Beiträge von Florinchen

    @Florinchen
    Du meintest wahrscheinlich mich, oder? Ich hatte nichts mit einem Halskragen erwähnt...

    Der Halskragen war für mich aber auch eher Nebensache. Die Katze kommt, hat halt einen Halskragen auf. Ist aber jetzt nicht das Problem. Sondern: Die Katze muss auf den Rücken gelegt werden um die Bauchwunde zu behandeln.
    Da hilft es bei einer leicht gestressten Katze absolut nicht wenn man ihr keine Zeit zum ankommen gibt, sondern sie, wenn auch behutsam, aus dem Korb "rausrutschen" lässt und sofort auf die Seite legt, Pfoten und Kopf fixiert und an die Wunde geht. Die Katze lässt es sich erst noch halbwegs gefallen, bekommt dann aber durch die Fixierung Panik und versucht sich aus der Fixierung zu drehen. Der Schritt "aus dem Korb raus" bis zum fixierten auf die Seite legen war einfach viel zu hastig und die Katze wehrt sich zu heftig gegen die Fixierung so dass sie sich der Unterkiefer im Trichter verharkt. Es wird sofort reagiert, aber die Katze ist total durch den Wind. Und beim Trichter aufsetzen wirds dann erst richtig schlimm. Schon das "aus der Box holen" ist dann nicht mehr so nett wie beim ersten Mal. Und wieder eine traumatisierte Katze mehr. Das Problem machen sich die Tierärzte selber. Mein Kater hätte wie gesagt genau so reagiert. Mit etwas mehr Zeit uns EInfühlungsvermögen wäre es nicht so weit gekommen. Katze aus der Box erst einmal Zeit geben sich umzugucken, vorsichtig versuchen zu streicheln und erst dann sanft aber bestimmt auf die Seite packen. Schon Kleinigkeiten machen bei Katzen den Unterschied aus ob sie explodieren oder nicht. Mein Kater hätte sich die Fixierung und das am Bauch gucken und prockeln auch gefallen lassen. Solange er vorher etwas Sicherheit bekommt und die Tierärztin und Helferin ihm klar macht dass sie ihn zwar festhaltenn wollen aber nicht umbringenl...

    Nein nein ich meinte nicht dich. Ich teile deine Meinung und vor allem deine Vorgehensweise durchaus.
    Ich meinte wirklich friedapaula weil sie eben fragte weshalb der Kragen nicht bereits Zuhause umgetan wurde.

    Ich hab mich gefragt, warum die Besitzerin der Katze den Halskragen nicht selber angelegt hat. Das hätte sie im Notfall auch noch zuhause machen können. Dass die Katze Panik vor dem Teil hatte, war ja kein Wunder. Sie hatte sich da ja richtig reingeklemmt mit dem Unterkiefer.
    Diese aufblasbaren Teile halte ich eh für besser, diese Trichter sind furchtbar.

    Die hast diese Folge nicht von Anfang an gesehen. Oder? Die Katze ist nämlich mit Halskragen in die Klinik zur Nachkontrolle einer Tumor OP gekommen. Schon bei der Kontrolle war sie so extrem aufgedreht da keiner der Anwesenden bemerkt hat das sich der Kiefer der Katze im Trichter verhackt hatte. Da würde glaub ich jede Katze durchdrehen. Als es endlich bemerkt wurde haben sie die Mullbinde welche den Trichter hält endlich durchgeschnitten. Natürlich war dann der Trichter ab und die Katze extrem mies gelaunt.
    Übrigens aufblasbare Teile sind bei Katzen nicht wirklich eine gute Idee. Oder sind die extra verstärkt?

    Hallöchen,
    Spike ist ja auch so ein kleiner Herzhund. Die Diagnose war für mich eine Katastrophe. Ich musste mit im wegen extremer Rückenschmerzen zu einer unbekannten Tierärztin (Notfalltierarzt) und die meint in einem Nebensatz "Von den starken Herzgeräuschen wissen Sie bestimmt schon". Zum Glück war ich mit meiner Bekannten da und konnte da irgendwie nur quietschend Antworten das ich davon nix weis.
    Bei einer bekannten Tierärztin kommt in regelmäßigen Abständen eine mobile Kardiologien und da habe ich gleich einen Termin gemacht. Bei dieses Ärztin war ich früher mal aber da ich menschlich mit ihr nicht zurecht gekommen bin habe ich mir eine andere gesucht. Jedenfalls dauerte es etwas über einem Monat bis ich einen Termin bekommen habe und war in der Zeit bei meiner jetzigen Ärztin wegen irgendwas und habe das Geräusch auch gleich mal angesprochen. Sie hörte Spike ab und wurde ganz ruhig und hat sich richtige Selbstvorwürfe gemacht das sie es nicht bemerkt hat. Ich durfte selber hören und es war wirklich deutlich.
    Dann kam der Tag der Untersuchung.
    Spike hat eine mittel gradige Mitralklappeninsuffizienz und eine gering gradige Trikuspidalinsuffizienz. Die linke Herzkammer ist leicht vergrößert.
    Spike erscheint aber gesund, hat keine Ausfälle oder Einschränkungen. Medikamente bekommt er keine. Da wurde mir von der Tierärztin (bei der ich nicht mehr bin) mitgeteilt das es eh keine Medikamente extra nur für´s Herz gibt man kann dann nur etwas gegen die Symptomen tun. Sie selber hat bei Spike früher übrigens bereits diese Geräusche gehört hielt sie aber für unwichtig und sie hätte deswegen den Hund nicht untersuchen lassen. Nur gut das ich am Ende das letzte Wort bei sowas habe.
    Ach ja was ich noch schreiben wollte. Offensichtlich ist bei meinem Spike das Geräusch nicht gleichbleibend ausgeprägt. Mal ist es nur schwach zu hören und dann wieder sehr deutlich.

    Wie oft und wie weit läufst du denn? Wald oder Teer?
    Du solltest auf jeden Fall nach dem Laufen ein paar Dehnübungen und ergänzend Krafttraining machen. Das stärkt Muskeln und Bänder und macht dich noch fitter fürs Laufen. Gute Laufschuhe sind absolut wichtig.

    Bei den Temperaturen laufe ich nicht unbedingt. Da ich Anfänger bin laufe ich auch nicht sehr weit (kein Vergleich mit euch, mein längstes war bisher erquälte 5 km und letztens sehr entspannte 3 km) aber dafür nur Waldboden.

    Mein Hund ich ich haben keine Probleme was Rangordnung angeht. In die Praxis rein geht es sogar sehr gesittet. Spike läuft an sehr straffen Leine, bockend hinter mir durch die Tür aber auf dem Weg nach draußen hätten wir laut dieser äußerst "fähigen" Tierärztin ein Rangordnungsproblem da ist er nämlich als erster aus der Praxis verschwunden. Was soll ich tun? :D