Beiträge von HiRoEm

    Manni soll ja auf Empfehlung der Neuro/LMU München auch Librela bekommen. Ich bin bespannt ob unser Haus-TA da mitzieht. Werde gleich anrufen und mir einen Besprechungstermin geben lassen.

    Leider wird es nicht bestellt, da nicht lieferbar - so die Info aus der Praxis. Jetzt kann ich es noch über die Neuro/LMU MUC versuchen, das wurde mir dort so angeboten, falls es mit dem Haus-TA nicht klappt.

    Kenn die natürlich nur mit Boden, aber dachte grad ob das dann eigentlich unnötig ist, wenn sie ja auf der Wiese stehn?

    Wir haben unsere angrenzend an die Holzterrasse gebaut und als Boden im inneren der Rahmung Ziegelsteine (mit den Löchern nach oben) gelegt, damit kein Getier sich da rein buddeln kann.

    Viel Spaß beim Planen, Bauen und Aufbau des Innenlebens :bindafür:

    Du schreibst "leider" haben die Neurologen Erfahrungen - kann man nichts gegen die Anfälle tun?

    Danke, dass Du weiter mit liest.

    Doch kann man, die Myoklonien können mit Medis "gedeckelt" werden. Je nach Ursache, wie z.B. bei Lafora, werden sie aber wieder auftreten, da die Grunderkrankung voran schreitet und sich der Organismus auch an ein Medi gewöhnt und eine Erhöhung der Dosierung seine Grenzen hat. Darauf bezieht sich auch mein "leider".

    Hallo,

    am Donnerstag war der Kontrolltermin in der LMU München. Blut wurde abgenommen, Neospora wird nachgetestet und der Gen-Test auf Lafora ist eingeleitet. Die neurologische Untersuchung zeigt weder bessere noch schlechtere Ergebnisse als beim Ersttermin. Allerdings wurde nun doch eine Schmerztherapie konkretisiert, das Mittel der Wahl wäre Librela. Max. nach 2 Spritzen im Abstand von 4 Wochen sollte sich zeigen ob Manni davon profitiert und mehr Freude an Bewegung hat. Der Kontrollbefund mit der Librela-Empfehlung geht an unseren Haus-TA. Die Laborergebnisse dauern 2 - 3 Wochen.
    Über Ernährung bzw. eine Anpassung kann man nachdenken wenn der Gen-Test positiv ist. Leider haben die Neurologen in der LMU häufige Erfahrungswerte über Myoklonien bei älteren Hunden, auch Labradoren , die nicht auf Lafora basieren.

    Man kann ja hier noch weitere Ideen sammeln und damit auch "Zeit vertun". Das Wichtigste - gesundheitliche Abklärung - danach ev. verhaltensmedizinische Betreuung/Behandlung oder Hilfe von "Bretonen in Not" ist ja mehrfach von versierten Usern empfohlen worden.

    MMn muß sehr zeitnah entschieden werden ob und was umgesetzt werden kann. In einer, für alle Beteiligten, so belastenden Situationen gibt es keinen Grund zu warten. Zumal sich entsprechende Termin bei TÄs, TKs und Trainern nicht binnen weniger Tage zur Verfügung stehen.

    Ich wünsche eine gute Entscheidungsfindung :bindafür:

    Da ward Ihr garnicht weit weg von uns, wir leben etwas südlich von Ingolstadt.