Beiträge von Limelight

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    Und was genau stört dich jetzt an einem guten, seriösen Züchter? Ich werde aus deinem Text nicht schlau, "Familientradition" :???:

    Nicht, nur die guten wirklich seriösen Züchter gibt es ungefähr soviele wie man 10 Finger hat, eher belanglos sozusagen!

    Ich habe zumindest in vielen vielen Jahren Hundehaltung noch nicht einen einzigen getroffen, Hunde habe ich seit mittlerweile 24 Jahren, den ersten mit 12 Jahren!

    Achso, der 1. Hund, wurde mit Papieren in einer Zoohandlung verkauft, gut damals waren wir noch in den 90 ern!

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    Lime, also kaufst du aus Gewohnheit und weil du meinst die haben eher ein zu Hause verdient?

    Aber wieso dann nicht vom Tierschutz? Sind doch beinahe die selben Hunde, mal gesundheitlich oder von der Sozialisierung her, bloß kriegt der Tierschutz das Geld und nicht einer, der meint absichtlich Mischlinge in die Welt zu setzen, ob nun weil sie ja sooo süß sind oder um Geld damit zu verdienen und es, wenns die Welpen super weggingen, nochmal macht und das ganze immer weiter und weiter geht...Zur Lasten der Hündin.

    Und wenn die Kleinen doch zu anstrengend werden, wer nimmt sie dann? In den wenigsten fällen der "Züchter", die landen dann im Tierheim, wenn man reinschaut sieht mans doch welche Hunde da überwiegen sitzen...


    Hi

    nein ich kaufe natürlich nicht aus Gewohnheit, Gott, ich hätte ja die Bude voll, wenn an dem so wäre!

    Die Frage mit dem Tierschutz, sollen, die Leutchen für sich klären, die damit mehr oder weniger zu tun haben! Tierschutz ist nicht gleich Tierschutz! Im Tierschutz wird auch viel gelogen, viel phantasiert, viel einfach mal so aus Lust und Laune deklariert!

    Meine Hunde von Ebay, konnte ich in der Welpenzeit besuchen, die bekamen BARf u.a. durfen rumtoben, waren weder verdreckt noch sonst irgendwas...

    Viele Geschichten! Meine Meinung!

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    Was verbindest du denn mit einem "Vereinshund"? Ich vermute, da schwingen viele Vorurteile mit?!

    Ja natürlich "schwingen" da viele Vorurteile mit, mind. genauso viele wie bei einem "Ebay Hund"! Man muss halt abwegen was man möchte!

    Wen man möchte!

    Wofür man eventuell "herhalten" möchte!

    Wem man ein Zuhause geben möchte? Wen man ja, lieben möchte!?

    Das waren wir Generationen, meiner Familie, eben keine "Vereinshunde!"

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    Also Shela ist von privat. Sie ist gesund (und das obwohl Boxer Gesundheitlich sehr angeschlagen sind) und sie ist bestens Sozialisiert. Sie hat sogar Idealgewicht & Höhe.
    Die Züchterin ist ebenfalls total Sympathisch und hatte den Wurf auch nur weil sie einen Nachkommen ihrer Hündin haben wollte.

    Allerdings kann man da auch ins Klo greifen, man hat nicht die gleiche Sicherheit wie bei einem Vereinszüchter. Aber auch da kann man schnell ins Klo greifen :)

    Preislich sehe ich keinen großen Unterschied. Shela war recht teuer für einen privaten Züchter und auch Banju ist ziemlich teuer.

    Bei Banju gehe ich nach den Eltern. Ich habe mich bei Boxer Züchtern in meiner Nähe informiert aber war von den Hunden absolut nicht begeistert. Aber von der privaten Züchterin die Hunde sind 1A - sowohl optisch als auch im Verhalten. Und natürlich Gesundheitlich (Was man von aussen so erkennen kann).

    Ich gehe absolut nicht nach dem Preis. Ob ich die 300 Euro mehr zahle oder nicht um einen Hund zu bekommen der zwar Papiere hat, wo mir aber die Eltern gar nicht passen...macht für mich keinen Unterschied.

    Das kommt natürlich auch immer auf den Preis an, für manche sind halt 300 Euro teuer für andere 600 oder mehr! Fakt ist, man sollte sich voher im klaren sein, egal bei welchem Hund, dass ein Hund Kosten verursacht!

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    Mmh, also für mich ist ein Rassehund nicht unbedingt "besser" als ein Mischling, man kann nur manche Eigenschaften evtl. besser "vorhersagen".
    Wobei ein Rassehund ja trotzdem auch ohne Papiere sein kann, wenn man reinrassig mit Rassehund gleichsetzt.
    Leroy z.B. ist ein reinrassiger Havaneser, kommt aber aus einer Hobbyzucht, wo die Hunde wirklich sehr liebevoll aufgezogen und sozialisiert werden. Dort gibt es nur einen, maximal zwei Würfe im Jahr.
    Pinselchen ist ein Havaneser-Coton-Mix-Mädchen. Sie kommt von einer professionellen Züchterin, die eine Verpaarung ihres Schokohavaneser-Rüden mit ihrer Coton-Hündin bewusst geplant hat. Dort wurden die Welpen auch sehr liebevoll, aber natürlich mit viel mehr Sachverstand aufgezogen und sozialisiert. Auch dort gibt es nur maximal zwei Würfe im Jahr.
    Beide Hunde haben keine Papiere, das war uns nicht wichtig, da wir nicht auf Ausstellungen gehen wollen, sondern unsere beiden Rabauken sind "nur" geliebte Familienmitglieder.

    Genau darum ging es bei unseren auch!. Es sollte nichts überzüchtetes sein, trotzdem Familienhunde, trotzdem gut sozialisiert und gut aufgezogen und wir wollten "Um Gottes Willen" auch gar keinen "Vereinshund!" Haben bewusst nach gegenteiligem gesucht!

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    Man kann Welpen abtreiben lassen, ich sehe also absolut gar keinen Grund darin warum eine Familienhündin Welpen bekommen sollte! Schlimm genug wenn die Leute nicht aufpassen aber wie kommen sie auf die Idee dass sie genügend Wissen haben die Welpen aufzuziehen? Nie nie niemals würde ich einen meiner Hunde einfach so Welpen kriegen lassen, das ist meine Meinung dazu....
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    Wissen, kann man sich aneignen!

    Platz, kann man schaffen!

    Soviel dazu, sorry, Deiner mehr als dummen Aussage! Man kann mal einfach so abtreiben lassen? KLASSE!

    Schon mal sowas vornehmen lassen?

    Schön, sowas immer mal wieder zu lesen, dann treibst du halt ab und gut und weg! Schon mal an die Zeit danach gedacht, an die Hormonumstellung, soweit sich die Hormone überhaupt regulieren lassen, wieviele Berichte gibt es von Hündinnen, die ihre Welpen danach gesucht haben! Weil der Mutterinstinkt halt eingesetzt hat, ein wenig früher als erwartet!

    Wenn man schon so blöd ist aufzupassen, dann trägt man halt die Konsequenzen, für ein neues Lebewesen! Eventuell wird der ein oder andere durch diese Erfahrung auch "Erwachsen", die Hündin, kann nämlich selten was für die Unwissenheit und auch Arglosigkeit des Halters!

    Bei einer Hündin, die ungewollt trächtig geworden ist, haben die Halter verschiedene Möglichkeiten, die Trächtigkeit abzubrechen. Zum einen kann die Hündin bis zum 40. Tag der Trächtigkeit kastriert werden, wobei eine möglichst frühzeitige Kastration aus ethischen Gründen zu bevorzugen ist. Bei dieser Operation werden gleichzeitig die Föten entfernt. Ab dem 40. Trächtigkeitstag besteht eine erhöhte Gefahr für Komplikationen, da durch die verstärkte Durchblutung der Gebärmutter und der Eierstöcke Blutungen auftreten können.

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    Nicht jeder der ein Mischling hat unterstützt die Vermehrer. Die sind meist "reinrassig". Was soll man mit Strassenmischungen machen, wenn sie schon da sind, wenn sie keine haben will?
    Meine Hündin wollte auch keine haben, sie war auch noch sehr jung.
    ICH BIN FROH DAS ICH SIE GENOMMEN HABE! Sie ist sehr lieb und hat es verdient ein gute zuhause zu haben, wie jeder andere Hund auch. Egal ob reinrassig oder nicht.

    Genauso, sehe ich es bei meinen auch! Ich liebe sie mehr als abgöttisch und sie können hier leben und spielen und so sein wie sie wollen!

    Jeder Hund, egal von wem, egal von wo, verdient einen guten, "Nein", er verdient den besten Platz!