Beiträge von Jackyfan

    Meine drei Hunde wiegen 5 - 8 Kilo und wenn mir (sehr) große Hunde begegnen die pöbelnd in der Leine hängen habe ich immer ein etwas ungutes Gefühl und hoffe, dass die Leine nicht reißt. Wir haben einen Kangal im Dorf und wenn mir der Halter begegnet drehe ich um.

    Aber mehr als ein lauter Kommentkampf unter Rüden als mal eine Flexileine gerissen ist als der andere Hund (ich schätze ein Akita) gepöbelt hat ist hier noch nicht passiert.

    Die nicht abrufbaren "Tut Nixe" waren bis jetzt (*klopf auf Holz*) immer harmlos und "nur" lästig weil mein Balou keinen Wert auf Fremdhundekontakte legt. Ich weiche aber bei unbekannten, großen Fremdhunde aus und ein paarmal hat sich der andere Hundehalter auch schon dafür bedankt.

    Ich mag kleine Hunde und sie passen am besten in mein Leben und zu mir und daher wird es hier keinen großen Hund geben damit ich entspannter Gassi gehen kann. Ich lebe also damit, dass ich großen Fremdhunden lieber ausweiche und dass ich natürlich weiß, dass meine Hunde keine Chance haben wenn bei dem Kangal die Leine reißt. Aber hoffentlich wird das nie passieren.

    Das einzige was du tun kannst ist verhindern, dass dein Hund auf die Couch springen kann wenn er allein im Wohnzimmer ist. Wenn es geht und du keine riesige Couch hast würde ich mir einen Welpengitter kaufen und das vor die Couch stellen.

    Hunde liegen einfach gern dort wo es nach ihrem menschlichen Rudel riecht und das ist die Couch und das Bett.

    Gibt es bei der Anzeige eigentlich Fotos von der Mutter der Welpen? Für einen Jack Russell Terrier wäre sie mit 3,3 Kilo sehr leicht und müsste daher auch sehr klein sein. Wer weiß was für eine Rasse die Mutter ist.

    Der Welpe auf dem 11. Foto wäre mein Beuteschema.

    Ich werde mir die Sendung angucken und ich hoffe, dass es für möglichst viele Hunde ein Happy End gibt.

    Und ich finde es gut, dass mal gezeigt wird, dass Hunde die ein größeres Problempäckchen mitbringen Menschen finden die sich an der Problemlösung mit Trainerhilfe versuchen wollen.

    Mogli kann auf Kommando bellen. Ich habe, wenn er gebellt hat, "gibt Laut" gesagt und irgendwann hat er verstanden, dass er bellen soll wenn ich "gib Laut" sage. Mogli bellt nicht mehr also vorher und er bellt auch nur einmal wenn ich "gib Laut" sage.

    Legt ihr überhaupt gezielt bzw. bewusst Ruhetage ein?

    Ich achte darauf, dass meine Hunde nach einer langem Hunderunde, Besuch von oder bei Hundefreunden oder vor den Hundeschulkursen einen ruhigen Tag haben, also nicht z.B. Samstag Hundebesuch, Sonntagvormittag eine lange Hunderunde, Nachmittags Hundeschulkurs und Montag wieder eine lange Hunderunde.

    Und gezwungermaßen wenn ich krank bin oder einer der Hunde krank ist.

    Wenn ja, warum und wann (also nach welchen Aktivitäten, Erlebnissen etc.)?

    Nach außergewöhnlichen Aktivitäten die nicht zu unserem Alltag gehören.

    Gibt es bei euch regelmäßig geplante Ruhetage?

    Nein, das ergibt sich.

    Wie sieht ein Ruhetag bei euch aus? Was macht euer Hund an solchen Tagen?

    Die lange Hunderunde fällt etwas kürzer aus.

    Wie ist euer Hund charakterlich so? Wie alt ist er/sie?

    Meine Hunde sind 7, 9 und 11 Jahre alt. Der jüngste kann gut entspannen und kommt gut zur Ruhe, der mittlere ist ein Jack Russell Terrier und dementsprechend aktiv und jederzeit bereit etwas mt mir zu unternehmen. Mein ältester Hund kommt unterwegs, z.B. in Restaurants schlecht zur Ruhe. Zu Hause dösen die Hunde, spielen aber auch mal miteinander oder melden Geräusche draußen.

    Wie herausfordernd ist euer normaler Alltag für euren Hund?

    Wenn ich im Homeoffice arbeite ist mein Alltag ruhig, am Wochenende oder im Urlaub unternehmen wir mehr und ich nehme die Hunde so oft mit wie es geht.

    Die Lösung? Lotti weniger beachten und eine bestimmte Übung!

    Ich stehe mit Lotti mit 1,5 m Leine. Sobald sie ca. 1m von mir weggeht, mache ich einen „Zischlaut“(„sch“). Kommt sie nicht bei Fuß, bewege ich die Leine. Kommt sie immer noch nicht, gibtˋs einen Spitzer aus der Wasserflasche. Dann kommt sie bei Fuß, ich soll 5 sec. aufrecht stehenbleiben und sie nicht beachten, dann kurz streicheln und „fein“ sagen. Das habe ich am Samstag 3 x mit ihr geübt und heute reichte sogar beim Hasen der Zischlaut von mir und sie kam sofort bei Fuß! Das schöne: Lotti ist jetzt nicht unterwürfig oder verängstigt, sie schaut mich beim Gassigang öfter an. Wenn sie wieder anfängt an der Leine zuziehen, mache ich „sch“ und sie kommt an meine Seite.

    Was mich wundert... Du hattest doch schon zwei Hunde vor Lotti und hast du bei diesen Hunden jemals die Erfahrung gemacht, dass ein Problem nach drei Wiederholungen einer Übung quasi "weggezaubert" ist? Gerade Probleme wie Jagdtrieb, Leinenziehen und ein Hund der draußen nicht auf seinen Halter achtet. Daran arbeiten andere Hundehalter monate- und jahrelang. Und dann kommt einer Trainer und hat die ultimative Lösung. Wenn das wirklich nachhaltig helfen würde dann würden diesem Trainer die Hundehalter die Bude einrennen und der wäre auf Jahre ausgebucht. Eines dieser Probleme hat jeder Hundehalter im Laufe seines Zusammenleben mit seinem Hund.

    Das Geld für diesen Trainer kannst du dir sparen denn Lotti wird wieder in die alten Verhaltensmuster fallen wenn sich das zischen und Nassmachen mit Wasser abenutzt hat.

    Nach dem was du geschildert hast wie sich Dorlie verhalten hat als sie in den Transportzwinger einsteigen sollte wäre die HuTa für mich raus.

    Die Transportsituation wäre nichts für mich. Ein Abholservice ist okay ich möchte ich nicht, dass meine Hunde in einem Transportzwinger mit anderen Hunden untergebracht sind die sie nicht vorher kennenlernen konnten.