Beiträge von Naszumi

    Stimmt. Danke für den Hinweis!
    Muss ich nächstes Mal aufpassen ob ich Nein sage, wenn ich ihr beim Üben Leckerli hinlege. Wenn ich mit der Leine übe, ein paar Leckerli hinlege und dann mit ihr dran vorbeigehe, sage ich nichts. Es gibt ein Lob und Leberwurst wenn wir dran vorbei sind.

    Ich merke schon - jetzt beim schreiben - das ist alles viel zu wacklig. Ich weiß bei manchen Übungen gar nicht genau, wie ich die mache, mit oder ohne Nein. Das ist schon die erste Baustelle.
    Und die zweite ist, dass das an Leckerli vorbeigehen, also an der Leine, in der Wohnung, wohl nicht klappen würde, wenn die Leckerlis völlig unvorhersehbar an immer anderen Stellen auftauchen.
    Dann kann ich nicht erwarten, dass das draußen klappt.


    Wenn sie draußen etwas aufgenommen hat, sage ich Nein. Manchmal auch noch Aus. Aber Aus hab ich nie wirklich aufgebaut.
    Das Nein interessiert sie dann eh nicht. Darum überlege ich ja, es gleich weg zu lassen. Weil ich es mir dadurch doch nur versaue.

    Oh ja, das liebe ich, wenn ich etwas zuerst sehe und sie darum nicht hin kommt, dann aber bockt und an der Stelle nicht vorbei gehen will.

    Hehe, für Willy ist Brot ganz toll. Vor einer Weile kam eine Mitbewohnerin lachend zu mir und meinte, Willy läge vor ihrem Wagen und starre was an. Ein Brötchen. Richtig lang. Das durfte sie dann essen.

    An einer Scheibe Brot konnte sie mal nicht vorbei. Da war sie wirklich festgefroren. (Weiß nicht mehr, wie ich das gelöst habe)


    Ja wir haben super viel geschafft. Ich bin ganz stolz auf den Willybär. Aaaber, sie ist seit 4 Jahren bei mir. Und wir lernen immer noch.

    Oh ja, Brot! Wir haben früher an der Traun gelebt. Der Fluss ist im Sommer schon kalt, im Winter will ich gar nicht wissen. Unsere damalige Hündin, Jeannie, ist im Februar rein gesprungen weil jemand die Enten mit Brot gefüttert hat :cold_face:

    Kann sein :thinking_face: Meine Überlegung war, dass damit auch etwas Impulskontrolle geübt wird und ich habe mit Leckerli zeigen und "Nein" das Nein aufgebaut. Sie konnte ja kein Deutsch. Das hab ich dann ausgeweitet bis zum hinwerfen.
    Bei Furina habe ich das auch so gemacht, aber da war das ganz klar ein Spiel. Sie hatte Spaß dran etwas zu tun was mir gefällt, war da sehr eifrig.

    Taya ist, sicher schon bedingt durch den Mix, ganz anderes. Eigenwilliger, eigenständiger.
    Ich wäre super glücklich, wenn mehr auf Basis von Teamwork laufen würde... das fehlt mir so. Aber das wäre zu viel verlangt, nach den paar Wochen sie sie erst hier ist.
    Ich tu mir auch noch schwer sie richtig zu lesen, einzuschätzen.
    Ist auch alles etwas schwierig, weil es so viele "Baustellen" gab/gibt. jetzt komme ich zwar an Hunden/Joggern/Radfahrern/Autos vorbei, aber Rückruf muss noch gelernt werden, damit Freilauf möglich wird und das Fressen ist dazu gekommen. Ich gehe davon aus, dass sie davor gar keine Zeit dazu hatte, weil sie viel zu nervös war um am Boden zu schnuppern.
    Toll, dass es bei euch so gut klappt!

    Stinkewily und Sambo71 Gratulation! Da seid ihr ja schon weit gekommen!

    Taya nimmt glücklicherweise nur fressbares Zeugs auf. Aber sie ist ja ein Winzling, mit ihren 28cm und 5,5kg. Wenn sie alles futtert was sie findet, brauche ich nicht mehr füttern :smiling_face: Das ist echt blöd bei einem so kleinen Hund, wenn man Giftköder außen vor lässt. Die gibts im Augarten eigentlich nicht, aber im Prater sehr wohl.
    Impulskontrolle übe ich die ganze Zeit schon dran. Immer so ein bisschen. An der Haustür kurz warten, warten bis sie Leckerli nehmen darf.
    Abbruch müsste wohl noch besser werden.
    Sie hat einmal versucht an eine Mülltüte zu gehen, die wir in der Küche zum runter tragen stehen hatten. Ich hab das Rascheln gehört, bin rüber gegangen, hab sie an der Tüte knabbern gesehen und entsetzt "Hey" gerufen. Das muss sie sehr überrascht haben. Sie ist sofort weg von der Tüte, hat beschwichtigt und ist da nie wieder ran gegangen.
    Aber das hat sich aus der Situation so ergeben.
    Ich hab es draußen mit anstupsen versucht (wie die Körpersprachlich arbeitenden Trainer das so machen), aber das bringt nix. Wahrscheinlich mach ich es falsch und ich will auch nicht zu vehement werden. Da brauche ich definitiv jemanden der drauf guckt. :see_no_evil_monkey:

    Futter gibt es bei uns immer Mittags nach dem Spaziergang. Ist bissl blöd, weil der Hund natürlich hungrig ist, wenn wir unterwegs sind. Aber beim zweiten Spaziergang, nach dem Essen, ist sie nicht weniger verfressen.

    Hier treffe ich öfter zwei Hundehalterinnen, deren Hunde fressbares anzeigen. Mit einer gehe ich ab und an spazieren und dabei ist mir aufgefallen, dass der Hund sehr oft wo hängen bleibt, weil er was zu fressen gefunden hat, aber manchmal bellt er und zeigt so an, dass er was gefunden hat.

    Gut, ich wäre jetzt schon zufrieden, wenn Taya nichts frisst so lange sie an der Leine ist. Ableinen ist momentan eh nicht drin, da sie zu weit weg läuft und jagen geht. Wobei sie das bleiben lässt, sobald sie was fressbares gefunden hat :see_no_evil_monkey:
    Macht mir etwas Hoffnung, dass es mit dem Jagdtrieb doch nicht so weit her ist, wie ich befürchtet habe.


    Der Bahnhofsvorplatz war unser Endgegner und heute ist mir aufgefallen, dass sie nicht mehr nach Futter sucht, sondern ins Fuß geht und mich anguckt

    Gestern hat sie einen Knochen angezeigt, musste ihn liegen lassen und ist anstandslos weitergegangen :hugging_face: (Heute hat sie ihn dann doch gegessen :upside_down_face: )

    :rolling_on_the_floor_laughing:
    Oh ja, das liebe ich, wenn ich etwas zuerst sehe und sie darum nicht hin kommt, dann aber bockt und an der Stelle nicht vorbei gehen will.

    Danke!
    Gut, dann kaufe ich morgen einen Maulkorb und gucke im Netz nach was gutem, weil das Zeugs vom Fressnapf auf Dauer nicht zu gebrauchen ist.

    Auf der Straße hat sie nicht gelebt. Ist "nur" ausgesetzt worden, direkt vorm Tierheim, weil sie trächtig war. Sie kennt auch keine Ressourcenverteidigung. Wenn sie etwas frisst, kann (könnte) ich ihr das in der Wohnung jederzeit wegnehmen ohne dass sie auch nur mit der Wimper zuckt.

    Aber ja, was sie draußen findet ist sicher spannender als meine 08/15 Leckerlis. Da kämpft sie um ein Stück Brot, das glaubt man gar nicht.
    (Ich bin verwöhnt, ihre Vorgängerin war sehr sensibel - da hat ein "ey" genügt und sie hat das fallen lassen).

    Du hast recht - sie hat in den paar Wochen viel gelernt, musste sich an viel neues gewöhnen. Ich neige dazu zu sehen was nicht funktioniert :woozy_face:

    Ich habe Taya (1 Jahr alt) ja erst seit 9 Wochen und wir hatten anfänglich Probleme mit dem Stadtleben generell und Leinenaggression, aber das ist nun erledigt. Mir ist wichtig, dass der Hund nichts vom Boden frisst und ich habe das zuhause auch schon länger mit ihr geübt.
    Ich halte ihr Leckerli hin, sage Nein und wenn sie sich abwendet, gibt es ein anderes. Ich lege Leckerlis vor sie hin, sage Nein, und gebe ihr dann ein anderes. Sie macht das prima, ich kann die Leckerlis vor sie hinwerfen, sie geht da nicht ran, bevor meine Freigabe kommt.

    Aber wenn wir unterwegs sind ist sie der reinste Staubsauger.
    Und unglücklicherweise liegt hier auch überall viel essbares Zeugs herum. Pizza, Schokoriegel, Brot - alles vorhanden.

    So, wenn sie etwas davon aufnimmt, was mache ich dann? Sie hat es dann ja schon und ich habe gar keine Chance auf der braunen Erde braune Brotstücke zu erkennen, oder Pizzastücke im Laub.
    Ich sage dann Nein, aber das hat keinen Effekt. Sind es größere Teile nehme ich sie ihr weg und sage dann Nein. Dann liegt das Ding ein Stück neben ihr und es kommt durchaus vor, dass sie dann nochmal hinzischt und sich das einverleibt.
    Das ärgert mich mega. Da ich davon ausgehe, sie hat mein Verbot durchaus verstanden, es ist ihr nur jetzt egal.
    Wenn sie was liegen lasst, bekommt sie von mir Leberwurst, die ich extra dafür mit habe. Also was besseres als die 08/15 Leckerli, die es für andere Sachen gibt.


    Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll, wenn der Hund neben mir genüsslich frisst.

    Braucht es mehr Training zuhause damit das draußen auch sitzt? Wenn ja, was mache ich bis es soweit ist? Sie einfach fressen lassen und es gar nicht kommentieren? Aber damit fördere ich das Verhalten doch....

    Und wenn sie mein Nein ignoriert - tja, dann habe ich keinen Plan B. Es gibt dann keine Konsequenz. Ich weiß nicht was ich dann tun soll.


    Vielleicht hab ich ein Brett vorm Kopf, vielleicht erwarte ich zu viel - keine Ahnung. Anyway, es wäre schön, wenn jemand von euch mir da weiterhelfen kann. (Trainertermin hab ich im Jänner. Aber bis dahin muss ich ja irgendwie mit der Situation umgehen).

    Taya läuft nun sogar an der lockeren Leine brav an anderen Hunden vorbei. Gestern und heute verliefen alle Hundebegegnungen friedlich. Sogar bei einem Hund, der in die Leine ging und sie angebellt hat.
    Was für eine Erleichterung, wenn normale Spaziergänge möglich werden. Vor allem bei der Hundedichte hier!

    Also ich gönne dir das durchaus :relieved_face:
    Aber ernsthaft - sogar ich, die ich nie was anderes als Tierschutzhunde hatte, finde es unangebracht Züchter pauschal als Vermehrer zu bezeichnen. Offenbar magst du deine Einstellung zu dem Thema aber nicht überdenken, also macht es auch keinen Sinn darüber zu diskutieren.

    Viel Glück, dass ihr im Tierheim fündig werdet.

    Wenn du meinst, welche Reaktion erfolgt, bestimmt. Aber vorhin ging es doch eher darum, dass der Hund es nicht kannte, obwohl von der PS angepriesen, oder?

    Genau gesagt, hat mich gewundert, dass er mit Türschwellen ein Problem hat, wo er doch einige Wochen bei der Pflegestelle gelebt hat.
    Aber gut, das ist ohnehin nur eine Kleinigkeit.


    Schade fand ich, beim aktuellen Hund, dass nicht mal getestet wurde wie sie mit Verkehr zurecht kommt und wie sie an der Leine geht, wenn einem fremde Hunde begegnen.
    Ich kann aber auch verstehen, dass eine Pflegestelle nicht zu viel Arbeit investieren will. Da zieht ja immer gleich ein neuer Hund ein, wenn der vorige vermittelt ist - bzw mehrere.
    Und sie wusste auch, dass ich seit Jahrzehnten Hunde halte, hat die Videos von Furina auf Facebook gesehen, aus denen hervorgeht, dass es ein gut trainierter Hund ist.
    Ich glaube/hoffe schon, dass sie bei Hundeanfängern vorsichtiger vorgehen würde.

    Ich muss aber auch sagen, sie hat angeboten den Hund zurück zu nehmen, nachdem die Probleme mit dem Stadtleben so ausgeprägt waren.

    Die Pflegestelle von Furina hat sie eigentlich sehr gut beschrieben, da bin ich mir sicher, dass die Probleme durch den neuerlichen Umzug verursacht wurden. Das können die ja auch nicht vorhersehen.

    Ich bin ja total für Tierschutzhunde, hatte ja nur solche. Aber als ich Furina bekam habe ich mir überlegt, ob nicht ein Lundehund einziehen sollte. Hat sich erledigt, weil die sowieso so schwer zu kriegen sind und dann haben sie ja auch oft diese Krankheit, deren Name mir gerade nicht einfällt.


    Und als ich dann nach Furinas Tod Probleme hatte einen Tierschutzhund zu finden, weil so viele eben nicht in die Stadt vermittelt werden, habe ich mich auf Züchterseiten umgeschaut.
    Und dann kommt ja noch dazu, dass man den Tierschutzhund in den man sich verliebt hat, auch mal bekommen muss. Oft gibt es für einen und ja viele Anfragen. Bei Furina war es damals so.
    Und diesmal habe ich einen Hund gar nicht ansehen können, weil er am Tag nach meinem Anruf schon weg war zum Probewohnen.


    In der Hundezone habe ich eine Frau getroffen, die einen jungen Viszla hat, weil sie im Tierheim keinen Hund bekommen hat. Der Viszla hatte auch ziemliche Probleme mit dem Verkehr. Sie musste ihn anfangs über die Straße tragen. Hat mich überrascht, wobei das vermutlich nicht ungewöhnlich ist.