das muss man halt auch wollen. Wenn man da so generell gar keine Lust dazu hat (wie hier. Oder gar keine Zeit dazu), dann wird das nichts.
Und das gilt auch für die, die sich leichter anpassen. Wenn ich keine Lust dazu habe, Geduld, Arbeit und Einfühlungsvermögen zu investieren, dann frage ich mich ehrlich gesagt schon, warum man sich dann unbedingt einen Hund holen muss. Was macht das für einen Sinn, wenn alles was diese Tiere ausmacht nur ein lästiges Übel ist?
(Das geht nicht gegen dich, gar nicht. Nur generell und überhaupt. Ich habe nur deine Überlegung dazu aufgenommen. )
Er soll sich uns gerne unterordnen, weil er uns als ranghöher ansieht und nicht, weil wir ihn mit Futter locken.
Aber dahin musst du erst kommen. Das muss man sich verdienen. Und das funktioniert nunmal nicht indem man selbst nichts dafür machen möchte und das anderen überlässt.
Vertrauen und Anerkennung eines Hundes musst du dir verdienen und erarbeiten.
Das kann man sich nicht kaufen und es wird auch nicht beim Einzug automatisch mitgeliefert.