Moin Moin!
mittlerweile ist die zweite OP zwei Wochen her - das Bein hängt immer noch in der Luft, wird absolut nicht belastet und ist gefühlt ohne Muskeln. Am Freitag war ich das erste mal bei der Physio. Sie meinte, dass sie sehr oft Fälle aus der einen Tierklinik hat, wo die Hunde versaut wurden und sie der Hoffnung war, mit dem Neubau und Beteiligung junger Ärzte sich das nun mal bessert - scheinbar nicht. Ich bin immer noch maßlos enttäuscht und wütend. Immerhin hatte es zum Glück nur kurzzeitig auf meine PTBS ne Auswirkung.
Die Physio meinte, dass alle Muskeln verklebt wären, was auch deutlich spürbar war und es sehr viel Zeit brauche um meinen Hund wieder halbwegs zurück ins Leben zu bringen. Die Schulter macht nun auch noch Probleme und bedarf einer Behandlung. Naja, mal sehen was daraus wird ... Kann ich keine Berge mehr hoch laufen mit ihr, kann ich sie jetzt hoch fahren
Habt ihr auch Übungen an die Hand bekommen, in der deine Hündin das Bein kontrolliert belasten muss?
Die ganzen nachwachsenden Strukturen müssen ja auch wissen, wo und wie sie sich im Körper anzuordnen haben und das geht halt einfach vorrangig über Belastung.
Sie sagte, es sei ganz wichtig, dass ich die Sehnen an der Pfote dehne. Diese sind schon leicht verkürzt und kann irreparabel werden. Nun Sitz ich da und dehne die Pfote hin und her. Mitm dem Bein auf den Boden bringen, wurde mir keine Übung gezeigt. Der Hund macht auch keine Anstalten dazu - selbst wenn ich es manchmal leicht Richtung Boden ziehe. Sie hat jetzt gesagt das ihr der Hund so leid tut, dass sie jetzt noch Termin gemacht hat obwohl sie Urlaub hat. Aaaalso… da folgen noch einige.