Beiträge von Jackyfan

    Ist denn der natürliche Instinkt so gut ausgeprägt, dass die Tiere wissen, was giftig ist?

    Ganz klar (leider) nein. Meine erwachsenen Hunde fressen nicht an den Pflanzen im Garten rum, Welpen nehmen aber vieles ins Maul (manche auch Steine oder Zigarettenkippen) und kauen darauf rum.

    Ich würde daher die Hecke einzäunen. Eventuell reicht es wenn du das nur das erste Jahr machst. In der Zeit merkst du ja wie sich dein Hund unterwegs verhält bei Sachen die man nicht fressen kann.

    Ich würde aber auch keinen Hund ohne Aufsicht im Garten lassen denn Hunde können auf dumme Ideen kommen und Löcher buddeln oder am Zaun bellen. Es gibt auch nicht nur nette Menschen auf der Welt und es wurden schon Hundehaltern Giftköder in den Garten geworfen.

    Meine Hunde sind nur im Garten wenn ich mich auch dort aufhalte oder mal kurz im Haus bin. Wenn sie allein sind dann bleiben sie im Haus.

    Meine Jungs haben letzten Sommer laktosefreien Hüttenkäse mit Hundewurstscheiben bekommen oder bei DM gibt es kleine Beutelchen mit Leberwurst die man einfrieren kann.

    Und in einer Eisdiele in meiner Nähe gibt es extra Hundeeis mit Leberwurstgeschmack. Wenn es nach den Drei geht waren wir da garantiert nicht oft genug. :D

    Durchfall hatten sie nie deswegen.

    Im Urlaub bekommen sie immer ein paar Löffel vom Softeis. Das ist Tradition.

    Die Trainerin meinte ich sollte Treffen vermeiden, da es Hunde nur stresst, wenn sich jeder Hund beschnüffeln würde. Auch meinte sie, dass das Zusammentreffen mit angeleinten Hunden nie top ist, da sich Hunde in der Natur auch nicht Nase an Nase treffen...

    Ich bin der Meinung der Trainerin allerdings sollte man nicht alle Kontakte vermeiden aber bei diesen Zufallskontakten mit Fremdhunden bei denen sich die Hunde beschnüffeln und dann wieder ihrer Wege gehen sehe ich einfach keinen Sinn. Meine Hunde haben bei mir im Dorf eine Handvoll Hundefreunde mit denen sie Kontakt haben. Wir gehen mal ein paar Meter zusammen, sie flitzen mit dem Fremdhund oder mit einem Rüden veranstalten sie ein Wettpinkel.

    Ich würde mir für deine Hündin ein paar Hundefreunde suchen. Wenn du bei Facebook bist kannst du dort nach Hundegruppen in deiner Umgebung suchen und dort sind immer Hunde dabei die nicht jedem Hund Kontakt haben wollen.

    Ich fühle mich in den Situationen, einfach nur unwohl und frustriert (vor allem da jeder 2te den ich Treffe mit einen Spruch wie "Können wir mal schnuppern?" ankommt).

    Wenn du den Eindruck hast, dass dieser Kontakt deiner Hündin nicht gut tut dann hilft nur ein "Nein, mein Hund möchte keinen Kontakt". Und dann bittet nicht von Sprüchen oder bohrenden Fragen abschrecken lassen. ;)

    Du weißt ja bestimmt wofür die Jack Russell gezüchtet wurden. Ein Hund der einen Dachs oder Fuchs aus dem Bau treiben soll muss mutig sein. Mein Jack Russell wollte sich mal mit dem Border Collie in seiner Rally Obedience-Gruppe anlegen. Der Rüde ist jünger als er und Mogli war der Meinung, dass er ihn durch seitliches Aufreiten einschränken kann. Es gab Ärger von dem Border und von mir. Seitdem können die Beiden zusammen freilaufen und Mogli lässt nicht den Macho raushängen.

    Tierärzte sind übrigens nicht die besten Ratgeber was eine Kastration angeht. ;) Als mein Balou ca. ein Jahr alt war fragte seine Tierärztin nebenbei bei einem Impftermin wann wir Balou kastrieren lassen wollen. Ohne gesundheitliche Gründe gar nicht. Auch Trainer raten schnell mal zu einer Kastration.

    Also ich würde den Hund in diesem Alter auf keinen Fall kastrieren lassen, meine Meinung ist auch sonst nicht.

    Auch das im Haus markieren kann bei einem Hund in der Pubertät vorkommen und ein Rüde muss einfach lernen, dass er nicht überall markieren darf. Ich sehe regelmäßig gelbe Flecken an Wänden in einem Einkaufszentrum oder Pipispuren an Autoreifen. Das geht gar nicht und als Rüdenbesitzer muss man auf sein Pubertier ein Auge haben damit das erst gar nicht angefangen wird.

    Meine drei Rüden sind alle intakt und bleiben es wenn keine gesundheitlichen Gründe für eine Kastration vorliegen.

    Danke für eure Erfahrungsberichte zum Laborbeagle.

    Mal gucken wie sich mein Leben entwickelt. Mein Plan ist auf jeden Fall, dass hier immer mindestens zwei Hunde leben sollen, im Idealfall einer oder mehrere meiner jetzigen Hunde zusätzlich zu dem Laborbeagle damit er/sie ein Vorbild hat an dem er/sie sich orientieren kann.

    Ben ist in der Pubertät und eventuell in einer Unsicherheitsphase. In der Pubertät findet viel Umbau im Gehirn statt und man kann den Eindruck bekommen, dass der Hund auf "Werkseinstellung" zurückgesetzt wurde. ;)

    Da hilft nur geduldig weitertrainieren. Irgendwann ist die Pubertät und auch die letzte Unsicherheitsphase überstanden.

    Schöner Thread.

    Wenn ich mich ins Bett lege kommen alle drei Hunde nach undnach ins Schlafzimmer, hüpfen aufs Bett und kuscheln mit mir. Mogli liegt amliebsten in meiner Armbeuge, Hermann zwischen meinen Beinen mit dem Kopf aufden Oberschenkeln und Balou in meiner Kniekehle. Bewegen liegt dann nicht mehrdrin aber wer möchte sich bewegen wenn ein warmer Hundekörper mit ihm kuschelt? :herzen1: