Beiträge von Jackyfan

    Wenn ich mit einem Riesensack Hundefutter bzw. einem Vorrat Nassfutter auf einer einsamen Insel bin würde ich es probieren damit ich nicht verhungere. Aber sonst nicht! Warum auch?


    Ich habe mal selber Muffins für meine Hunde gebacken und wusste daher natürlich genau was drin ist. Das war nichts was ich als Mensch nicht schon mal gegessen habe. Die habe ich probiert: Da kein Zucker enthalten war haben sie langweilig geschmeckt. Eben wie ein Kuchen der gar nicht gesüßt ist.


    Ich denke, das Menschen einfach zu sehr an Gewürze gewöhnt sind und uns darum das Hundefutter nicht schmecken würde.

    Ich würde meinen beiden Rüden ohne medizinischen Grund nicht kastrieren lassen. Ich erlebe es oft, dass meine Jungs kastrierte Rüden „berammeln“ wollen. Ich unterbinde das natürlich aber ich stelle mir das für Besitzer von kastrierten Rüden schon ziemlich nervig vor.


    Freigängerkatzen sollte man kastrieren lassen, das wäre für mich gar keine Frage!

    Sorry aber das geht gar nicht, dass dein Hund zu anderen Hunden hinläuft um sie zu begrüßen und dann nicht abrufbar ist. Das passiert mir wirklich nur einmal und dann kommt die Schlepp dran und ich arbeite am Rückruf. Die Schleppleine kommt erst wieder runter vom Hund wenn ich sicher bin, dass der Rückruf funktioniert.


    Und ich überlege mir vorher wie groß und schwer mein Hund sein kann damit ich ihn zuverlässig unter Kontrolle habe. Bei mir knallen 7 und 9 Kilo in die Schleppleine und ich habe bewusst kleine Hunde adoptiert weil ich mir vorher nicht sicher war wie gut ich sie unter Kontrolle haben würde.


    Einer meiner Hunde möchte nicht mit jedem Hund Kontakt haben. Da arbeite ich schon längere Zeit dran und immer wieder knallt ein „Tut nix“ in uns rein und Balou probt wieder den Ernstfall und meint „Angriff ist die beste Verteidigung“.


    Und ganz sicher helfe ich dem „Tut nix“-Halter nicht noch seinen Hund wieder einzufangen. Der wird körperlich geblockt. Und dann sehe ich zu, dass ich meinem Leinenpöbler den Abstand zum anderen Hund gebe den er braucht um sich zu entspannen.


    Jeder Hundehalter hatte mal einen pubertierenden Junghund der nicht abrufbar war und da hilft nur Schleppleine dran, standfeste Schuhe anziehen, vorbereitet sein, andere Hunde vor deinem Hund sehen.


    Ich hatte wochenlang eine Schleppleine an meinem Balou weil er nicht abrufbar war.


    Sorry, wenn das etwa „hart“ rüberkommt aber über diese „Tut nix, will nur spielen“ Hunde habe ich mich einmal zu oft ärgern müssen

    Als Name gefällt mir Oscar gut.


    Ich habe einen Dackel/JRT-Mix und ich kann dir sagen, dass du wirklich gute Nerven für die Dackelerziehung brauchst wenn du möchtest, dass dein Hund so gut wie alle anderen Hunde erzogen ist.


    Denn Dackel sind unheimlich stur und mit meinem war ich mehr als einmal „das schlechte Beispiel“ in der Hundeschule. Dieser Hund ist durch nichts zu beeindrucken und versucht immer wieder mich auszutricksen.


    Ich mache Mantrailing mit ihm. Da ist er auch typisch Dackel. Erstmal drauflosrennen und dann denken.


    Dackel bellen auch ganz eifrig und wollen ihren Menschen beschützen.
    Und Dackel sind größenwahnsinnig. Meiner bellt auch einen 50 Kilo Hund an und hat sich in seinem vier Jahre andauernden Leben noch nie aktiv unterworfen.


    Ich liebe meinen Hund über alles aber manchmal hätte ich mir ein bisschen mehr Mitarbeit bei ihm gewünscht. Das bekommst du bei einem Dackel einfach nicht.


    Er ist aber auch total anhänglich, liebt es gekrault zu werden und möchte direkten Körperkontakt im Bett. Und wenn du deinem Dackel in die Augen siehst wirst du auch die Buddellöcher in deinem Garten vergessen.

    1. Ich versuche meine Hunde so positiv wie möglich zu erziehen. Manchmal funktioniert das aber nicht.


    Wenn meine Hunde z.B. jagen gehen ignoriere ich das nicht, sondern ich rufe sie zurück bzw. pfeife und sie werden dann erstmal angeleint.


    Zur Zeit arbeite ich mit meinem Dackel-Mix gerade daran, dass er nicht alles was so rumliegt aufsammelt und frisst und nehme auch an einem „Anti Giftköder“-Kurs teil. Das mag ich auch nicht ignorieren, denn damit würde ich vielleicht ein Hundeleben aufs Spiel setzen.


    2. Ich bin immer an neuen „Erziehungsmethoden“ interessiert und habe auch schon viel dazugelernt.
    Wenn ich etwas Neues im Bereich Hundeerziehung lese/höre frage ich andere Hundemenschen in Foren oder meine Trainerin was sie davon hält und entscheide dann ob das etwas für meine Hunde und mich ist.


    3. Positive Bestärkung hat für mich beim Jagen und fressbare Dinge unterwegs vom Boden aufsammeln seine Grenzen erreicht. Auch ständige Bellerei zu Hause wird nicht ignoriert weil es einfach auf die Dauer nervt.


    4. Komplett anders erzogen habe ich früher nicht aber ich habe viel dazugelernt.


    5. Ich habe seit fast vier Jahren eigenverantwortlich Hunde und zur Zeit zwei Hunde (Dackl-Mix Balou, gut vier Jahre alt und JRT Mogli, 2 1/2 Jahre alt).

    Balou hat ein Problem mit Möpsen und französischen Bulldoggen vermutlich weil er sie nicht richtig "lesen" kann. Er mag sonst alle Hündinnen, hat aber mal eine Mops-Hündin angeknurrt. Und er mag komischerweise keine Jack Russel obwohl sein Hundekumpel Mogli ein Jacky ist.


    Mogli mag alle Hunde und ich habe auch kein Problem mit irgendwelchen Rassen aber immer ein komisches Gefühl wenn mir ein großer Hund mit einem kleinen Menschen (egal ob Frau oder Mann) entgegenkommt da ich immer denke "was ist wenn diese Person den Hund nicht halten kann wenn der Hund an der Leine pöbelt?"

    Ich liebe den Geruch meiner Hunde. Ich finde ihre Pfoten riechen leicht süßlich, ein bisschen nach Popcorn.


    Wenn sie nass werden riechen sie ein bisschen intensiver, es ist aber kein Geruch der mich stört.


    Manchmal habe ich das Bedürfnis sie zu knuddeln (klar, soll man eigentlich nicht machen mit Hunden). Dann hebe ich sie hoch und trage sie zu einem Fenster in der Wohnung durch das sie normalerweise nicht gucken können weil sie zu klein sind und zeige ihnen was draußen tolles los ist. Das ist die beste Gelegenheit um mal kurz eine Nase voll Hundegeruch aufzunehmen.