Beiträge von Jackyfan

    Entscheidet ihr nach Altersabstand wann ein neuer Hund dazu kommt?

    Ich habe mit dem Einzug des Zweithundes als Welpen gewartet bis der erste knapp zwei Jahre alt war. Dann war er erwachsen und hatte keine (großen) Baustellen mehr. Mein Dritthund war 14 Monate alt und mein Zweithund auch wieder knapp 2 Jahre. Das passt für mich als Altersabstand zwischen den Hunden. Sie werden alle irgendwann zeitnah Senioren und es kann mir natürlich passieren, dass alle Drei zeitnah nacheinander gehen müssen. Da stecke ich nicht drin und möchte auch noch nicht daran denken.

    Ich könnte mir einen älteren Vierthund (ab 10 Jahren) aus dem Tierschutz vorstellen aber mein "Hundebestandsbegrenzer" möchte keinen vierten Hund.

    Das Markieren ist jetzt in der Pubertät absolut typisch für Rüden. In der Hundeschule hieß es bei Außenterminen (z.B. im Tierbedarfsladen) immer „Bitte auf die pubertierenden Rüden aufpassen“. Einer hat trotzdem immer in den Laden gepinkelt. :roll: Und ich habe schon gesehen, dass Säulen in Einkaufszentren markiert waren. Einfach das Pubertier im Auge behalten und markieren im Ansatz abbrechen. Da wäre ich aber wirklich konsequent denn ich finde es unmöglich,dass manche Hundehalter ihren Hund quasi überall hinpinkeln lassen.

    Und ich habe drei intakte Rüden und weiß wie schnell das gehen kann. Aber trotzdem haben meine Rüden noch nicht im Einkaufszentrum markiert und auch fremdes Eigentum ist tabu.

    Ich würde nicht ausgerechnet in der Pubertät die Grenzen verschärfen denn im Hundegehirn herrscht Umbau und da würde ich eher daran arbeiten, dass deine Hausregeln eingehalten werden, also die Couch wird geräumt wenn du oder die Katzen drauf möchten.

    Ich passe die Grenzen meinen Hunden und der jeweiligen Situation an. Wenn ich Zeit habe gehe ich auf eine Spielaufforderung ein, wenn es gerade nicht passt dann nicht. Da gibt es aber keine feste Regeln sondern das entscheide ich aus dem Bauch heraus.

    Beim Thema Grenzen frage ich mich ob man immer durchsetzen kann, dass diese eingehalten werden. Kann ich z.B. die Couch unzugänglich für den Hund machen und wie „diskutierfreudig“ ist mein Hund. Man kann den Hund daran gewöhnen nur auf Einladung auf die Couch zu springen aber wenn die Couch nicht als Ressource verteidigt wird wäre das für mich keine sinnvolle Regel. Ich finde eindeutige Grenzen aber gut wie z.B. keine Menschen anspringen oder kein Essen klauen.

    Wenn ein neuer Hund einzieht lässt der Gehorsam des Ersthundes erst mal nach und Hunden gucken sich eher negatives als positives ab.

    Damit die Hunde sich das Essen klauen nicht angewöhnen musst du jetzt managen, d.h. es steht nichts unbeobachtet auf dem Tisch und die Hunde werden natürlich daran gehindert auf den Tisch rauszuspringen.

    Sei konsequent bei der Erziehung des Zweithundes und irgendwann hast du dann ein gut funktionierendes Team.

    Ich habe das Bedürnis nun zu Handeln.

    Ich hätte schon viel früher gehandelt. Fressen und ich als Ressource werden hier nicht verteidigt. Aufreiten ist auch nicht erlaubt. Ich bin da sehr konsequent und würde frühzeitig eingreifen wenn du merkst, dass sich zwischen den Hunde die Stimmung hochschaukelt.

    Ob eine Kastration etwas bringt kann man nicht voraussagen. Bei mir sind alle drei Rüden intakt und werden es auch bleiben.

    Als Hermann noch nicht lange bei mir war mussten mein Mann und ich zu einem Junggesellenabschied (er zu dem des Mannes, ich zu dem der Frau) und eine Woche später zu der Hochzeit. Unsere Hunde waren während derZeit für jeweils 24 Stunden bei einer Hundetrainerin die wir schon länger kennen. Beim ersten Mal Fremdbetreuen hat Hermann etwas gelitten und war nachts unruhig aber er wurde auch innerhalb von 6 Monaten viermal rumgereicht. Da hat er vielleicht gedacht, dass er schon wieder ein neues Zuhause bekommen hat. Meine anderen beiden Hunde die schon einige Jahre bei mir leben haben nicht gestresst reagiert.

    Beim zweiten Mal sind die Hunde mit der Trainerin mitgegangen ohne sich zu uns umzudrehen. Ich war schon fast etwas enttäuscht über die treulose Bande. ;)

    Zu einer Taufe würde ich meine Hunde nicht mitnehmen, vor allem wenn die Anfahrt dahin ziemlich lang ist.

    Meine Katzen hatte ich nach ihrem Tod nicht mehr fotografiert sondern das letzte Mal zu Hause. Eine Katze konnte noch laufen,die habe ich im meinem Garten fotografiert, die Katze die bereits zu schwachwar auf einem Kissen in der Sonne.
    Das Einschläfern fand beim TA statt und ich fand den Ort unpassend für Erinnerungsfotos.

    Ich sehe manchmal bei FB Fotos von toten Hunden. In einer FB-Gruppe gab es Beschwerden, dass das manche Mitglieder nicht sehen wollen oder können und deshalb gibt es diese Fotos jetzt mit einem Hinweis unter den Kommentaren.

    Ich kann die Mitglieder verstehen die diese Fotos nicht sehen können/wollen aber auch die die ihren toten Hund fotografiert haben. Das waren immer pietätvolle Fotos bei denen der Hund im Körbchen lag, manchmal halb zugedeckt, mit einer Blume oder einem Plüschtier im Vordergrund. Und ich fand,dass diese Tiere durch den Tod nicht verändert aussahen.

    Ich habe meinen Vater erst 7 Stunden nach seinem Tod gesehen. Ich hätte ihn auch als meinen Vater erkannt wenn ich nicht gewusst hätte dass er es ist aber er sah anders aus. Den Vater meines Mannes haben wir zwei Stunden nach seinem Tod gesehen. Der sah wirklich aus als würde erschlafen.
    Meinen Vater habe ich fotografiert weil ich diesen allerletzten Moment den ich ihn jemals sehen werde genau in Erinnerung behalten wollte und weil meine Mutter überraschend im KKH gestorben ist und ich damals so schockiert war, dass ich beim sterben ihre Hand gehalten habe aber sie nach ihrem Tod nicht mehr ansehen konnte. Das habe ich im Nachhinein bereut. Natürlich habe ich das Foto von meinem Vater niemanden gezeigt.

    Ich trage eine Stirnlampe wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin und mir ist wichtig, dass sie über USB aufladbar ist und dass sich der Neigungswinkel der Lampe mehrfach verstellen lässt damit ich entgegenkommende Menschen nicht blende. Weiterhin ist mir wichtig, dass die Lampe verschiedene Helligkeitsstufen hat.

    Würde ich damit joggen würde wäre mir wichtig, dass die Lampe gut am Kopf hält aber ich bin damit nur im "Gassitempo" unterwegs.

    Es kann sein, dass es an der ungewöhnlichen Gassizeit liegt aber du wirst doch bestimmt öfters Nachtschicht haben, so dass der Hund den Wechsel der Gassizeiten kennt, oder?

    Ich kenne es von meinem Mann (ebenfalls im Schichtdienst) so, dass die Hunde sich mit ihm Vormittags nochmal hinlegen. Die Drei wären auch unsicher und verwirrt wenn dann plötzlich die Schlafzimmertür geschlossen wäre.
    Vielleicht sucht Oscar nur deine Nähe während du tagsüber schläfst?