Beiträge von HiRoEm

    Mich persönlich stören die 45 € für ein Kennenlernen extrem und ich würde mir das Hunde-Hotel vor Ort anschauen.

    Eine weitere Möglichkeit ist z.B. bei "Betreut.de" nach einer Unterbringung zu suchen, weniger Pensionscharakter sondern Individualbetreuung. Wer es gewerblich macht sollte eine Zulassung nach §11 Tierschutzgesetz haben, das gilt auch für Pensionen.

    Noch eine Stimme für "gut vorbereiten", die Zeit bis dahin nutzen Yuki immer wieder mal, ohne daß die Notwendigkeit aus eurer Sicht besteht, dort hin geben. Vielleicht anfangs nur einen halben Tag, dann 1 Tag, dann ein WE. Die kurz gehaltenen ersten Termine helfen vermutlich mehr Dir, da Du große Sorge hast, dass es ihm nicht gut geht.

    Ich finde eine Pension mit Familienanschluß sehr positiv und kann Dich nur ermutigen den ersten Schritt zu tun und einen Termin zum Kennenlernen/Erstgespräch zu vereinbaren.

    Wir sind gerade in Frankreich unterwegs und was uns auffällt ist, das viele Campingplätze immer mehr "Mobilhomes" anbieten.

    Auf dem Camping wo wir gerade sind, sind bestimmt 3/4 der Plätze diese Mobilhomes. Einen Stellplatz zu bekommen, wird da ja fast zur Glückssache :ugly: .

    Ist das ne französische Geschichte oder sieht das im Rest Europas genauso aus?

    Versteh irgendwie nicht, wieso man auf einen Campingplatz fahren sollte um da in so einem Mobilhomes zu sein.

    Da kann ich doch in solche Ferienhaussiedlungen fahren. Die Preise sind ja auch nicht schlecht.

    Das ist mir auf unserer Tour nach Frankreich im April auch aufgefallen. Scheint aber großen Anklang zu finden, sonst würden die Betreiber es ja nicht machen. Am Millstädter See/Kärnten gibt es auch CPs die ihr Mobilhome-Areal deutlich erweitert haben.

    @Nala01 :

    neben dem was Du seit etlichen Einträgen zum Einzeltraining Dir Zuhause schon empfohlen bekommen hast empfehle ich Dir dringest Dich sofort - nicht am Mittwoch, oder Ende der Woche oder "schaun wir mal wie es mit einer Box wird"

    a) um einen fähigen Trainer zum Hausbesuch zu bemühen. Die Leute sitzen alle nicht Zuhause und warten darauf, daß sich jemand meldet der "jetzt" Hilfe braucht - das wird ein paar Tage dauern - die Dir von Deinem Zeitfenster abgehen.

    b) um eine andere vernünftige Betreuungsoption, idealerweise bei einem Menschen der sich mit Hunden auskennt und nicht heute der, morgen, die und dann wieder wer anders. MMn wäre am idealsten eine professionelle Hundebetreuung.

    c) beschäftige Dich damit, daß Dobermänner zu den Gebrauchshunden gehören, die genetisch bedingt einen vernünftigen Job brauchen, d.h. Ausbildung in einem vernünftigen Verein wo den Besitzern mit ihren "Arbeitshunden" das richtige Programm gelehrt wird.

    d) zuletzt, auch wenn das für Dich im Moment nicht zur Diskussion steht: nimmt Kontakt zur Dobermann-Nothilfe auf. Auch da bekommst Du u.U. Hilfe und Empfehlungen.

    Ich hoffe sehr, daß Du schnell fachkompente Hilfe bekommst :bindafür:

    Du kannst natürlich gerne nachfragen. Aber etwas veräppelt kommt man sich schon vor, wenn man zig Seiten lang erklärt wieso, weshalb, warum kein Gebrauchshund und die nächste Frage dann lautet "Aaaber passt dieser Gebrauchshund zu uns?"...

    Wir haben hier aber absolute Anfänger ohne Wissen über Hunde und auch keine Ahnung davon haben welche Rassen zu den Gebrauchshunden gehören.

    Es fließen hier in wenigen Tagen auf inzwischen 47 Seiten viele wichtige Informationen und berechtigte Warnungen, aber auch das kann erstmal überfordern.

    Yasemin98 : der Traum Deines Mannes muß nicht platzen, aber sollte in Eurem Leben deutlich in die Zukunft verschoben werden. Im Idealfall macht Ihr vorher mit einer einfacheren Hunderasse Eure Erfahrungen und lernt gemeinsam mit und über den Hund.

    Ich wünsche Euch, daß Ihr einen Kompromiss findet mit dem Ihr gut und sicher leben könnt :bindafür:

    Buddy-Boots: zu den Schmerzmitteln wurde ja schon viel geschrieben. Aber ich möchte Dir, da es im ersten Post nicht zu lesen ist, gern zu Physio und/oder Osteo für Deinen Hund raten. Unser verstorbener Rüde hatte Spondylose (das von die beschriebene Erkrankungsbild) in der WS. Er hat viele Jahre unterstützt mit regelmäßigen phys. Behandlungen, erlernten Eigenübungen und Schmerzmitteln gut damit gelebt. Schübe/akute Phasen wenn sich eine neue Verknöcherung gebildet hat gab es immer wieder. Physio und Osteo können an dem fortschreitenden Prozess nichts ändern, aber dafür sorgen daß viele Folge- Begleiterscheinungen wie Muskelverhärtungen, verklebte Faszien ect. gemildert werden.

    Alles Gute für Euch :bindafür:

    Hallo Ute,

    danke für deine Erfahrungen. Was für Behandlungen habt ihr da machen lassen? Ich war neulich auch mal bei einer Tierheilpraktikerin, die sich auf Ostheopathie spezialisiert, und sie hat Bravo ca. 1 Stunde behandelt, inklusive Akupunktur. Er hatte danach noch mehr Probleme beim Laufen als vorher, daher zögere ich sehr. Allerdings hat er bei Berührung auch nicht mehr so zusammengezuckt (vor Schmerzen?). Also bin ich zwiegespalten. Dazu kommt, dass die Anfahrt einfach knapp 1 Stunde dauert und die Behandlung knapp 50 Euro kostet. Alles in allem also ein enormer Aufwand.

    Wie oft habt ihr die Behandlung machen lassen? Sie hat empfohlen, einmal im Monat zu kommen, was ich mir noch vorstellen könnte. Öfter auf keinen Fall.

    Wir haben in zeitlichen Abständen regelmäßig Physio gehabt. Also ganz zu Beginn waren es 4-6 Termine im wöchentlichen Rhytmus, dann wurden die Zwischenräume verlängert da ich ja bei den Terminen viel gelernt hab und es zuhause einfließen lassen konnte. Unsere Physio hat mir immer gesagt an einem Behandlungstag ist vermehrt Ruhe, nur kurzes an der Leine sonst nix, manchmal je nach aktuellem Stand hat sie auch Wärme für diesen Tag empfohlen.

    Was wurde gemacht: Blockaden, Muskelverhärtungen, verklebte Faszien gelöst, Elektrotherapie, Massagen händisch u/od mittels Matrix-Rhymusgerät, Wäremtherapie, Magnetfeldtherapie und Übungen aus der Isometrie, Muskelaufbau an den wichtigen Stellen usw.

    Das alles nicht in einem Termin, aber in Summe aller Termine war es das und wurde immer an den aktuellen Stand angepaßt. Es gab auch mal Pausen bis zu 9 Monaten.

    Osteo hatten wir nur 3 x, nicht in Folge.

    Es ist natürlich von Hund zu Hund erstmal alles sehr individuell und kann nicht übertragen werden, aber ich bin überzeugt, daß es unserem Rüden sehr geholfen hat, vor allem weil auch ich gelernt hab damit richtig umzugehen und ihn zuhause zu unterstützen.

    Vielleicht kannst Du auch einen Physio-Termin vereinbaren um zu sehen/erfahren/erleben was eine Physio macht und erklärt.