Beiträge von Naszumi

    Schön, dass es Fortschritte gibt! <3


    Und gib Bescheid, falls du dann mal irgendwen braucht zwecks "Social Walk" - ich denke, das würden wir hinkregen :)

    Social walk klingt gut - für Mensch und Hund ; ) Ich bin jeden Tag im Augarten unterwegs, bin aber auch flott beim Prater oder der Donau. Wenn ich Taya in die Tasche packe, sollten die paar Stationen mit den Öffis kein Problem sein.

    Nun von mir ein Zwischenbericht. Der Verkehr ist nun nicht mehr so schrecklich. Ich trage Taya zwar immer noch über die Straße, wenn es eine sehr viel befahrene ist, aber mit den Straßen in der Umgebung kommt sie mittlerweile gut klar. Die Straßenbahn ist ihr egal. Es muss schon mehr zusammen kommen, dass sie überfordert reagiert. Am schwierigsten ist es am Abend, mit den Scheinwerfern.
    Dafür sind andere Hunde nun kritisch. Sie will zu allen hin und fängt an, an der Leine zu ziehen, zu knurren, zu kläffen. Ich bin jetzt, wenn irgend möglich, ausgewichen. Das klappt auch gut, sie ist gut ablenkbar. Wenn sie sich mal reingesteigert hat natürlich nicht mehr.
    Mit ein paar Hunden, die im selben Haus wohnen, kommt sie aber gut klar und auch auf Gassigängen treffen wir zwei kleinere, mit denen sie spielt. Ich denke sie muss das vorbeigehen einfach noch - besser - lernen.

    Ich hatte in mega interessantes Erlebnis. Die Naht von der Sterilisation war etwas gerötet, sie hat eine Woche Antibiotika bekommen und einen Pulli, damit sie nicht dran leckt. Vorigen Donnerstag kam der Pulli rauf und Taya war wie ausgewechselt. Sie ist nur auf ihrem Platz im Vorzimmer gelegen, nur zum Spazierengehen rausgekommen und da musste man sie manchmal bitten.
    Heute habe ich ihr, nach TA Besuch, den Pulli ausgezogen und der Platz ist uninteressant. Sie fegt wie ein Derwisch durch die Wohnung, spielt mit ihrem Kauknochen, verschleppt Schuhe, will die Couch/Kissen anknabbern. Genauso war sie bevor der Pulli rauf kam.
    Dass ein Pulli so einen riesigen Unterschied ausmacht, hätte ich nie geglaubt!

    Danke!
    Ich wollte mal fragen was andere dazu meinen, weil ich finde es macht wenig Sinn mit einem falschen Ansatz zu starten und dann verschlimmert sich das Problem nur :winking_face:
    Heute habe ich sie zum Augarten getragen und bin dann mit ihr auch auf einer Bank gesessen und hab sie sich umsehen lassen.

    Ich würde vermutlich nachv2 Tagen noch garnicht auf die Idee kommen überhaupt Gassi zu gehen

    Naja, raus muss sie. Fällt ihr im ruhigeren Park leichter ihre Geschäfte zu erledigen, als hier neben der Straße. Und ich denke etwas Bewegung ist generell gut, auch zum Abbau von Stress. Mir geht es zumindest so.
    Jetzt chillt sie in der Sonne - also zuhause, im Wohnzimmer.

    Nitrahund, oder?


    Je nach dem, wie lang sie auf der Pflegestelle war, wird sie womöglich auch einfach Muskelkater und Co haben, schon von Kurzrunden, wenn sie die vorher nicht hatte.


    Ihr habt sie jetzt? Ne Woche oder so. Das ist halt nix. Da rennen sie noch auf Autopilot. Die Woche drauf kommen dann gern die ersten Überraschungen, wenn die anfängliche "Schockstarre" nachlässt, auch in Sachen abhauen. Also muss alles nicht. Aber die ersten Wochen sind einfach die fürn Hund am härtesten.

    Fast Nitrahund :winking_face: Furina war aus Nitra, Taya kommt von einer Frau, die Nähe Slowakei wohnt und öfter Hund aus den Tierheimen dort bei sich aufnimmt und weiter vermittelt.
    Ne, eine Woche noch nicht. Erst seit Sonntagnachmittag, also den zweiten Tag.
    Du hast recht, sie kann auch Muskelkater kriegen, bei meinen Runden! Ich hab die zwar schon geschrumpft, werde mich demnächst zurückhalten. Den klar, vorher war sie nur im Garten - gut, sie hatte Hunde zum Spielen. Aber ist halt anderes Bewegungsmuster.

    Das habe ich mir auch gedacht, dass unsere Wohngegend eigentlich gut ist, für Stadtverhältnisse. Aber vom Tierschutzhaus in Vösendorf hätte ich keinen Hund bekommen, vom Tierquartier auch nur wenige und auch diverse Orgas vergeben nicht in die Stadt. Das hat mich schon arg verunsichert. Es hat mich auch gewundert, denn hier leben viele Hund aus Rumänien, Bulgarien, Griechenland und natürlich der Slowakei. Die kommen alle gut klar.
    Aber mir ist natürlich bewusst, dass es auch anders laufen kann.
    Hab früher mal im 16. gewohnt, beim Richard Wagner Platz, das war richtig schlecht mit Hund. Nichts in der Nähe, außer einem mickrigen Hundeklo, dass sich Hundezone nennt - diese ganz winzigen Dinger.
    Wenn man einen Hund hat, den Stadt stresst, dann ist die Gegend hier ein Traum, ja. Wobei ich voriges Jahr noch direkt neben der Messe gewohnt habe, das war unschlagbar. 500 Meter bis zum Prater - dem grünen Teil - und 500 Meter zur Donau.

    Ja! Du sagst es! Prater, Donauinsel - bin ganz schnell dort und liiiiebe es dort zu gehen. Aber das will ich der Kleinen jetzt noch nicht zumuten. Hatte beim Rad einen Hundeanhänger, aber den braucht man bei Taya gar nicht. Muss eine Tasche kaufen.
    Ich lasse sie eh nur von der Leine, wenn eine Hundezone frei ist, weil klar, ich will nicht, dass sie weg läuft. Pflegestelle meint zwar, die läuft nicht weg, weil sie eben so eine Klette ist - aber ich muss es nicht testen!
    Da laufe ich lieber ein Stück mit ihr, damit sie sich mal schneller bewegen kann. Sie ist sehr flott für so einen kleinen Hund. Bissl Dackelartig, aber nicht so lang.
    Spielen ist momentan sowieso nicht drin. Das kennt sie gar nicht. Sie kennt nur zerfetzten von alten Zeitungen und bissl an den Händen knabbern.
    Sie durfte nicht ins Haus, darum hat sie noch etwas Probleme damit über Schwellen zu gehen. Pflegestelle sagt, das ist normal in der Slowakei, dass die Hunde nicht ins Haus dürfen, die werden am Eingang verscheucht oder kriegen sogar einen Tritt und daher...
    Aber das ist sogar gestern schon besser gewesen.
    Danke dir! :winking_face:

    Mir fällt grad kein umzäunter Park in der Größe ein, wo Hunde erlaubt sind. Magst ungefähr geographisch zuordnen, wo Du lebst?


    Oh und Hundezonen. Fluch und Segen zugleich. Für einen "frisch gfangten" Hund, ängstlich/überfordert noch dazu, ist das aber Reiz- und Mobbinghölle der Sonderklasse und schadet meist mehr, als es hilft.

    Die würd ich tunlichst meiden. (Für Freilauf lernen Experimente, können sie gut sein, die kleinen Hundeklos, wenn man sie allein nutzt). Da sammeln sie hauptsächlich erst mal schlechte Erfahrungen.

    Taborstraße, neben dem Augarten. :winking_face:

    Ich lasse sie auch nicht mehr in der Hundezone dort frei (bzw es gibt im Augarten zwei), weil sie mit den anderen Hunden, auch wenn sie klein sind, aktuell eh nur Stress hat.
    Ihre Pflegestelle meinte, sie braucht das Spiel mit anderen Hunden, weil sie dort einen Yorkie und eine Frenchie zum Spielen hatte, aber ich hab schon festgestellt, dass das jetzt gar nix bringt.

    Danke euch! Mein Mann war auch für tragen. Dann machen wir das mal so.

    Ich lebe direkt neben dem Augarten und gehe auch dort. Muss aber etwa 100 Meter die Taborstraße lang und auf der ist immer was los...

    Eigentlich wollte ich gestern schon eine Tasche für sie besorgen und ein Geschirr - sie hat aktuell nur ein Halsband - und bissl Spielzeug, wollte dann aber nicht durch die Straßen zu Fressnapf laufen. Alleine lassen kann ich sie noch nicht, also muss ich das abends mit meinem Mann machen. Autofahren kennt sie und Box kennt sie auch.

    Ein Trainer ist immer eine gute Idee. Danke! Aber ein paar Tage würde ich damit noch warten, weil sie ist natürlich noch überhaupt nicht angekommen.
    Bei Furina hatte ich mal eine nette Trainerin da, damit jemand guckt ob mein Ansatz das Bellen an der Tür abzustellen, okay ist.

    Ein Wagen wäre auch eine Option, das stimmt.
    Ich bin es gewohnt große Runden zu gehen, eher im Prater oder an der Donau, aber aktuell bin ich eh nur im Augarten und das sind 3 km einmal rundum, das ist dann ohnehin immer dieselbe Runde.
    Ich lasse sie jetzt auch nicht mehr zu anderen Hunden, weil sie momentan dazu zu gestresst ist und gleich knurrt.

    Sie ist eine kleine Klette. Man muss auch immer gucken, dass man sie sich vom Leib hält, weil sie wirklich sehr aufdringlich wird. Ich hole sie aber natürlich immer mal zum kraulen oder spielen oder gehe darauf ein, wenn sie ankommt.
    Muss sie aber auch erst kennen lernen.


    Leg den Fokus auf Bindnugsaufbau und Selbstbewusstseinsstärkung, mehr muss der Hund erstmal nicht können. Vielleicht noch Namenstraining und ein Markerwort, damit du sie in allem bestärken kannst, was sie richtig macht. :smile: ich habe gestern an einem Webinar zum Thema "Selbstbewusstsein stärken beim Hund" teilgenommen, wenn du magst, kann ich ein bisschen davon berichten, das war super spannend!

    Ja klar, wenn du davon berichten magst, gerne! Danke!

    Danke dir!
    Ich hatte so eine Situation noch nie und bin daher verunsichert. An Tragen habe ich auch schon gedacht, ist bei dem Zwerg ja kein Problem. Dachte dann nur, das verhindert vielleicht die Gewöhnung. Aber es bleiben ja noch genug Situationen übrig, in denen sie den neuen Reizen ausgesetzt ist.
    Meine bisherigen Hunde haben sich alle gut eingelebt, hatten aber nicht so krasse Startschwierigkeiten.

    Hallo,


    meine Furina ist am 10. Oktober verstorben, das Herz war so groß (Mitralklappeninsuffizienz), dass es auf die Luftröhre gedrückt hat :crying_face: Wir haben sie gehen lassen.
    Nun habe ich einen ganz kleinen Hund, wieder aus der Slowakei. 11 Monate alt, war schon mal trächtig, ist jetzt sterilisiert, wiegt um die 5kg, was für ein Mix das ist kann ich nicht sagen.
    Taya hat bisher nur am Land gelebt, war bei ihrer Pflegestelle vorwiegend im Garten.
    Nun ist es beim Gassigehen so, dass sie hinter Radfahrern, Rollerfahrern, allem was sich schneller auf sie zubewegt, nach jagen will. Jagdtrieb scheint sie nicht sonderlich zu haben - wenn ich sie in der Hundzone frei lasse, guckt sie den Vögel nach, jagt sie aber nicht. Pflegestelle sagt, so war es auch im Garten. Bälle interessieren sie auch nicht.
    Wenn ich eine Straße überqueren will, hat sie es auf die Autos abgesehen, wenn sie quer ins Blickfeld kommen.

    Nun ist mir völlig klar, dass für den Hund die vielen Reize sicher anstrengend zu verarbeiten sind. Ich versuche sie abzuschirmen, halte sie kurz an der Leine, lenke sie mal ab, wenn ein Radfahrer ankommt. Allerdings ist das nur begrenzt möglich, da bei unserem Haus ein kombinierter Geh/Radweg lang führt. Und da kommen ständig Radfahrer. Die Straße ist auch eher viel befahren.
    Ganz in der Nähe, etwa 100 Meter, habe ich einen 50 Hektar großen Park und gehe natürlich mit ihr dorthin. Aber abends ist das nicht mehr möglich, weil der um 19 Uhr zugesperrt wird.


    Ich frage mich wie ich mit der Situation am besten umgehen kann.
    Und wann ist der Punkt gekommen, an dem klar ist, dass sie für die Stadt nicht geeignet ist?

    Liebe Grüße
    Sabine

    Nein, Abstrich wurde nicht gemacht. Sie ist sterilisiert.
    Meine Idee war, dass sie irgendeine Infektion haben könnte, aber das wurde von beiden TAs so vehement abgelehnt, dass ich nicht weiter nachgehakt habe.

    Ich werde noch zu einer anderen Tierklinik gehen.

    Danke euch!