Beiträge von Limelight

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    Ich hab auch sehr wenig Freunde und ansonsten nur Mira und die Familie. Ich bin glücklich damit!
    Auch ein freund brauch ich nicht unbedingt :D Ich sag immer "lieber noch nen Hund als ein Freund"

    Aber jedem das seine ...

    mmh, aber hey, du bist erst 20 Jahre alt, hast alles noch vor Dir, wieso nicht mal unter Menschen abtauchen! Sorry, jedem das seine, aber ich kapiere das wirklich nicht. Wieso ist der Hund besser als ein realer ebenbürtiger (Menschen)Partner?

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    Was ist an einem Buggy schlimm? Finde ich absolut in Ordnung, wenn man einen erwachsenen Ersthund hat und den Zwerg mit auf die langen Spaziergänge nehmen will. Welpen können ja nun noch nicht 2 Stunden am Stück laufen.

    Vergass zu erwähnen, dass sich ihre Spaziergänge auf Showlaufen von knapp 15 min. beschränken..

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    Ich denke schon das es so etwas gibt.
    Wichtig ist doch das die Frau , so wie sie ihr Leben führt, glücklich ist.
    Lebt sie so aus Einsamkeit, weil sie keine menschlichen Sozialkontakte zulassen kann oder sie von Menschen abgelehnt wird ( warum auch immer) fände ich das traurig.
    Aber solange es ihr persönlicher Weg ist, ist es in meinen Augen gut so.
    Nur weil andere Menschen dieses Leben wunderlich finden ist es kein Grund etwas zu ändern.
    Den Hunden geht es bestimmt auch nicht schlecht, da gibt es Tierschutzrelevanteres als ein Hund mit Schleifchen im Haar ;)

    Nein, klar, wenn jem. zufrieden damit ist, warum nicht! Ich fände es nur interessant mal zu durchleuchten, wieso das so ist! Wieso zieht man z.b. einen Hund vor, anstatt eines Menschen? Zumal ich auch glaube, dass der Hund in eine Rolle hineingezwungen wird, welche er als Hund nunmal nicht komplett spielen/erfüllen kann.., weil es ja eine andere Art ist!

    Aaggh ich hoffe ihr versteht was ich meine!

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    Solche Menschen kenne ich auch. Aber sie sind Glücklich mit ihrem Leben, das ist doch die Hauptsache.

    Mmh, meinst du dass die so glücklich sind? Weiss nicht, mir kommt das alles eher wie ein Zwang vor, geschieht irgendwie alles unter Zwang. Letzten Sommer als sie den 2. Welpen bekam, dachte sie über die Anschaffung eines Buggys nach, damit der arme kleine Zwerg nicht soviel und soweit laufen muss..krieg ich irgendwie Kopfschmerzen bei...

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    Also für mich wäre es nichts, aber ganz ehrlich: Jedem das Seine.
    Ich erwische mich zwar dabei, dass ich mich über soetwas manchmal wundere und vorallem dann auch frage, wie man in so eine "Situation" gerät und ob man damit als Mensch (und auch als Hund) glücklich ist, aber im Endeffekt muss das jeder für sich selbst entscheiden.
    Ich kann man in diese Lebensart zwar nicht hinein versetzen, weil mir dafür wohl einfach die besagte Einstellung fehlt, aber solange sowohl der Mensch als auch die Hunde damit glücklich sind: Bitte. =)

    Vor allem wundert mich das in dem Alter!! Man sieht ja schön mal öfters Omma XY mit nem auch alterschwachen Dackelchen (gut ist vielleicht Klischee), aber da kann ich das noch nachvollziehen. Die Dame ist alt, hat vielleicht schon den Partner verloren und bemuttert den Hund jetzt, na von mir aus!

    Aber wieso muss der Hund Schleifen, Haarspangen etc. tragen? Ihre Hunde bekommen besseres Fressen als mancher Mensch, es wird alles im Zwillingslook gekauft, selbst die Hundekissen. Jeder Pups wird auf Video festgehalten, bei jedem noch so kleinen "wuff" ist der Hund direkt sterbenskrank und ab zum Tierarzt, gut der freut sich sicher über den Besuch, verdient sich ja doof und dämlich!

    Hallo Ihr,

    komme gerade von einem netten Spaziergang mit "Gassibekannten" und wir sind auf dieses Thema gekommen. Gibt es sowas wirklich? Wir sprachen über eine Frau, Anfang 30, die in unserer Nachbarschaft lebt, keinen Partner, keine Kinder, aber 2 Hunde, die wirklich ausnahmslos überall mit einbezogen werden, d.h. sie begleiten sie zwangsweise auf Schritt und Tritt ( sprich Sonnenstudio, (gut da müssen sie vor der Kabine warten), Nagelstudio, Friseur, einkaufen, Fitnesstudio, Cafes, Bücherei (da müssen sie auch warten) etc.

    Die "Gutste" ist ein wenig "Hasch mich, ich bin der Frühling" also ein wenig überdreht aber nett!

    Die Hunde sind alles für sie, was auch schön ist, aber sie hat sonst sehr wenig Bekannte!

    Die will sie aber auch garnicht haben, da sie laut eigenem Zitat "Ja, die Hunde hat"!

    Gibt es sowas wirklich, das Leute ihr komplettes Leben aufgeben für den Hund? Klar schränkt man sich irgendwo immer ein, aber doch nicht komplett! Diese Tiere werden verhätschelt, bekommen Schleifchen ins Fell etc.! In der Wohnung hängen mehr Fotos von den Hunden als von sonst wem!

    Wieso so ein Kult?

    Ich weiss auch nicht, mir tut sowas irgendwie leid und das Tier auch, wenn es als Partnerersatz herhalten soll!
    (Gut, mein Partner, bekäme sicher keine Schleifchen von mir ins Haar gezuppt, aber diese Affinität!!!)

    Was meint ihr dazu?

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    Hallo zusammen,

    Ich haette gern mal Eure Erfahrungen aus Singlezeit bzw eurem derzeitigen Singledasein als HH.

    Wie managt ihr den Alltag?
    Welche Unternehmungen nehmt ihr wahr, um andere Singles kennenzulernen? Gibt es bei euch in der Naehr spezielle Angebote fuer Single-HH?

    Ich wuerde mich ueber einen netten Austausch zu dem Thema freuen.

    Hi, ich bin mittlerweile 5 Jahre verh.! Kann also nur von früher berichten...damals lebte Bobby bei mir, ein Labrador-Mix (ist mittlerweile verstorben). Nun ja wie war das, ich habe damals täglich 12 St. gearbeitet, von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends. Bobby kam entweder mit zum Dienst, oder ich ging wenn ich mal ein wenig Freiraum hatte mit ihm in einer Pause spazieren. Unter der Woche kam er aber ein wenig zu kurz, wenn ich Abends heim kam, ging ich ne grosse Gassi Runde und bin danach meistens halbtot ins Bett gefallen..

    Mit Leute kennenlernen war da nicht grossartig was, man blieb in dem Job irgendwie unter sich, unter Kollegen!

    Am We bin ich meistens Abends ausgegangen, ohne Hund! Ich habe also nichts unternommen, um gezielt andere Singles kennenzulernen!

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    Limelight: §3 5) Es ist verboten, ein Tier auszubilden oder zu trainieren, sofern damit erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier verbunden sind.

    Wie gesagt die Nutzung von Sprühhalsbändern und reine Vibrationsgeräte ( und die vibrieren tatsächlich nur und werden z.b. für taube oder auditiv eingeschränkte Tiere zur Konditionierung genutzt ) werden üblicherweise nicht als relevant eingeschätzt. Ich bin aber eher der Meinung, dass es auf Tier, Halter und Umstände ankommt ob eine Erziehungsmethode angemessen ist. Der Grad zwischen "Zum Wohle des Tieres" und "Zum Wohle des Halters" ist ein schmaler :-) Das schreibe ich jetzt aber generell, ohne Bezug auf jemanden hier - bevor sich jemand ( zu Unrecht ) angegriffen fühlen könnte ( am heutigen Montag sind die Gemüter da anscheinend hier im Forum im Grundsätzlichen etwas empfindlich ;-) )


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    Hi,

    ich bin echt beeindruckt, nee ehrlich, dass es hier mal jem. gibt, der Fachwissen beizusteuern hat, keine Mutmaßungen etc.

    Und hoch erfreut, mal nicht angegangen oder beschimpft zu werden, so wie in 99,9 Prozent der Beiträge, die der Elite nicht passen!

    Danke für Dein Statement, hatte dieses Sprüband aus dem Netz bestellt, ohne Probleme sowie laut Kundenmeinungen min. 1000 Leute vor mir auch.. meinen Hunden hat es nicht geschadet..

    lg

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    Ich lehne solche Halsbänder grundsätzlich ab, auch die Sprühhalsbänder. Egal, ob sie helfen oder nicht. Für mich hat es was Perfides, weil der Hund sich einem Halsband nicht entziehen kann. Wenn er z. B. gegen einen Weidezaun läuft und einen Stromschlag abbekommt, dann kann er den Weidezaun meiden. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Aber ein Halsband muss er immer mit sich herumtragen und wird auch nicht wirklich erkennen können, womit der Reiz zusammenhängt. Deshalb warnen ja auch so viele vor Fehlverknüpfungen.
    Und wenn er so schlau ist, dass es das kann, warum bringt man ihm dann nicht einfach bei, was erwünscht ist und was nicht?
    Nein, so möchte ich meine Hunde nicht behandeln.

    Ehrlich, ich wundere mich nicht, dass die Vereine so vorsichtig mit den Vermittlungen sind (wenn sie es sind).


    Man kann auch den Hund für völlig bekloppt erklären, ihm sämtliche Intelligenz,
    sämtliche eventuell zu erkennende Verknüpfungen absprechen und ihn dann an der Wohnzimmercouch festketten, weil das Tier ja irgendwie "beschränkt" zu sein scheint, dann füttert man ihn oder sie halb tot mit Leckerlis etc und erklärt ihm oder ihr, noch pädagogisch wertvoll, warum er oder sie nicht raus kann, weil da würde er, sie oder es ja das böse Wild jagen...oder gegen den imaginären Zaun laufen und eventuell noch eine gewischt kriegen. Dann hätte man als Hundehalter, min. die nächsten 5 Jahre Stress, der Hund bräuchte min 2 Therapien, man selbst eventuell auch eine, da man mit dem eigenen Fehlverhalten nicht klar kommt, eventuell aber auch wegen der "Buhh Rufe" von ausserhalb! Zumindest hätte man jetzt ein selbstausgedachtes Problem, weswegen es dringend irgendeiner Behandlung bedarf! Man hat den Hund gemaßregelt, zurecht gewiesen, in seine "Position" zurückgebracht! "Na, oh Gott, wie kann man/ich nur!"

    Wir hatten mal so ein dolles Beispiel, von dem Kind und der heissen Herdplatte.. Man macht es einmal, eventuell noch zweimal und dann sollte es gut sein... !

    So bevor ich ne ordentliche Migräne bekomme, die kriegt man nämlich bei manchen Antworten hier.. bzw. man läuft Gefahr eine zu bekommen.. geh ich doch lieber ne Runde mit meinen Hunden joggen..

    an vielen Gartenzäunen und auch Feldern vorbei, denk mir was zum Thema Tierschutz und bin froh, dass meine Hunde, nicht aus demselbigen stammen..

    Schönen Montag noch..