Beiträge von annsch

    Schönen guten abend.


    Ich gehe im Moment jeden abend eine runde durchs Dorf an der Leine, einerseits zum üben und andrerseits weil schnuppern grad interessant wird für unseren Labrador, 8 Monate jung.
    Nun zieht er gerade anfangs extrem, woraufhin ich geduldig stehen bleibe, bis er die Leine lockert. Und genau da liegt das Problem: er bleibt nicht stehen, sondern setzt sich. Sobald der poppes unten ist, ist die Leine locker, aber loben will ich ihn dafür eigentlich nicht, denn ich habe den Befehl ja nicht gegeben. Er macht das jedoch konsequent weiter.
    Wisst ihr, was ich meine? so lernt er es ja auch nicht, zieht danach wieder. Und ich hab auch keine Ahnung, woher er das hat.
    Bin für Ratschläge sehr dankbar.
    Lg anne

    Hallo.
    Zu dem Thema hab ich auch gleich eine Frage. Unser 8 Monate junger Labrador dreht auch gern nach dem Spaziergang auf. Inkl. irrer 10 min und der Suche nach Verbotenem. Wir haben auch das Programm runtergeschraubt, gehen morgens eine dreiviertel Stunde in den Wald, mittags Übungsprogramm und suchspiele im Garten und abends dreißig Minuten spazieren. Es brachte jedenfalls keine Veränderung. Ist er vll von Natur aus so sehr aktiv?


    Tschuldige, dass ich deinen thread mitbenutze.

    Guten Morgen.
    Also meiner machte das auch, nur so als Trost. Mir wurde gesagt, das sei typisches junghundverhalten und habe nix mit der beißhemmung zu tun. Er fordert auf seine (grobe) Art zum Spiel auf. Ignorieren und abwenden hilft. Wenn er richtig aufgepuscht war undcer dann hinterher kam, mussten wir ihn kurz zum abkühlen rausschicken oder aber ihn durch UO Übungen aus der Situation holen, also ins Körbchen schicken mit bleib.
    Das wird euch jetzt sicher öfter passieren. Wir habens nach zwei Monaten durchgestanden.


    Viel Glück.
    Anne

    Kalle musste tolle Sachen immer unbedingt auf eine bestimmte Ecke des (einzigen) Teppichs verschleppen. Dazu gehörten Kauknochen, frischer Pansen und Katzenkacke :D Alles musste erst einmal exakt DORT hin gelegt werden, ehe man es verputzte.
    Zweite Macke: Buddeln. Aber nur Kissen. Wenn es ans Schlafen ging, hat er eh immer oft den Platz gewechselt, und dann mussten die Kissen zurechtgescharrt werden. Also wurde jedes Kissen jedes Mal minutenlang herumgeschoben, zerknautscht und angebuddelt, bis... er sich danebengelegt hat :D Jedes verdammte Mal xD[/quote]


    Na den Teppich will ich sehen.
    Und wie man sich bettet...

    Hallo Leute.


    Also mein Hund hat folgende Macke: der Herr sammelt Tannenzapfen und hofft, dass man einen wirft. Muss der dann auch noch im Gebüsch gesucht werden, wird der schwanz zum Propeller. Wirft man nicht- egal. Dann sucht er sich halt selbst welche und wird zum messie. Für ein leckerli fallen dann schon mal bis zu 8 Stück aus der schnute. Darüber werden sogar läufige Hündinnen vergessen. Schmuggeln kann er sie auch, man hebe nur seine autodecke an...


    Was für Macken haben eure Vierbeiner? würde mich sehr interessieren.


    Schönen Abend euch.

    Okay. Wir haben gerade nochmal drüber gesprochen. Das Verhalten bestand vorher schon, jedoch abgeschwächt.
    Der Therapeut hat das als (prä) pubertär abgetan und es sei völlig normal, wie du sagst. Hundekontakte hat er mehrmals täglich, kam auch gerade von der hundeschule zurück. Was mich anfangs nur irritiere, war, dass er so rastlos wirkt manchmal: legt sich hin, steht auf, legt sich wieder hin...

    Pöbeln an Sachen und Möbeln: ich knabber am tv Kabel, mopse mir ein Buch oder gucke, ob die Steckdose schmeckt.
    Pöbeln an uns: meist als Krönung, wenn man sich voll hochgeschraubt hat. Bei mir in Hand und arm beißen und nein ignorieren. Bei herrchen wird sogar in den Nacken gesprungen oder in den Hintern gezwackt. Wenn ein nein nicht mehr zieht und man ihn gar nicht mehr runterbekommt, wird er kurz räumlich getrennt. Beruhigt sich dann.