Beiträge von Jimmy Jazz

    Hi :hallo: ,

    -hab's schon paarmal gesagt.

    Unser Jimmy ist ein Schatz :love: !

    ...als er zu uns kam, war er ein kleiner, ängstlicher Asylant.

    Mit seinen nur vier Monaten, hatte er schon einiges erlebt.
    Auf Kreta wurde er als kleiner Welpe auf einem Spielplatz
    ausgesetzt und dort wurde ihm übel mitgespielt.
    Dann kam er in eine Auffangstation.
    Per Flugzeug nach Frankfurt.
    Von dort ins Elsass in ein Asyl.
    Vom Elsass kam er eine Woche zu uns nach Hause.
    Dann ging es gleich an den Atlantik in Urlaub.
    Nach einer Woche hatte er dort einen Unfall und brach sich
    den linken Hinterlauf drei mal.
    Drei Tage war er von uns getrennt in der Tierklinik.
    Dann vier Wochen Gips und zwei Wochen Ruheverordnung.

    Erstes richtiges Üben war erst möglich, als er sechs Monate alt war.

    Jetzt ist er elf Monate alt.
    Er hat einen Grossteil seiner Ängstlichkeit abgelegt.
    Er hat uns all die Ungelegenheiten nicht übel genommen.
    Er macht uns Freude, ist schmusig und anhänglich.
    Er hat soo viel gelernt, ist gehorsam und gelehrig.

    Alleine, draussen vergisst er sich noch. Er ist noch ganz verspielt
    und nimmt dann nur noch wahr, was ihm Spass macht.
    Aber wir arbeiten dran. Und das klappt auch noch.

    Keine Ahnung ob er gerne bei uns ist...
    Ich denke Hunde fühlen anders wie wir und er nimmt uns als das
    Rudel, in dem er sich geborgen fühlt an.
    Andersrum, lieben wir ihn ob seiner Art, seines Charakters und
    einfach lieben wir den ganzen Kerle! :hearts:

    Er hat es sicher verdient, dass es ihm bei uns gut geht.
    Ob wir so einen tollen Kameraden verdient haben... ich weiss es
    nicht.

    Jedenfalls danke ich dem Schicksal, das uns dieses Glück ermöglicht
    hat.

    Jimmy ist einfach ... Jimmy :gut:

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Hallo Katrin :hallo: ,

    ...gut, dass Sammy das jetzt überstanden hat.

    Es war notwendig.

    Hauptsache ist doch, dass er wieder zu Euch zurückkommt.

    Und wie ich Dich einschätze, ist es doch gleichgültig, ob er
    ein paar Narben zurückbehält.
    Für Dich bleibt er trotzdem der schönste Schatz. Stimmt's?!

    Hoffe er steckt die OP gut weg und darf bald zu Euch zurück.

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Wie gesagt...

    Bei uns hat es geklappt.
    Und Schiss hatten wir auch. Ganz schön sogar.

    Im Endeffekt, ...der Hund muss es lernen.
    Der Katze kannst Du nix beibringen in dieser Hinsicht.

    Entweder Paul lernt, dass der pelzige Herr mit dem Schnauzbart
    der Chef ist, oder das Problem bleibt bestehen.
    Wie er das lernt, ist egal.

    Unsere Methode muss auch nicht unbedingt auf alle anderen
    anwendbar sein.
    Frag' doch mal einen erfahrenen Tiertrainer, Hundplatz o.Ä.

    Hoffe Du findest eine Lösung.

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Zitat


    Welche Gedanken bewegst du denn gerade in deinem Kopf? :knuddel:

    Tja, gute Frage...

    Katzen sind provokante Banditen. :bandit:
    Je desinteressierter der Kater da rumsitzt, umso mehr brodelt es in ihm.
    Wenn er könnte, würde er dem Hund die Mittelkralle zeigen und ihm die
    Zunge rausstrecken. :zunge:

    Wenn der Kläff sich dann doch dazu versteigt, dem Kater zu nahe zu
    kommen, passiert das, was Du als 'Rumpeln und Fauchen' beschreibst.

    Dann gibt's nämlich direkt auf den Rüssel.

    Man nennt es auch: 'learning by doing'.

    Wenn es meine zwei Irren wären, würde ich sie in einem Raum alleine
    lassen.
    Wichtig: Die Katze muss eine Möglichkeit zum Rückzug haben. Sonst
    fliesst Blut.
    Dann lass den Hund einfach kläffen.
    Irgendwann unterschreitet er die Minimaldistanz, die der Kater ihm gewährt.

    ...manche lernen nur, wenn es weh tut. :nixweiss:

    Unser Jimmy würde sich niemals mehr trauen, sich Herrn Ballmann in
    anderer, als respektvoller Weise zu nähern.
    Die ersten Tage waren hart für ihn und seinen Nasengummi.
    Aber inzwischen klappt das Zusammenleben sehr zufriedenstellend.

    Es kommt aber immer darauf an, wie friedvoll Dein Hund ist.
    Dies kannst nur Du einschätzen.

    Ein friedliches, tollpatschiges Kamel wie Jimmy ist da problemlos.
    Ein ängstlicher Hund wird sich auch recht rasch fügen, eher noch
    sich angstvoll zurückhalten.
    Ein mehr aggressiver Hund wird versuchen den Kater zu packen.
    Es gibt Hunde, die verlieren eher ein Auge, als dass sie eine Katze
    am Leben lassen.

    Das lässt sich natürlich nicht einschätzen, wenn man den Hund nicht kennt.
    Da ist Dein Urteilsvermögen gefragt.

    Ich bin da auch kein Experte.
    Aber unsere drei Katzen und die beiden Hunde haben sich auf genau
    diese Weise 'zusammengerauft'.
    Wenn Dein Hund mehr der sonst friedfertige Typ ist, würde ich es mal so probieren. (ohne Gewähr!)

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Hi Julia,

    noch eine Frage:

    Was passiert, wenn der Hund kläffend wie bekloppt vor dem Kater
    steht, während dieser -provokant wie Pelzgesichter nun mal sind-
    vorgeblich desinteressiert die Blütenblätter der Blümchentapete zählt,
    und Du beide alleine lässt?

    Nähert sich der Hund dem Kater weiter als die beschriebenen ein bis
    zwei Meter, wenn niemand sonst bei ihm ist?

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hi :hallo: ,

    Na ja, das gibt's halt bei Hunden.
    Bei einem mehr, bei anderen weniger.
    Manche haben's ganz stark bei Stress.

    Gibt aber weitaus Schlimmeres.

    Unser Dino hatte auch solche Büffelpfoten.

    Wenn aber Jean-Pierre unser Nachbar auf Socken durch
    die Wohnuing trabt, da fliegt dir glatt ein Nasenloch aus
    dem Gesichte. :help:
    Da ist doch die Hundeflosse eindeutig angenehmer.

    Gehört dazu.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hi Julia :hallo: ,

    ...geht das Theater also ausschliesslich vom Hund aus?

    Tut de Hund was anderes, als nur Bellen, wenn er den
    Kater sieht? Geht er auf ihn zu?

    Verhält sich der Kater neutral, oder nähert er sich
    von sich aus auch dem Hund?

    Wie reagiert der Kater, wenn der Hund auf ihn zugeht?

    liebe Grüsse ... Patrick

    Zitat

    :hallo: Vor allem ..ich glaube meine Tochter koennte ohne Hund gar nicht mehr einschlafen...
    Sie kennt es schon von unserer Daisy(mein Gott wie vermissen wir sie)

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    Hi Tanja :tach: ,

    kann ich nur all zu gut nachvollziehen.
    Haben heute Nachmittag Dino's Grab frisch hergerichtet.
    Ui, das fällt schwer.
    Man denkt immer, es müsste mal nachlassen.
    Aber er fehlt noch genau so arg wie am ersten Tag.

    Zitat


    Hallo Ines,

    er ist da sehr flexibel...

    Ich muss aber zugeben, bis vor kurzem wollte ich ihn noch nicht im Bett haben. Ist also noch nicht so lange, dass er bei mir im Bett schlafen darf.

    Liebe Grüße Brinchen

    Und wie ich das gute Brinchen so einschätze, ist sie auch so flexibel, zu
    Chicco in den Schlafsack zu hüpfen, wenn er mal nicht zum Schmusen
    zu ihr kommt. :lach:

    Stimmt's ?

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Zitat

    Immerhin schafft es Lucky,die Ratten durch lustiges Jagen nicht unerheblich zu stressen.Erwischt hat er bisher zwar noch keine,aber Streß bekommt den Ratten auch nicht gut.

    LG,
    Christiane

    Hi Christiane :hallo: ,

    ...ich schicke Dir mal den Herrn Ballmann vorbei.
    Der bringt dem Lucky schon bei wie man den gemeinen Nagezahn
    schnell und effektiv in den Rattenhimmel befördert.

    Kannst ihn ja dann als Hameln-Hund anmelden.
    Vielleicht kannst' ja nen Deal mit der Stadt anzetteln.

    Kopfgeld, sozusagen. :lol:

    liebe Grüsse ... Patrick :blume: