Ich aktualisiere hier mal, falls ein Hundehalter mit einem Hund mit einem Lymphom Austausch und Infos sucht denn mir hilft das sehr.
Seit der Diagnose sind gut 5 Monate vergangen und Mogli ist noch bei mir.
Er hatte kurz vor der 6. Chemo ein Rezivid, das wir aber mit einer vorgezogenen Chemotherapie und Cortison in den Griff bekommen haben. Das Cortison wurde bis auf eine Minimaldosis von 1/4 Tablette ausgeschlichen. Damit kommt Mogli gut klar. Er trinkt etwas mehr als früher und ihm wird schneller warm, aber alles im Rahmen.
Die Chemotherapie verträgt er gut. Er frisst nur einen Tag nach der Chemo etwas schlecht.
Es gibt für Interessierte einen Blogbeitrag über unseren gemeinsamen Kampf gegen den Krebs:
Die 12 Chemotherapien waren gestern beendet und bei dem Abschlussgespräch mit der Onkologin haben wir entschieden, dass die Chemotherapie fortgesetzt wird. Allerdings nicht wie bisher im 2 Wochen Rythmus sondern im 3 Wochen Rythmus.
Es geht Mogli gut, er ist nur beim Fressen wählerisch. Ich habe ihn aber auch verwöhnt weil ein krebskranker Hund alles fressen soll was er möchte.
Sonst geht unser Leben wie bisher weiter. Ich genieße jeden Tag, an dem es ihm gut geht ganz besonders denn Lymphdrüsenkrebs ist beim Hund leider nicht heilbar und die Onkologin sagte auch, dass das Lymphom zurückkommen wird. Ich habe jeden Tag Angst, dass es Mogli nicht gut geht und dass der Abschied näher kommt.
Wir haben zwei Fotoshootings gemacht und waren im Urlaub und möchten in der nächsten Woche Freunde besuchen.
Er hat, vermutlich durch die Chemo, im Moment erhöhte Leberwerte, für die er ein Ergänzungsfuttermittel (Hepa Hund) nehmen muss.