Beiträge von HiRoEm

    Wir waren letztes Jahr im April drei Wochen in Kroatien und haben keine einzige Mücke gesehen. Tidou wurde vor und nach der Reise entwurmt und hatte das Spot on Advantix.

    Meine Eltern gehen seit über 30 Jahren mit ihren Hunden im Juli-August nach Spanien und hatten nie ein Problem mit den Sandmücken. Aber vielleicht hatten sie bis jetzt einfach Glück.

    IdR sind die Sandmücken in den Monaten April-Oktober bei über 20 Grad und abends, nachts und in den frühen Morgenstunden bei Windstille aktiv.

    Zig Hundehalter reisen jährlich und es passiert nichts. LM hat eine Inkubationszeit von mind. 2 Monaten und Symptome können sich auch Jahre später erst zeigen. Es ist halt einfach schlimm wenn Hunde sich infizieren.

    Wie steht Ihr dazu? Geht Ihr das "Risiko" bewusst ein/würdet Ihr es eingehen?

    Nein, würde ich nicht.

    Wir fahren nicht mehr zu den kritischen Zeiten in den Süden. Unsere Tochter lebt in Südfrankreich und Besuche mit den Hunden finden bis max. Ende April u/od ab Ende Oktober statt.

    Wir sind allerdings "geschädigt". Vor vielen Jahren hat sich einer unserer Rüden trotz aller Schutzmaßnahmen in Spanien Leishmaniose eingefangen und ist daran auch trotz Behandlungsmarathon gestorben.

    Ich stell jetzt mal eine Frage, die mit Ernährung nichts zu tun hat.

    Wie ist das Nervenkostüm Eurer Hündin? Wieviel Input bekommt sie täglich?

    Unsere erste Goldi-Hündin kam als Welpe und hatte "dünne" Nerven, ähnlich wie bei Euch gegen Abend breiiger Kot und später immer wenn etwas sie sehr gestresst hat.

    Ich persönlich halte die sicher gut gemeinte Wechslerei vom Futter nicht sinnvoll und würde erstmal einige Wochen fest bei einer Nahrung + Mittel für die Darmstabilisierung geben. Aber das ist ausschließlich meine Meinung aus der Erfahrung in 25 Jahren Leben mit Hunden.

    Wenn man hier lacht weil es eine Ahnentafel gibt. Ja. Schließlich ist der golden Retriever eine richtige rasse. Wie es manche unbedingt hören wollen. Der Pudel auch.

    Da hast Du Recht, aber die Nachkommen daraus sind eben Mischlinge und entwickeln sich je nach genetischem Anteil, der nicht 50 : 50 beträgt, unterschiedlich. Das betrifft sowohl Optik als auch Verhalten, was ja nicht schlimm ist wenn man sich dessen bewusst ist.

    Ein ganz klasse Statement geschrieben von einer Frau, die viel Erfahrung und Wissen mit Angsthunden hat.

    In dem Artikel geht es allerdings, wie sie selbst schreibt, um unsichere Hunde, nicht um Angsthunde.

    Stimmt und daraus ergibt sich die Frage ist der Rüde unsicher oder ist er ein echter Angsthund. Es gibt ja klare Definitionen von Unsicherheit, Ängstlichkeit, Furcht, Angst und Panik.

    Genau deshalb wäre für mich wichtig daß ein zweiter Blick von einem/einer erfahrenen Trainer/in stattfindet.