Danke für Deine Antwort und ich finde Deine Entscheidung Pinta nicht zu nehmen gut. Für Dich, Dein Leben, Dein Umfeld und nach den zwei Aussagen von der Verantwortlichen (siehe oben) auch für Pinta.
Beiträge von HiRoEm
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@prodog: ich möchte Dir nicht zu nahe treten und finde es echt gut, daß Du mit Deinem Hund eine so positive Erfahrung gemacht hast. Aus dieser eigenen positiven Erfahrung, dem "Elend" das von TS-Vereinen auch vermarktet wird und einer Internetpräsentation hast Du Dich in Pinta verguckt.
Ja da fällt es schwer zu glauben, daß es sehr viel Lug und Trug im Auslandstierschutz gibt und dazu schreiben Dir viele auch im TS sehr erfahrene User und Hundehalter.
Wir haben seit 21 Jahren Hunde aus dem TS, es waren auch Hunde mit ähnlichen Lebensbedingung wie bei Pinta dabei, und wir konnten - zumindest ich - den Alltag völlig nach den Bedürfnissen des Hundes ausrichten und glücklicherweise waren alle mit anfänglichem Management kompatibel mit der vorhandenen Fellnasen.
Seit gut 15 Jahren bin ehrenamtlich im TS aktiv und ich kann nur bestätigen, daß es deutliche Unterschiede gibt wie TS-Vereine arbeiten und leider auch viele dabei sind, die sich nicht mehr drum scheren, wenn der Hund vermittelt/verkauft/adopiert ist.
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Ich hab bisher still mitgelesen und möchte Dich nochmal auf Deinen Plan B ansprechen, vor ein paar Seiten wurden dazu schon Fragen aufgeführt, die Du vermutlich übersehen hast oder ich habe die Antwort überlesen.
Wenn jetzt Dein Herz über den Kopf siegt und es ist dann so ganz anders als Du Dir vll. sogar die Anfangsschwierigkeiten vorgestellt hast, was machst Du dann? Urlaub kannst Du für die ersten Tage nehmen, aber dann?
Ich bin - wie einige Vorschreiberinnen - der Meinung, die Entscheidung für diese Hündin kannst Du treffen, wenn Du alle Eventualitäten durchdacht und eine Lösung dafür hast. Wenn es kaum Probleme gibt umso besser, dann wirst Du die Lösungen nicht brauchen oder vll das ein oder andere erst später, wenn die Hündin wirklich "da" ist und sich zeigen kann so wie sie ist.
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Mehrhund mach dich nicht fertig. Du hast ja einen anerkannten Zecken Schutz betrieben.
Ich denke hundertprozentig kann man den Hund einfach nicht schützen.

Dem schließe ich mich an
. Nachvollziehen kann ich diese tiefe Betroffenheit, Zweifel und Hadern sehr gut. Wir haben unseren zweiten Hund, hier geboren und aus dem hiesigen TH, 2010 binnen 3 Wochen an Leishmaniose verloren. Trotz Vollschutz mit allem hat er sich 9 Woche zuvor beim Besuch einer Freundin in Spanien infiziert.Ich habe lang gebraucht damit angemessen umzugehen und seither verwende ich ganzjährig den bestmöglichen Parasitenschutz bei den Hunden.
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Ich habe viele Jahre das Scalibor an unseren Hunden verwendet und war total zufrieden damit. Leider hat es letztes Jahr und im Frühjahr (wieder ein neues) schon keine gute repellente Wirkung mehr gezeigt. Hera und Manni haben dann das Nexgard bekommen und auch gut vertragen, die Wirkung hält bis heute an. Ich rechne wetterbedingt mit deutlich mehr Zeckenaktivität und will Manni, der seit einigen Wochene krankheitsbedingt schon genug Medis bekommt, nicht wieder eine Tablette geben und hab gerade das Vectra 3-D bestellt. Wird für uns eine neue Erfahrung.
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Hallo Heike,
meine persönlich Erfahrung mit GA bei bds HD bei zwei großen Hunden ist eine sehr positive. Beide haben 5-6 Jahre keine Schmerzmittel gebraucht und konnten mit immer wieder mal Physio, Eigenanwendung zuhause, richtiges Handling und viel Hinterhandtraining/Muskelaufbau ein nahezu uneingeschränktes Hundeleben führen. Die letzten zwei Jahre ihres Lebens haben sie dann anfangs in Akutsituationen, dann in Dauertherapie Schmerzmittel bekommen. Gestorben sind sie an rezidivem SD-Karzinom und unentdecktem Milztumor.
Ich wünsche Dir eine gute Entscheidungsfindung für die Lockenmaus

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Uhhhhh es scheint als hätte ich die Lösung für den schweren Hund gefunden.
Gerade kam die faltbare Treppe an und ich bin wirklich überrascht, da klappert nichts, das Packmaß ist echt klein und sie lässt sich super einfach ausklappen.
Passt außerdem genau in den Gang in unserem Ferdinand. Ich bin begeistert und werde in den nächsten Tagen mal testen ob der Hund allein hochgeht, mache mir aber keine Gedanken, das Teil ist echt stabil
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Super, daß Du fündig geworden bist und die Treppe genau in die Nische paßt

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Jetzt suche ich gerade nach einer Lösung wie ich den großen Hund (67cm, 36kg) gescheit in's Bett bekomme und auch wieder runter ohne mir dabei 'nen Bruch zu heben, bin gespannt ob ich was finde..

Es gibt doch diese "Falttreppen". Nur ein Beispiel: https://www.campingwagner.de/product_info.p…C8aAqlwEALw_wcB
Vielleicht findest Du in dieser Richtung was passendes.

Für Hunde bis 60 kg und gerade gut reduziert: https://www.zoomalia.de/tierhandlung/f…ALw_wcB#l187057
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ich bringe sie schon in den wohnwagen, wenn sie in die leine geht. sie kriegt ein scharfes „nein“, dann wird sie am halsband reingebracht und da bleibt sie erstmal mindestens 15 minuten alleine. mit dieser methode hat sie schon vieles ganz schnell gelernt. aber die sache mit dem camping kann sie nicht abstellen.
Wäre beim Campen nicht mein Weg. Deine Reaktion kommt erst wenn sie schon in die Leine geht, sprich auf 1000 ist und da reichen 15 Minuten indoor zum Runterfahren nicht aus.
Wie schon mehrfach geschrieben wurde einen abgeschirmten Platz bei Eurem WoWa aussuchen, Hund mit etwas Leinenspielraum festmachen und vor allem Sichtschutz.
Und die Erklärung dafür, daß es für sie einfacher ist, wenn viel los ist, ist mMn eine Reizüberflutung. D.h. sie kann sich nicht auf den einen Reiz konzentrieren, was aber sehr wohl so ist, wenn wenig bis garnix los ist.
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Hallo,
auch hier nochmal mein Beileid und viel Kraft für die schwere Zeit
.Wir mußten bisher 5 Hunde erlösen, zwei auch schon mit 6 und 6 1/2 Jahren. Leichter wird es bei keiner Fellnase, aaaber unsere Achtsamkeit für den richtigen Zeitpunkt - so wir eine Entscheidungsfreiheit darüber hatten - ist mit jedem letzten Gang größer geworden.