Beiträge von Jackyfan

    Ich hatte in der letzten Zeit immer das Glück, dass andere Hundehalter anleinen wenn sie sehen, dass meine angeleint sind. Und wenn ich meine auf die abgewandte Seite nehme dann hat der andere Hundehalter das genauso gemacht.

    Wenn das nicht der Fall war dann war ich mit meinem Mann unterwegs. Er hat mir dann alle Leinen in die Hand gedrückt und den Hundehalter gebeten anzuleinen. Nett und freundlich und dann wurde auch angeleint.

    Wenn mir allein ein Hund ohne Leine entgegenkommt und der Halter nicht in Rufweite ist blocke ich den Hund. Zum Ableinen sind mir meine Hunde zu klein. Die sind aufgrund ihrer Größe meistens "Opfer" und mit Fremdhunden die sie gar nicht kennen spielt keiner von ihnen spontan bei der ersten Begegnung.

    Beim Blocken sage ich laut und deutlich aber nicht hysterisch "hau ab" o.ä.

    Meinen ersten Hund saß mit 12 Wochen allein in einem Schweinestall, ich habe weder Mutter noch Geschwister gesehen. Er war verwurmt aber sonst bis jetzt (er ist 8 Jahre alt) gesund und sieht den TA nur zum impfen. Was das angeht habe ich viel Glück gehabt. Er ist schwieriger als meine anderen beiden Hunde aber nicht gestört oder verhält sich völlig hundeuntypisch. Natürlich war ich völlig naiv und weiß es jetzt besser.

    Ich würde mich an das Vetamt/Ordnungsamt wenden damit die die "Züchterin" überprüfen. Das haben wir auch gemacht und der Welpenverkäufer hatte eine Genehmigung vom Vetamt zum Verkauf von Welpen.

    Und zwei Welpen, auch wenn sie aus einer guten Zucht kommen, sind eine Aufgabe. Hunde gucken sich gern Blödsinn voneinander ab und du musst mit den Welpen getrennt die Leinenführigkeit üben und es kann sein, dass es länger dauert bis beide stubenrein sind. Es wird jetzt einige Monate anstrengend sein und die Pubertät kommt erst noch. Außerdem werden beide Hunde groß. Ich würde mir überlegen ob ihr das schafft und die Erziehung von zwei gleich alten Hunden als Herausforderung oder Last seht.

    Dass die Hunde nicht allein bleiben können ist aber welpentypisch.

    Das Risiko hast du jeden Tag, dass deine Hündin mal an einen Hund gerät der mit ihrer Art zu spielen nichts anfangen kann oder dass ein Spiel "kippt". Ich bin der Meinung, dass Hunde nicht mit allen anderen Hunden spielen müssen und habe die Erfahrung mit meinen Hunden gemacht, dass sie das auch nicht mehr machen je älter sie werden.

    Aber wenn der Spielpartner zu deiner Hündin passt und auf ihre Art zu spielen eingeht würde ich das weder fördern noch unterbinden. Ich würde es unterbinden wenn du in Zukunft die Erfahrung machst, dass andere Hunde deine Hündin vermehrt massregeln und das Spiel mit ihr abbrechen. Aber ich fördere das Spielverhalten meiner Hunde nicht. Die wissen am Besten wir man als Hund spielt.

    Die Bilder sind wirklich gruselig.

    Vor allem "fast 8 Wochen" alt. Wie lange hat der Typ den Welpen? Ob das eine (schlecht) getarnte Welpenmafia-Anzeige ist?

    Einen Chihuahua sehe ich gar nicht in dem Hund, eher einen Jack Russell.

    Das habe ich ganz vergessen: Eine Mohrrübe gibt es jeden Tag. Danach sind die Hunde ganz verrückt und stehen in der Küche sobald ich das Gemüsefach im Kühlschrank aufmache. Die ziehe ich nicht von der Tagesration ab.

    Irgendwann muss die Kleine ja auch ohne uns im Wohnzimmer schlafen.

    Muss sie das? Ich kann nachvollziehen, dass man einen Hund nicht mit im Bett haben möchte aber ich finde der Hund sollte wenigstens die Möglichkeit haben in der Nähe seines Menschen zu schlafen.

    Solange die Hündin noch nicht stubenrein ist muss jemand in ihrer Nähe schlafen.