Beiträge von HiRoEm

    Guten Morgen,

    Wir machen seit einigen Monaten Mantrailing und Hilde findet es richtig geil. Sie würde es auch für schnöden Trockenfutter als Belohnung tun, da das Arbeiten für sie schon Belohnung genug ist.

    Aaaaber ich möchte ihr natürlich trotzdem was tolles als Belohnung geben und bin da gerade irgendwie Ideenlos.

    Was gebt ihr am Ende der Suche? Habt ihr da was spezielles? :D

    Hera darf als Belohnung eine kleine Kunststoffdose, die ich innen mit mit einer dünnen Schicht Schmelzkäse ausgeschmiert habe. Da steht sie voll drauf, geht nicht so leicht rauszulecken und sie ist damit gut beschäftigt. Eine kleine Dose reicht für 2 Trailgänge. Die Idee ist aber ned von mir, sondern vom Trainer, bei dem ich mit ihr ein Seminar gemacht habe.

    Was ich mit Hera auch immer wieder mal mache ist, daß ich den Dummy verliere, wir gehen weiter, ich laß sie dann z.B. Sitz machen, geh auf Distanz, hol sie wieder ab und weiter geht unser Weg, dann kommt z.B. ein Platz bleib, ich gehe weiter und rufe sie ab. Da sind wir dann inzwischen wo ganz anders angekommen und erst dann schicke ich sie suchen.

    Ich weiss nicht woher dein Wissen kommt, aber es scheint als fehle da einfach einiges.

    Niemand ist perfekt, und dein Vorwurf tut mich verletzen. Vielleicht bist du gar nicht so, aber du kommst extrem streng rüber, als wüsstest du alles über Hunde.

    Wie jeder die Post´s anderer User empfindet ist sehr individuell. Und "JA" @ Murmelchen gehört hier zu den Usern mit einer immensen Erfahrung und Kompetenz bei Gebrauchshunden, wie auch andere hier.

    Und ein Hinweis darauf, daß Dir nachdem was Du schreibst Wissen fehlt, hat mMn nichts damit zu tun, daß sich jemand über Dich stellt.

    Ich wünsche Dir alles Gute mit der Hündin und daß Ihr einen gemeinsamen Weg findet und Du annehmen kannst - von wem und wie auch immer - daß jetzt bei Dir ein ganz anderer Typ Hund lebt. Rein genetisch bedingt und durch bisher gemachten Erfahrung.

    Um sicher zu gehen würde ich eine Urinprobe untersuchen lassen ob es einen anderen Auslöser gibt.

    Die TÄ schien nicht besorgt zu sein, während ich aus der Ferne schon etwas besorgt bin. Uns wurde erstmal geraten abzuwarten und zu beobachten. Sollte sich nichts ändern möchte ich zumindest ein Blutbild machen lassen. Im Urin hätte gestern vermutlich Blut nachgewiesen werden können, aber kann man wirklich sehen woher es kommt?

    Bei mir hat der Streifen mal Blut angezeigt und man hat mir geraten zum Urologen zu gehen. Sie konnten mir eben nicht sagen woher es kam. Beim Urologen sagte man mir, dass man unter dem Mikroskop nichts sehen konnte und der Streifen einen falsch-positiven Befund angezeigt hat. Es soll vorkommen. Nierenwerte und Entzündungswerte wären mir persönlich wichtiger.

    Einer unser verstorbenen Rüden hatte auch Bluttropfen verloren und er hatte eine Blasenentzündung. Daher habe ich das oben angemerkt.

    Wir hatten das bei einer unserer verstorbenen Hündinnen auch und im Bekanntenkreis waren ebenfalls drei betroffen.

    Wir waren mit der Hündin bei unserer sehr erfahrenen Physio, sie hat erklärt, daß durch die Kastra-Narbe oft Verklebungen entstehen und sie hat mittels zweimaliger Matrix-Rhytmus-Therapie die Verklebungen lösen können. Die Hündin war wieder dicht. Aufgrund der positiven Erfahrung hab ich den bekannten Hundehaltern dies empfohlen und auch bei deren Hündinnen konnte damit geholfen werden.

    Wie man merkt, wehre ich mich schon gegen eine Kastration, sogar die chemische. Ich hatte echt gehofft, dass es besser werden würde. In meinen Augen war das Fasten aber besser, als die Situation momentan.

    Das kann ich verstehen. Wenn bei einem Rüden, noch dazu so jung, bereits die Prostata involviert ist, sind die Tage/Wochen und das zweimal jährlich wiederkehrend, "kein Spaziergang" für den Hund. Um sicher zu gehen würde ich eine Urinprobe untersuchen lassen ob es einen anderen Auslöser gibt.

    Ich hatte das mit einer Zweihunde-Kostellation in der Vergangenheit auch, bis mich meine Trainer-Freundin angesprochen, daß ich den einen rüge und danach meinen Blick dem andern "armen Tropf" zuwende. Als ich das ganz konsequent vermieden habe hat sich das nach wenigen Wochen (so oft mußte ich nicht schimpfen) völlig erledigt.

    Zum Füttern: wir haben ja seit gut 9 Wochen einen Neuzugang, der ned viel kannte und konnte, aber sehr futtermotiviert war. Ich habe mir mit einer Anbindevorrichtung an seinem Futterplatz geholfen. Es hat genau 7 Tage, also 14 Mahlzeiten gedauert und es war ein Selbstläufer.

    Nicht heute, aber die letzten 9 Wochen. Ich kopier mal meinen Beitrag aus dem Retriever-Quatsch-Thema hierher:

    Aber ich bin sehr happy, daß der Janni als ehemaliger Zuchtrüde, der nix bis ned viel gelernt hat und Menschen gegenüber scheu ist, den Alltag in einem normalen Hundeleben Pfote für Pfote gut meistert.

    Das WoMo-Leben haben wir bei uns im Hof und mit kurzen Fahrten zur Gassirunde im Wald langsam aufgebaut. Inzwischen hat er mit uns eine Familien-Urlaub mit Tochter und 4 Enkelkindern in einem FeHa an der Geltinger Bucht gut gemeistert. Allein die Fahrt dahin mit über 900 km in zwei Etappen mit Zwischenübernachtung auf einem Stellplatz war eine Aufgabe für ihn und er hat sich tapfer geschlagen. Die zwei kleinen Enkel mit 2 und 4 Jahren haben ihn gestresst, aber er hat dann die zwei kinderfreien Rückzugsorte, die ich ihm eingerichtet habe, aufgesucht und konnte da gut entspannen.