Hi
,
ich finde taraska schildert die Situation sehr realitätsbezogen
und argumentiert dieses ehrlich und nachvollziehbar.
Letztendlich muss der Tierbesitzer als 'Verbraucher' die Leistungen
des TA und die dafür eingeforderte Bezahlung in Relation setzen und
eben auch vergleichen.
Ein Grundsatz, der für jede Dienstleistung und jede Anschaffung
gelten sollte.
Der einzige Unterschied ist, dass beim TA noch der Faktor Tierliebe
dazukommt, was eine objektive Betrachtung oftmals schwierig macht.
Wobei immer zu beachten ist: Billig ist nicht immer preiswert!
Das wichtigste für mich ist 100-prozentiges Vertrauen in den TA
und seine Fähigkeiten zu haben. Dafür bin ich auch bereit etwas
tiefer in die Tasche zu greifen.
Denn einmal richtig gemacht erspart auch (hohe) Folgekosten
und dem Tier unnötiges Leiden.
Mein Kriterium ist immer die Frage, ob ich diesen (TA) als Hausarzt
für mich nehmen würde, wenn er Humanmediziner wäre.
Bei einem klaren 'nein', würde ich auch mit meinen Tieren nicht zu
diesem Doctor gehen.
Unser TA ist sowohl kompetent, als auch freundlich, sehr einfühlsam
und rechnet zu einem fairen Kurs ab.
Und bei dem bleiben wir.
Leider haben wir vorher schon Anderes erlebt.
Es gibt aber auch erfreuliche Überaschungen.
Als Jimmy sich in Frankreich im Urlaub seinen Lauf brach wurden wir
vorzüglich betreut. Die Behandlung war erstklassig. Der veranschlagte
Kostenaufwand bewegte sich zwischen 120 und 480 Euro, je nach der
notwendigen Behandlungsmethode.
Abgerechnet wurden letztendlich 116 Euro, die Nachkontrolle incl.
dem Nachpolstern des Verbandes (ca. 30Minuten) war sogar kostenfrei.
Als einzige 'Bedingung' wurde uns auferlegt, dieses Jahr mit Jimmy
wiederzukommen, man wolle gerne sehen, was aus dem tapferen,
kleinen Urlauber geworden ist.
Perfekt. Was will man mehr?
Natürlich haben wir uns herzlich bedankt und selbstverständlich ein kleines Präsent dagelassen.
Sowas muss halt auch sein. :wink:
liebe Grüsse ... Patrick :blume: