Beiträge von Jackyfan

    Als einer meiner Hunde vor ca. 6 Jahren bei mir eingezogen ist war er auch völlig hysterisch wenn er Hunde gesehen hat. Er hat laut geschrien und ist in die Leine gesprungen. Das ging solange bis der Hund außer Sichtweite war, fing aber schon an sobald er den Hund gesehen hat. Teilweise hat er auf Geräusche reagiert die dem Klappern einer Hundemarke ähneln. Anfangs half wirklich nur Management: Hund auf den Arm nehmen (er wiegt nur 5 Kilo) und vom anderen Hund wegdrehen. Dann war Ruhe.

    Ich brauchte ungefähr 5 – 6 Einzelstunden bis ich einen Gruppenkurs in der Hundeschule überhaupt zu sehen bekommen habe. Und selbst dann konnte Hermann noch nicht an dem Kurs teilnehmen sondern wir sollten uns in der Entfernung, in der Hermann noch ruhig bleiben kann, aufhalten.

    Weil dein Hund gar nicht, auch nicht auf Berührungen reagiert würde ich Hilfe bei einem Trainer Hilfe suchen. Es kann passieren, dass man an einen Trainer gerät der Trainingsvorschläge macht, die nicht weiterhelfen. Bei einem anderen Trainer kann ein Trainingsvorschlag der Durchbruch sein.

    Ich sehe auch keinen Posten der ungewöhnlich hoch wäre.

    Mein Balou war im März 3 Tage stationär in einer Tierklinik und wir haben für einen mittleren Betreuungsaufwand mit Futter mehr bezahlt als in der Rechnung angegeben ist. Das war allerdings eine Tiermedizinische Hochschule, ich weiß nicht ob das einen Unterschied macht.

    Wir mussten auch Notdienstgebühr bezahlen obwohl es ein normaler Montagnachmittag war. Wir hatten aber nunmal keinen Termin vereinbart. Das ahnt man ja auch eher nicht, dass der Hund einen Darmverschluss hat.

    Mein erster Hund ist mein Balou der auch jetzt noch an meiner Seite ist. Ich hatte vor Balous Einzug mit 12 Wochen noch nie eine Hundeleine in der Hand, als Kind Angst vor Hunden und allgemein nicht viel Kontakt zu Hunden.

    In der Hundeschule hieß es immer, dass Balou kein Hund für Ersthundehalter ist. Er ist sehr eigenständig, kann schlecht generalisieren, ist durch nichts zu beeindrucken und hält sich selber (sicherlich auch Rassebedingt weil er eine Dackel-Mix ist) für einen großen Hund. Mein Fehler war, dass ich mich mit anderen Hundehaltern verglichen haben und Balou kam dabei nicht gut weg.

    Weil ich ja keine Erfahrung in der Erziehung und mit dem Zusammenleben von Hunden hatte habe ich geglaubt, dass ich keine Hunde erziehen kann. Ich habe eine Weile gebraucht um zu erkennen wo Balous Grenzen sind und was ich durch Erziehung ändern kann und wo mir nur managen bleibt.

    Ich bin aber froh, dass Balou kein einfacher Hund ist denn durch ihn habe ich viel über Hunde gelernt. Ich habe viel recherchiert, nachgelesen und Fragen gestellt, was ich bei einem einfach zu erziehenden Hund vermutlich in dem Umfang nicht gemacht hätte. Und, weil ich ja keinerlei Hundeerfahrung hatte, hätte ich geglaubt dass sich alle Hunde einfach erziehen lassen.

    Hunde können nicht erkennen, dass sie uns Menschen enttäuscht haben. Für deinen Hund war alles vergessen als du wieder Zuhause warst.

    Ich habe in Videos Katzen und Hunde miteinander spielen sehen. Das sahen immer sehr grob aus und nicht nach einem ausgeglichenen Spiel. Bei mir haben mehrere Jahre lang Katzen und Hunde zusammen gelebt und mein Ziel war immer, dass die Hunde die Katzen ignorieren.

    Überleg dir ob du deinen Hund wie einen Hund behandeln kannst der kein schlechtes Gewissen hat und die Katzen und Cash zuverlässig trennen. Wenn das für dich emotional nicht möglich ist dann ist die Abgabe von Cash der richtige Weg.

    Ich habe den Film im Kino gesehen. Die Regisseurin war vor Ort und wir haben uns nach dem Film mit ihr unterhalten. Der Film war für mich zu esoterisch. Ich hatte mich auf das Thema gefreut, war dann aber enttäuscht. Vielleicht muss ich ihn mir nochmal angucken.

    Ja, das war alles nicht angenehm. Am schlimmsten fand ich die Wartezeit bis mitgeteilt wurde, dass Balou langsam aufwacht und die OP gut überstanden hat und am Tag nach der OP wollte sich jemand aus der Klinik im Laufe des Vormittag melden und dann rief jemand am frühen Abend mit den Worten "Es tut mir leid" an. Mir ist fast das Herz stehengeblieben aber der Satz ging weiter mit "...dass ich erst jetzt anrufe."

    Ich denke auch, dass das wichtigse ist, dass der Hund frisst und Kot absetzen kann.

    Wie hat sich bei deinem Hund der Darmverschluss gezeigt? Balou hat am Sonntag sein Frühstück erbrochen und bis abends wollte er gar nichts mehr fressen und hat auch Wasser erbrochen. Am Montagmorgen waren wir dann bei unserem Tierarzt und wurden an die Tierklinik verwiesen.

    Ich habe Erfahrungen mit einem Darmverschluss.

    Mein 10 Jahe alter Hund hatte im März einen Darmverschluss und eine Not-OP. Er war 3 Tage stationär in der Tierklinik und brauchte Zuhause eine Weile um wieder der Alte zu werden. Am ersten Tag Zuhause hat er sein Fressen erbrochen und hat dann für ein paar Tage mehrere kleine Mahlzeiten bekommen.

    Erhöhte Temperatur hatte er Zuhause nicht. In der Tierklinik war er laut Bericht ruhig und zurückhaltend und musste zum Fressen motiviert werden. Dann hat er aber gut gefressen.

    Bei Balou waren am Tag der Entlassung aus der Tierklinik ein paar Werte noch nicht okay und er hat ein Kalziumpräperat bekommen. Bei der Kontrolle bei unserer Haustierärztin war wieder alles okay.

    Nach einer Woche wurden die Fäden gezogen, die Narbe sah die ganze Zeit gut aus und seit ein paar Wochen ist das Fell auch wieder nachgewachsen.