Beiträge von HiRoEm

    Ich suche nicht das Haar in der Suppe, ode rmöchte es schlecht reden, aber die rosarote Brille sollte auf jedenfall abgesetzt sein :smiling_face_with_sunglasses:

    Ich sehe bei Finchen_1989 ehrlich gesagt keine rosarote Brille. Sie war bei einem Spaziergang auf einer Triggerroute mit dabei, sie kennt solch ein Verhalten von der Hündin in der Familie.

    Sie stellt sich der Aufgabe und hat sich mMn bestmöglich vorbereitet inkl. Trainerin am "Kennenlern-WE". Und die 2 Tage werden zeigen ob ein Neuanfang bei Finchen_1989 möglich ist.

    Wir leben seit 24 Jahren mit 2 Hunde-Haltung und hatten schon beides. Also Fellnasen, die wieder einen Artgenossen gebraucht haben und die, die sich selbst genug waren. Wir haben bisher immer mehr oder weniger schnell einen Zweithund dazu genommen und diese Entscheidung für uns getroffen.

    Das ist auch aktuell so. Hera wäre sich selbst genug und mit der Welt zufrieden, Janni braucht einen Zweithund um sich zu orientieren. Sie respektieren sich, aber es ist kein wirkliches Miteinander.

    Eigentlich wollen wir zukünftig nur noch einen Hund. Wenn Hera alleine bleiben würde wäre das für sie okay, wenn Janni alleine bleiben würde müssen wir abwarten wie er sich bis zu diesem Zeitpunkt entwickelt hat.

    Wie aufregend für Euch und Du bereitest alles so gut wie möglich vor für Aiko :applaus: .

    Ich würde das PF-Herrchen bitten Aiko das Geschirr anzuziehen, er ist mit ihm vertraut, und ich persönlich würde das Geschirr erstmal dran lassen.

    Ansonsten wie schon geschrieben: normaler Alltag, weitestgehend so wie es idR bei Euch läuft.

    Ich schicke Daumendrücker, daß alles klappt und freu mich wenn Du weiter berichtest :bindafür:.

    Ich habe auch solche Erlebnisse gehabt, konkret mit 2 Hunden.

    Der Tag und die Uhrzeit der Euthanasie unserer ersten Hündin ist identisch mit der Ausreise unseres späteren TS-Hundes. Die Wochen dazwischen war er nicht so weit weg von uns in einer PF-Familie und wir wußten noch nichts von ihm.

    Jahre später hat es das nochmal gegeben. Unsere Berner-Mix-Hündin mußten wir erlösen und viele Wochen später haben wir einer Labrador-Hündin, ausgemustert bei einem deutschen Vermehrer, ein Zuhause gegeben. Im Austausch mit der PF-Familie und dem Lesen im PF-Tagebuch kam zutage, daß zum Zeitpunkt des Ablebens der Berner-Mix-Hündin, die Labradora auf dem Weg in ihr PF-Körbchen war.

    Es tut mir leid, daß es Eurer Fellnase so schlecht geht und Euch diese Verdachts-Diagnose gestellt wurde.

    Die Unruhe kann viele Ursachen haben, vll spielen auch Demenz und Schmerzen eine Rolle.

    Ein Beruhigungsmittel ohne involvierten TA wird es in diesem Fall nicht geben und ich persönlich würde erneut und zügig in der TK vorsprechen. Zum einen um eine konkrete Diagnose, sowie Prognose und passende Medi-Einstellung für den Hund zu bekommen.

    Wir waren mit unserem Anfang 2023 verstorbenen Rüden in einer sehr ähnlichen Situation wenn auch mit multibleren Krankheitsanzeichen. Ich hab ihn in der TK komplett "auf links drehen lassen" um zu wissen was den Rüden quält, ob und welche Hilfe es gibt. Wir konnten knapp ein 1 Jahr medikamentös paliativ begleiten.

    Jetzt muss ich echt mal blöd fragen:

    Was sollen eure Pflegis bei euch lernen und können (müssen) um in die Vermittlung zu gehen?

    Ist da der Anspruch anders?

    Wenn mein neuer eigener Hund hier ankommt erwarte ich eigentlich gar nichts. Und lass mir Zeit.

    Hier hab ich das Gefühl dass ich mehr leisten muss, warum auch immer.

    Das hängt bei mir vom jeweiligen Hund ab. Ein ganz scheuer Pflegi unterscheidet sich ja von einem stabilen Hund in der Lernbereitschaft und -fähigkeit.

    Ich hab da keine "To-Do-Liste" und typische UO wie Sitz, Platz, Bleib sind für mich nicht wichtig. Andere Dinge wie Halsband, Geschirr, Leine aushalten/tragen, raus gehen auch wenn´s nur der Garten und ein ruhiger Weg ist, Stubenreinheit, einen Liegeplatz annehmen und dort verweilen, alleine bleiben, nichts Fressbares klauen, Fellpflege, auf den Namen hören, Auto fahren erachte ist als wichtig. Autofahren weil der Pflegi irgendwann zu seiner Familie fahren wird und das im Idealfall gut aushalten können soll und weil es bei uns zum Alltag mit Hunden gehört. Die Reihenfolge der Aufzählung ist spontan.

    Wir hatten auch schon Pfegehunde, die sehr stabil und offen waren, da ging sehr schnell viel mehr, eben Leinenführigkeit in unterschiedlichen Ortssituationen, Rückruf ect.