Ich hole das Thema mal wieder hoch.
Die Frage, dritter Hund oder nicht, und wenn ja, was für einer, schwirrt mir immer noch durch den Kopf.
Wie schon beschrieben, liebe ich Hunde, die viel "will- to- please" haben und auch noch arbeiten wollen. Nach langem Überlegen bin ich aber jetzt zu dem Entschluss gekommen, dass ein dritter arbeitsintensiver Hund wohl zu viel wäre. Neben der Arbeit und dem allgemeinen Privatleben dürfen meine jetzigen beiden Hunde auf keinen Fall zu kurz kommen, nur weil ein neuer einzieht.
Wir denken daher, dass, (sollte ein dritter Hund einziehen) dann ein weniger arbeitsintensiver Hund wohl besser geeignet wäre. Ganz groß im Rennen ist bei mir daher der Collie (Männe muss von der Rasse noch überzeugt werden
)
Allerdings macht sich bei mir da dann schon wieder das schlechte Gewissen breit
Irgendwie habe ich meinen beiden gegenüber immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich Züchterseiten durchstöbere. (Ich weiß, das ist albern, aber ich kann es nicht ändern).
Dazu kommt, dass mein Rüde über eine nette Hündin wohl sehr glücklich wäre, da mache ich mir keine Gedanken. Ich bin mir nur nicht sicher, wie meine Hündin reagieren würde. Sie ist absolut auf mich bezogen und braucht andere Hunde nicht wirklich. Sie würde den neuen Hund akzeptieren, da bin ich mir sicher. Aber ob sie glücklich damit wäre? Ich weiß es nicht....
Momentan sind wir hier ein absolut eingespieltes Team. Wer weiß, wie das mit einem weiteren Hund wird.
Allerdings werden beide natürlich nicht jünger und meine Angst, irgenwann ohne Hund zu sein, ist groß. Wenn ein dritter Hund einziehen soll, dann sollte ich damit wohl nicht mehr allzu lange warten..
Ich weiß gar nicht, was ich mir erhoffe. Es ist klar, dass ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen könnt. Aber vielleicht kann der ein oder andere mir einen Denkanstoß geben oder mir meine Bedenken nehmen?