Beiträge von Jackyfan

    Ich würde als erste Maßnahme den Teppich aus dem Wohnzimmer entfernen denn manchmal sehen Hunde einen Ort den sie immer wieder im Haus aufsuchen als ihren "Löseplatz" an.

    Manche Hunde können besser allein bleiben wenn sie nur einen begrenzten Raum zur Verfügung haben. Wenn möglich kannst du ausprobieren ob der Hund nicht ins Haus pinkelt wenn er nur einen Teil zur Verfügung hat.

    Ein Katzenklo wird allerdings nichts bringen denn auch Katzen müssen lernen dass sie ihr Katzenklo benutzen sollen.

    Wenn man nicht sieht, dass da "nur" ein Dackelrüde hinter der Türe bellt, dann könnte man meinen, der Hund hätte Schäferhundgröße. :D

    Balou hat ein schönes, tiefes Bellen. Bei Mogli und Hermann hört man, dass sie kleine Hunde sind. Bei mir wohnt also zumindest ein Hund in Schäferhundgröße. :D

    Ich hatte bis jetzt nur kleine Hunde. Meine drei wiegen zwischen 5 und 8 Kilo und Beagle/Cocker Spaniel-Größe wird vermutlich die maximale Größe sein die hier einzieht.

    Die Vorteile sind für mich, dass ich auch drei Hunde an der Leine immer halten kann auch wenn alle drei in den Jagdmodus fallen und sich in die Schleppleine hängen.

    Es gibt bei kleinen Hunden auch nie die Situation dass ein Hund bei Artgenossensichtung in den Sitzstreik tritt und ich keine Chance habe ihn zum fortbewegen zu bekommen. Meine insgesamt 20 Kilo ziehe ich mich, ob sie wollen oder nicht.

    Wenn ein Hund sich unterwegs verletzt kann ich ihn für eine Weile tragen. Das wird bei einem großen Hund zum Problem.

    Es hat nie jemand Angst vor meinen Hunden und wechselt die Straßenseite. Kinder wollen sie immer streicheln.

    In den Urlaub kann man eher mal 3 kleine mitnehmen als mehrere Große. Auch Restaurants fragen, wenn ich sage, dass ich drei Hunde mitbringe immer nach der Größe der Hunde.

    Ich kann die Drei in Restaurants unter dem Tisch unterbringen und kein Hund liegt im Gang im Weg.

    Meine Hunde laufen auch große Runden ohne Probleme.

    Für die Mehrhundehaltung finde ich kleine Hunde optimal.


    Persönlich mag ich beides, kleine und große Hunde. Die Kleinen haben für mich aber eindeutig mehr Vorteile. Allerdings auch einen entscheidenden Nachteil, nämlich dass sie null abschreckend wirken. Aus diesem Grund wird hier als nächstes voraussichtlich ein mittelgroßer bis großer Hund einziehen.


    Ich saß vor ein paar Wochen in einem Park auf einer Bank als mich ein Mann anquatschen wollte. Meine Drei haben angefangen zu knurren und zu bellen und schon hat sich der Typ wieder verzogen.

    Nur aufgrund der Optik wirken kleine Hunde natürlich nicht abschreckend aber wenn sie knurren und bellen möchte sich ihnen doch kein Angreifer nähern denn er möchte ja nicht durch die lauten Hunde auffallen.

    Ich treffe alle paar Wochen einen Rauhaardackel, der so ca. 8 Jahre alt ist. Ein sehr entspannter Hund und auch ein sehr netter Mensch. Die vier Hunde veranstalten dann immer ein Wettpinkeln und -schnüffeln.

    Ich kenne eigentlich nur tiefenentspannte Rauhaardackel. Der Dackel einer Trainerin ist schon vor ein paar Jahren verstorben aber der war auch immer sehr gechillt wenn sie ihn mal mit auf den Hundeplatz genommen hat.

    Beide Dackel sind bzw. waren eher nicht so an anderen Hunden interessiert, haben aber auch nicht abgeschnappt wenn ein Hund mal zum schnüffeln vorbeikommen ist.

    Ich war gestern mit Mogli beim RO und unsere „Hausaufgabe“ bis nächste Woche ist das Schild „halt, Schritt zur Seite rechts, halt“.

    Wir sollen das üben in dem wir das Bein leicht zur Seite drehen und den Hund wegschieben und dann kommt es irgendwann automatisch, dass der Hund nachrückt. Malgucken ob Mogli das automatisch macht. :D

    Ich sehe so ein Verhalten als "rüdentypisch" bei intakten Rüden. Ich habe drei intakte Rüden und bis auf Hermann (der eventuell ein "Tut Nix" bleibt) hat jeder so seine "Lieblingsfeinde" mit denen ein Kontakt nicht möglich ist.

    Mogli ist noch verträglicher als Balou und möchte "nur" jüngere Rüden einschränken. Balou kann auf alle Hundekontakte verzichten, den interessieren nur läufige Hündinnen.

    Andere intakte Rüden sind Konkurrenz und Coda wird jetzt langsam erwachsen und bei vielen Hunden ist es dann mit Verträglichkeit mit allen Hunden vorbei.

    Ich würde zukünftig keinen Kontakt mit Max zulassen und wenn Coda nochmal einen anderen Hund bedrängt schnellstmöglich eingreifen.

    Am wichtigsten beim Welpeneinzug ist Verständnis dafür, dass der Welpe nichts kann, die menschliche Sprache nicht kennt und weiß was ein "nein" bedeutet und die Beißhemmung und die Stubenreinheit lernen muss.


    Ich möcht halt ungern einen 10 Wochen alten Welpen draussen anbinden, wenn er nachher grösser ist, die Bindung aufgebaut wird und Hund versteht dass ich gleich wieder da bin, dann kann er draussen warten.

    Ich würde keinen Hund vor einem Laden anbinden. Es kann sein, dass ihn jemand losmacht und er läuft vor ein Auto, vielleicht füttert ihn ein Kind mit Schokolade oder es bedrängt ihn jemand und er schnappt.

    Wenn ich einkaufen fahre bleiben meine Hunde zuhause, wenn ich nur eine Kleinigkeit besorgen will und die Temperaturen passen im Auto.

    Ich würde dir aus mehreren Gründen von einem Welpen, vor allem von einem Leonberger, abraten.

    Zum einen weil deine Hündin schon etwas älter ist und ich persönlich würde einem älteren Hund keinen Welpen zumuten und ich würde zu einem Kleinsthund auch keine Riesenrasse holen.

    Ein großer Hund lernt mit seinem kleinen Mithund vorsichtig umzugehen aber Welpen sind natürlich sehr spielfreudig und ein Leonberger vermutlich mit 12 Wochen schon so groß wie deine derzeitige Hündin. Daher könnte deine Hündin vielleicht überfordert sein wenn der Welpe mit ihr spielen möchte.

    Außerdem macht ein Welpe viel Arbeit und deine Kinder brauchen dich in dem Alter ja auch noch sehr. Grundsätzlich klappt das natürlich mit vielen Kindern und Hunden aber deine Kinder sind ja noch sehr jung und auch noch nicht wirklich standfest wenn ein 30/40 Kilo Junghund mit sechs Monaten spielen möchte.