Beiträge von Jimmy Jazz

    Hi Sandra :hallo: ,

    ...wir haben ja drei pelzige Banditen. :bandit:

    Als wir den alten Hund Dino noch hatten, gingen jeden Tag mindestens
    eine, oft auch zwei der Katzen mit auf Gassitour.
    Das war Stress pur!

    Unser Weg führt u.A. an der Bundesstrasse 3 entlag.

    Und immer wieder husch... da eine Katze, und flitz... da die andere.
    Über die Wiesen, die Bäume hoch, vor den Autos schnell mal die Strasse
    gequert... halt :stop: doch nicht! Auf halber Strecke also Kehrt gemacht,
    die Autos Bremsen, es quietscht, Puls und Blutdruck erreichen Topwerte!

    Puh!
    Da haste Nervenenden-Entzündung, wenn du vom Spaziergang
    heimkommst.
    Ausserdem kommt man sich dämlich vor, mipm Hund und zwei Katzen
    Gassi zu gehen. Da wirste angeguckt, wie ein Wanderzirkus.

    Mit dem Jimmy laufen sie jetzt nimmer so oft mit.
    Aber es fängt auch schon an.

    Katzen! :aerger:

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Hallo Christine :hallo: ,

    ...hört sich wirklich sehr unschön an, diese Situation.
    Nicht nur für den armen Nicki, sondern auch für Dich.

    Zum Glück ist dieses Problem nicht von Dauer.
    Da müsst ihr durch, auch wenn es schwer ist.

    Wünsche Dir viel Kraft, diese schwere Zeit durchzustehen
    und für Nicki alles Gute und vor allem baldige Genesung.

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Hallo :hallo: ,

    Schlimme Sache, wenn die Sehkraft des Hundes nachlässt.

    Unser alter Dino war auch so eine arme Socke wie Deine Gina.
    Blind ab dem vierten Lebensjahr und ebenfalls von Arthrose
    und diversen anderen Leiden geplagt.

    Siehe auch hier:
    https://www.dogforum.de/ftopic14356.html

    Es wird Dir auf Dauer nichts anderes übrig bleiben als sie an
    die Leine zu gewöhnen und für sie mitzusehen.
    Trotzdem wird es sich nicht vermeiden lassen, dass sie sich
    hin und wieder irgendwo stösst.

    Die einzige Gelegenheit, wo Dino noch frei laufen konnte, war
    am Rheinkanal. Bei den wenigen Hindernissen, die dort am Weges-
    rand sind, konnten wir ihn per Zuruf zum stoppen bewegen.
    Sonst ging es fast nur noch mit der Leine.

    Einzig, einmal im Jahr, im Urlaub am Atlantik, konnte er am
    Strand nach herzenslust rennen und buddeln und toben.

    Wichtig ist, dass Du ihre Arthrose in den Griff bekommst, denn
    bei einer falschen Bewegung oder einem Sturz, resultierend aus
    ihrer Sehschwäche, wird sie sich sonst massiv weh tun.

    Lass Dich nicht entmutigen, ihr werdet Euch an die Situation
    gewöhnen. Für uns war es anfangs auch ganz schwer, wieder einen sehenden Hund zu haben,
    der überall selbstständig hinflitzen kann.
    Dauernd waren wir versucht ihn zu warnen, so wie wir es jahrelang
    gewohnt waren.

    Alles Gute für Deine Gina!

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Hi :hallo: ,

    ich finde taraska schildert die Situation sehr realitätsbezogen
    und argumentiert dieses ehrlich und nachvollziehbar.

    Letztendlich muss der Tierbesitzer als 'Verbraucher' die Leistungen
    des TA und die dafür eingeforderte Bezahlung in Relation setzen und
    eben auch vergleichen.

    Ein Grundsatz, der für jede Dienstleistung und jede Anschaffung
    gelten sollte.
    Der einzige Unterschied ist, dass beim TA noch der Faktor Tierliebe
    dazukommt, was eine objektive Betrachtung oftmals schwierig macht.

    Wobei immer zu beachten ist: Billig ist nicht immer preiswert!

    Das wichtigste für mich ist 100-prozentiges Vertrauen in den TA
    und seine Fähigkeiten zu haben. Dafür bin ich auch bereit etwas
    tiefer in die Tasche zu greifen.
    Denn einmal richtig gemacht erspart auch (hohe) Folgekosten
    und dem Tier unnötiges Leiden.

    Mein Kriterium ist immer die Frage, ob ich diesen (TA) als Hausarzt
    für mich nehmen würde, wenn er Humanmediziner wäre.
    Bei einem klaren 'nein', würde ich auch mit meinen Tieren nicht zu
    diesem Doctor gehen.

    Unser TA ist sowohl kompetent, als auch freundlich, sehr einfühlsam
    und rechnet zu einem fairen Kurs ab.
    Und bei dem bleiben wir.

    Leider haben wir vorher schon Anderes erlebt.

    Es gibt aber auch erfreuliche Überaschungen.
    Als Jimmy sich in Frankreich im Urlaub seinen Lauf brach wurden wir
    vorzüglich betreut. Die Behandlung war erstklassig. Der veranschlagte
    Kostenaufwand bewegte sich zwischen 120 und 480 Euro, je nach der
    notwendigen Behandlungsmethode.

    Abgerechnet wurden letztendlich 116 Euro, die Nachkontrolle incl.
    dem Nachpolstern des Verbandes (ca. 30Minuten) war sogar kostenfrei.
    Als einzige 'Bedingung' wurde uns auferlegt, dieses Jahr mit Jimmy
    wiederzukommen, man wolle gerne sehen, was aus dem tapferen,
    kleinen Urlauber geworden ist.

    Perfekt. Was will man mehr?

    Natürlich haben wir uns herzlich bedankt und selbstverständlich ein kleines Präsent dagelassen.
    Sowas muss halt auch sein. :wink:

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Hallo Elis :hallo: ,

    ... der Tip von Pandora könnte Erfolg versprechen.

    Unser Dino war eine absolute Wasserratte.
    Egal was.
    Hauptsache nass und schmutzig.

    Aber Duschen... :shock: Niemals!

    Wir haben dann auch die Badewanne mit lauwarmem Wasser
    zur Hälfte gefüllt und den Hund ohne grosses Trara reingestellt.

    Er hat sich dann auch schnell beruhigt und sich das Waschprogramm
    gefallen lassen. Am Ende ging dann sogar Abbrausen.

    Der Versuch wär's wert. Viel Erfolg!

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Hallo Lilli :hallo: ,

    Ja, die Idee mit dem Maulkorb ist, denke ich, schon gut.

    So kannst Du erkennen ob Ronja 'nur spielen' ( :lol: ) will, oder ob
    sie wirklich ihrem Jagdtrieb nachgeht und die Katze stellt und
    letztendlich versucht zuzupacken.

    Auf einen Versuch ohne eine Rückversicherung (Maulkorb) würde ich
    es bei einer Katze mit Hausrecht und einem erwachsenen Hund nicht
    ankommen lassen.

    Viel Erfolg!

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Hallo Lilli :hallo: ,

    ...die Kleine weiss schon, warum sie zurückzuckt.

    Nasengummis und Katzenpfoten sind einfach nicht kompatibel.
    Zieht die Katze dann noch die chirurgische Kralle, werden
    blitzschnell Blutströpfchen sichtbar.
    Obacht, wenn der Hund dann zu weit geht, kann's im wahrsten
    Wortsinne 'ins Auge' gehen.

    Wenn der junge Hund dies lernt und sich die eine oder andere
    Ohrfeige abgeholt hat, klappt das Zusammenleben ganz gut.

    Bei uns hat sich der Kater den jungen Hund auch 'erzogen'.
    Sind jetzt richtige Kumpels. :lol:

    Problematischer ist das bei Deiner Ronja.
    Man müsste wissen, was sie tun würde, so sie denn der Katze
    habhaft werden würde.

    Junge Hunde lassen sich von der Aggression der Katze leicht
    beeinflussen. Bei jungen Hunden und alteingesessenen Katzen
    rate ich immer dazu, das die das untereinander ausmachen.
    Klappt fast immer.
    Bissle aufpassen muss man halt.

    Bei einem älteren Hund muss man antesten, wie der reagiert,
    wenn die Katze droht oder sich gar beginnt zur Wehr zu setzen.
    Da sollte unbedingt jemand dabei sein und wichtig:
    Die Katze muss einen Fluchtweg haben.
    Sonst könnte es ne Keilerei geben.

    Also, mit der Ronja das langsam angehen lassen.

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Hallo Schmuseschaf :hallo: ,

    ...gut, dass ihr jetzt in besseren Händen seid.

    Wie in vielen Bereichen, ist der Tierarzt einfach Vertrauenssache.
    Auch in diesem Berufszweig gibt es solche und solche.

    Stelle Dir die Frage:
    Wäre der TA ein Human-Mediziner, würde ich ihn zu meinem
    Hausarzt machen?'
    Beantwortest Du Dir die Frage mit 'nein', dann lass ihn auch nicht
    an Deinen Hund.

    liebe Grüsse ... Patrick :blume:

    Hi Madeleine :hallo: ,

    unsere drei Katzen waren den alten, kranken, blinden Dino gewohnt.
    Er tat ihnen nix und sie liessen ihn auch in Ruhe.
    Herr Ballmann unser Kater und Dino waren sogar echte Kumpels.

    Dann, nach Dino's Tod (das Katzenvolk besucht tatsächlich noch immer sein Grab)
    kam plötzlich der Jimmy in die Bude.
    Wie ein Halbverrückter. Die Katzen gesehen... ui, prima Spielkameraden
    und hinterher!
    Die Katzen platzten beinahe vor lauter Fellgepluster und stoben auf und
    davon.
    Alleine Herr Ballmann, der Kater liess den Jimmy ganz nahe ran.
    Dann gab's erstmal Ohrfeigen vom Feinsten.

    Der Jim war so baff, der stzte sich erstmal und staunte Bauklötze.
    Dann schnupperte er leicht Richtung Ballman und *zack* die nächste
    Watschn'.
    Tja, inzwischen ist die Rangfolge klar.

    Kater ist Cheffe!
    Der frisst auch immer zuerst aus Jimmy's Napf. Und er Jim macht,
    als ginge ihn das garnix an.
    Dafür pennen die beiden auch im gleichen Korb oder zusammen auf
    unseren Betten.

    An des Ballmann's Mama, die Felini Fee (eine schwarze Hexe, trotz des
    Namens) traut Jimmy sich nicht ran. Die würde ihn auch direkt verletzen.

    Nur Lucy Lou, die Schwester des grossen Ballmann muss noch unter Jimmy's
    Spieltrieb leiden. Er versucht immer auf sie drauf zu stehen.
    Zum Glück ist sie viel schneller als das grosse Kamel. :lol:

    Im Grossen und Ganzen klappt das aber ganz prima mit der Bande.

    Bei einem Konflikt Hund vs. Katze tät ich mir eh keine all zu grossen
    Sorgen um die Katze machen.
    Bin zwar eher Hundemensch als Katzentyp, aber unter uns (hört ja keiner)
    Die Pelzgesichter sind den Kläffern schon überlegen.

    Schlauer, frecher, wendiger und soo gemein. :lach:

    Katzenpack, unverschämtes! :aerger:

    Finde sie aber trotzdem toll. :gut:

    liebe Grüsse ... Patrick