Beiträge von Jackyfan

    Für mich werden Hunde, wie schon geschrieben wurde, vermenschlicht wenn man ihnen menschliche Gedanken und Vorgehensweisen unterstellt wie z.B. der Hund pinkelt ins Haus weil er provozieren will.

    Dadurch, dass meine Hunde mit im Bett schlafen vermenschliche ich sie aber nicht. Sie haben die freie Wahl denn wir haben auch Hundebetten im Schlafzimmer.

    Vermenschlichung ist für mich Hundekleidung die nicht funktionell ist (also Mäntel bei Kälte oder Regen) sondern die nur optisch gut aussehen soll oder ähnlich wie Kleidung für Menschen und aufgrund der Temperatur oder dem Fell des Hundes nicht nötig wäre. Ich habe mal einen Hund mit einem Overall gesehen der wie ein T-Shirt und eine Jeans aussah.

    Den Hund nicht Hund sein lassen wie z.B. in einer Handtasche herumtragen obwohl der Hund gesund ist und laufen könnte das Umarmen von Hunden sehe ich auch als Vermenschlichung.

    Lackieren der Krallen finde ich auch unnötig und Vermenschlichung.

    Beim Mantrailing, die Hunde die zu unserer Gruppe gehören:

    • ein Wolfspitz
    • ein Australien Shepherd
    • einen Labrador

    Und unterwegs beim trailen und als ich bei den Autos gewartet habe:

    • einen übergewichtigen Labrador
    • einen Langstockhaar Schäferhund den ein Junge zwischen geschätzen 8 - 10 Jahren geführt hat bis der Hund an mir rumgeschnüffelt hat. Dann musse der Vater die Leine übernehmen weil der Hund mit dem Jungen nicht mitgehen wollte
    • einen Husky

    Kann man die Schilder so interpretieren, dass Hunde nicht auf die Flächen dürfen?

    Hätte ich jetzt auch so verstanden.

    Meint ihr die Felder? Das passt aber nicht so richtig zum ersten Schild. Dort ist ja auch ein Feldweg.

    Es gibt auch Bauern die mögen es einfach nicht wenn Hunde auf "ihren" Wiesen sind. Ganz egal welcher Monat oder Jahreszeit... weil privat. Kann mir vorstellen das man da auch einfach so ein Schild hinbatscht.

    Ja, das verstehe ich auch. Ich habe mal ein Schild gesehen auf dem sinngemäß stand, dass es sich um eine genutze Fläche handelt, die man nicht betreten soll. Dann ist das auch völlig eindeutig.

    Also jetzt etwas weniger flapsig. Kommt natürlich drauf an wo so ein Schild steht. Ist das ein öffentlicher Weg oder privat? Würde aber den Hund auf jeden Fall dann anleinen, damit er ganz sicher nicht jagen geht (bin da aber auch ohne Schilder immer sehr vorsichtig, weil ich weiss, dass mein Hund durchaus jagdlich ambitioniert ist).

    Das ist ein öfentlicher Weg. Das Problem war, dass ich das Schild erst nur von hinten gesehen habe und dann auch schon eine Weile auf dem Feldweg unterwegs war und mich aus Neugier umgedreht habe um mir das Schild von vorne anzugucken.

    Naja und je nach Vegetationsphase ist es halt auch verboten, egal ob mit oder ohne Hund. Je nach Gegend (touristisch, Nähe zu einer Großstadt usw) ist halt auch echt viel los, draussen in der "Natur" da würde dann nicht alle paar Wochen eine Person durch eine Wiese laufen, sondern jeden Tag zig Leute, das macht schon einen Unterschied. Hier auf dem Land ist man noch mit Landwirtschaft gross geworden, da hat man das schon als Kind gelernt, dass man da nicht einfach überall durchlatscht.

    Das waren Feldwege zwischen zwei Dörfern in der absoluten Einöde.

    Danke für eure Ideen.

    Schaut aus wie eine nutzbare Fläche.

    Vielleicht treiben sich dort besonders oft Rehkitze und Ähnliches rum und gab die ein oder anderen Vorfälle mit Hunden?

    Das könnte sein. Ich war dort zum ersten Mal unterwegs.

    Ich würde so Schilder ignorieren, gehe aber auch je nach Verkehrslage über rote Fussgängerampeln, bin da jetzt nicht unbedingt ein gesetzestreues Vorbild :hust:

    Das habe ich unabsichtlich ja auch weil ich mit meinen Hunden aus der Richtung kam in der man das Schild nur von hinten sehen kann.

    Dürfen Jäger ein Gebiet für Hunde ganzjährig verbieten ohne einen Grund anzugeben?

    Beim Gassigehen habe ich heute dieses Schild gesehen.

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    Ich habe die Umgebung auch fotografiert. Da sind nur Feldwege und Felder.

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    Ein solches Schild habe ich auch noch gesehen. Ganz hinten sieht man einen Ansitz.

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    Auch hier nur Feldwege und Felder.

    Wir haben hier Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit aber die ist ja nicht jetzt Mitte Februar.

    Die Schilder waren auch nicht überall und ich habe sie erst gesehen als ich daran vorbeigegangen bin.

    Ich habe als Ersthund bewusst nach einem maximal mittelgroßen Hund gesucht. Balou hat eine SH von 30 cm und wiegt 8 Kilo, ist also ein kleiner, aber nicht sehr kleiner Hund. Ich habe keine Hundeerfahrungen, weder als Gassigeher, noch durch Familie oder Freunde und ich wusste daher nicht wie gut ich meinen Hund erziehen kann. Ich wollte lieber peinlich mit einem kleinen Leinenpöbler sein als eine Gefahr oder zumindest unangenehm für andere mit einem großen Leinenpöbler der mich hinter sich herzieht.

    Und ich möchte auch gar keinen großen Hund. Kleine Hunde sind einfach praktisch: Ich nehme sie gern in Restaurants und Cafès mit und kann sie dort komplett unter dem Tisch "parken" ohne dass ein Körperteil des Hundes im Weg liegt. Ich kann meine Hunde tragen wenn es erforderlich ist. Sehr selten hat mal jemand Angst vor meinen Hunden. Die Hobbys wie Rally Obedience, Dummysuche, Mantrailing und Agility die ich gern ausübe kann ich auch mit einem kleinen Hund machen. Meine Hunde brauchen wenig Platz in meinem Wohnmobil und auch mit mehreren kleinen Hunden kann ich die Hunde sicher festhalten wenn sie an der Schleppleine zum jagen durchstarten.

    Ich stolpere Zuhause nie über die Hunde obwohl sie gern mal im Weg rumstehen aber ich weiß ja, dass es so ist.

    Bei mir ist 2015 ein damals 14 Monate alter Hund eingezogen, allerdings von der Mehrhundehaltung in einer Pflegestelle zu der Mehrhundehaltung bei mir.

    Ich habe es in den ersten Tagen etwas ruhiger angehen lassen. Meine Hausregeln wie nicht auf dem Tisch liegen und mein Essen klauen habe ich ab dem ersten Tag durchgesetzt.

    Nach ca. einer Woche habe ich alle drei Hunde zusammen erst nur für ein paar Minuten und dann auch mal zum Einkaufen allein gelassen. Hermann kannte es auf der Pflegestelle allein zu sein.

    Wenn die Hündin es gar nicht kennt würde ich nach ein paar Tagen Eingewöhnung damit anfangen mal zum Briefkasten zu gehen oder die Straße runter.

    Ich schätze Hermann so ein, dass er sich hier auch als Einzelhund wohlfühlen würde. Mein Mogli würde sich als Einzelhund nicht wohlfühlen. Das ist also Typsache.

    Zu dem Qualzuchtthema weil es angesprochen wurde: Stell dich bitte darauf ein, dass eine Französische Bulldogge keine gesunde Rasse ist.

    Ich kann verstehen warum das Yorkshire Terrier-Frauchen die Petition gestartet hat. Es muss sehr wehtun wenn man sein Famiienmitglied (denn das sind meine Hunde für mich) verliert und es wird unter Berücksichtung von Alter und Gesundheitszustand eine Art "Zeitwert" errechnet wie bei einem Gebrauchtwagen.

    Aber wo genau die Petition hinführen soll kann ich nicht nachvollziehen. Man kann Hunde ja nicht mit Menschen gleichstellen.

    Ich kann auch verstehen, dass der Vater der Frau dem Halter des Rottweiler gedroht hat ihn umzubringen wenn der Hund stirbt. Eine emotional aufgeheizte Situation kann schon mal eskalieren (sollte sie natürlich nicht) und dann werden Sachen gesagt die man nicht sagen würde wenn man vorher darüber nachdenkt.

    Dass der Rottweilerhalter behauptet, dass sein Hund nichts gemacht hat geht aus meiner Sicht gar nicht. Gerade in Kaufhäusern haben sich meine Hunde in meiner unmittelbaren Nähe aufzuhalten und nicht unter die Kleiderständer zu krabbeln. Keiner mag Hundehaare an neuer Kleidung, die noch im Geschäft hängt.

    • einen Golden Retriever
    • einen Jack Russell Terrier
    • 6 Mischlinge ohne erkennbare Rasse
    • 5 Labradore (gleichzeitig mit zwei Menschen)
    • eine Magyar Viszla-Hündin
    • einen kleinen Münsterländer
    • zwei Dackel
    • einen American Staffordshire Terrier

    Bei dem schönen Wetter heute hatten gefühlt alle Hunde Ausgang.