Hallo,
Fraule und das Holundertier hatten gestern große Trainings-Sitzung.
Zwei Stunden Gruppentraining mit neun Hunden und wie zu erwarten war,
bei stürmischem Wind und strömendem Regen.
Die Holly ist ja echt ne Hausnummer...
Ich frag mich, warum sie sich in NL so viel jagdtriebiger als in DE gezeigt hat
...das hat Fraule auch die Trainer gefragt.
Die Antwort war genz einfach: 'Weil sie ein Bretone ist und dort wo ihr mit ihr wart
kann sie gar nicht anders. Zu viele Eindrücke, Düfte und Kleintiere.' (Abgesehen von
dem Pferd. )
Es sei auch ganz richtig gewesen, Holly weitgehend spuren zu lassen und sie nicht die
ganze Zeit zu Maßregeln.
Hätte ausser Stress für uns und sie eh nichts gebracht.
Wären wir längere Zeit dort, würde Holly auch wieder zurückfahren. So war sie aber
erschlagen von all den EIndrücken, die genau ihre Trigger getroffen hatten.
Gestern, in vertrauter Umgebung, war sie wieder Top, die Trainer voll des Lobes.
Fuss laufen, kein Problem und immer die Mamafrau im Auge. Könnte auch der Leckerli-
Beutel gewesen sein.
Selbst das 'Hochspringen und Absitzen' klappte.
'Mamafrau, jetzt war ich soo liehieb! Bitte Leckerli, dringend. Sonst unterzuckere ich.'
Auch alles andere klappte vorzüglich. Die Linde gab sich vorbildlich.
'Hey, Ihr Trainen. Herschauen, Seht ihr. Ganz liehieb. Ich hab's drauf. Fraule steht perfekt stramm.'
Tja, so isse.
Mit allen Hunden kam sie gut aus, bzw. hat sie weitestgehend ignoriert.
Nur den Größten von allen, hat sie direkt mal angeknurrt, als er ihren Pöter beschnüffelte.
Kommentar des Halters: 'Früher hätte er sie platt gemacht.'
Mut hat sie ja, sie kennt da keine Verwandten. Manchmal ist's halt auch Übermut.
Wir bleiben dran. Wenn die Holinde gesund bleibt, kann es gerne so weiter gehen.
liebe Grüsse ... Patrick