Beiträge von secret08

    Ich bin ja auch weiter auf der Suche nach einem guten Züchter. Ich hatte da jetzt mit einer netten Züchterin geschrieben und später auch telefoniert. Wir hatten jetzt vereinbart, dass wir sie und ihr Rudel irgendwann im Herbst besuchen fahren, da sie sowieso erst Mitte des nächsten Jahres Welpen erwartet. So, einige Tage nach dem Telefonat erhalte ich jetzt eine Nachricht, dass ich ihr bitte unsere Adresse mitteilen soll.

    Nicht falsch verstehen, wir haben nichts zu verbergen und ich habe auch kein Problem damit, meine Adresse mitzuteilen. Allerdings kennen wir uns ja noch nicht persönlich und ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum dies im momentanen Stadium nötig ist. Eventuell bin ich hier berufsbedingt und aufgrund einiger anderer unschöner Erfahrungen aber auch (zu) misstrauisch :ka: Was sagt ihr dazu?

    Ich geselle mich mal mit einer Frage zu euch,wenn es nicht passt und ich lieber einen eigenes Thema aufmachen soll sagt einfach Bescheid.

    Meine Mischlingshündin ist mittlerweil 10 1/2 Jahre alt. Trotz schwerer HD und Spondylose ist sie top fit und keiner würde ihr das Alter anmerken. Allerdings haben wir mit einer Alterserscheinung zu kämpfen: Lipome.

    Bereits vor 3 Jahren wurde ihr ein Lipom an der Milchleiste entfernt, weil nicht ganz klar war, worum es sich handelt. Vor ca. einem halben Jahr habe ich dann einen großen Knubbel an der Brust entdeckt. Hier wurde eine Feinnadelbiopsie gemacht. Auch hierbei handelt es sich um ein Lipom. In den ganzen Jahren sind bei ihr auch immer wieder Grützbeutel entstanden, auch diese wurden durch eine Feinnadelbiopsie untersucht.

    Ein weiterer Knubbel am Bauch wurde im Rahmen eines großen Checks in der Tierklinik angeschaut, allerdings nicht untersucht. Laut dortigem Tierarzt handelt es sich höchstwahrscheinlich wieder um ein Lipom. Heute morgen habe ich dann direkt neben diesem Knubbel am Bauch die nächste Beule entdeckt :( Rein vom Tasten sind sich eigentlich alle Knubbel gleich, sie sind weich und leicht verschieblich, wobei einer eine ovale Form hat, die anderen sind eher rund. Nun weiß ich allerdings nicht, ob ich deshalb zum Tierarzt soll. Zum einen hat meine Hündin beim Tierarzt einen riesigen Stress, zum anderen habe ich zwischenzeitlich gelesen, dass Lipome durch die Feinnadelbiopsie erst recht anfangen zu wachsen. Unser Tierarzt rät aber immer zur Biopsie, da er der Auffassung ist, rein durch den äußeren Tastbefund könne man gar nichts sagen. Das verunsichert mich natürlich total. Einerseits habe ich riesige Angst dass ein Knubbel doch mal bösartig sein könnte, auf der anderen Seite möchte ich ihr natürlichen unnötigen Stress ersparen. Die Tatsache, dass bereits 2 Lipome sicher festgestellt wurden, spricht ja auch stark dafür, dass es sich bei den neuen Knubbeln um solche handeln könnte, oder?

    Wie seit ihr mit Lipomen umgegangen? Habt ihr jedes Lipom untersuchen lassen oder zumindest jedes Lipom dem Tierarzt vorgestellt? Oder habt ihr, gerade auf Grund der Tatsache, dass schon Lipome bestehen, erst mal beobachtet?

    Nachdem ich die ganzen positiven Erfahrungen hier gelesen habe, habe ich mich heute nun auch durchgerungen, meiner Hündin Apoquel zu geben. Die Tabletten habe ich nach Absprache mit dem Tierarzt ja schon eine Weile für den Notfall hier liegen. Jetzt waren wir an einem Punkt, an dem ich es mir wirklich nicht mehr mit ansehen konnte. Und wie Hummel sagte, auch der Stress durch das Kratzen ist sicher nicht gesund.

    Ich hoffe jetzt einfach, dass das Apoquel anschlägt und wir dann vielleicht mit einer ganz geringen Dosis zurecht kommen, so dass auch die möglichen Nebenwirkungen geringer sind.

    An alle die Apoquel über einen längeren Zeitraum geben: Gebt ihr die empfohlene Erhaltungsdosis oder kommt ihr mit einer geringeren Menge aus?

    Ich denke wir können uns hier auch einreihen :( Meine Hündin ist mittlerweile 10 Jahre alt und leider sehr allergiegeplagt. Angefangen hat es mit gut einem Jahr mit einer Futtermittelallergie. Dank einer Ausschlussdiät hatten wir die Allergie dann bis letztes Jahr gut im Griff. Seit letztem Jahr aber leidet sie immer wieder unter Kratz- und Beißanfällen. Wir haben seither wirklich alles probiert. Wir waren beim Dermatologen, haben eine erneute Ausschlussdiät gemacht, es mit Homöpathie versucht, sämtliche Decken und Liegeplätze ständig gewaschen, den Hund nach jedem Spaziergang mit Allergikershampoo gewaschen, usw. Die Liste lässt sich sicher noch fortsetzen, ich bin mir sicher dass ich nicht an alles gedacht habe. Meistens ist es einige Zeit sehr schlimm, dann über Nacht plötzlich verschwunden und nach einigen Tagen/Wochen geht es wieder los :(

    Die Vermutung liegt leider sehr nahe, dass sie nun auch auf Pollen/Gräser reagiert, da es seit dem Sommereinbruch nun wieder extrem ist. Ich habe Apoquel Tabletten hier, habe mich bisher aber wirklich gesträubt, sie zu geben. Man liest ja immer Apoquel sei tumorfördernd. Da sie auch einige Lipome hat, traue ich mich nicht so recht, ihr die Tabletten zu geben. Da aber etwas passieren muss, schwanke ich momentan zwischen Cytopoint und evtl. doch Apoquel :(

    Was für ein toller Kerl :herzen1: Darf ich fragen aus welcher Zucht er kommt?

    Als generelle Info um Empfehlungen geben zu können:

    Nur VDH oder Dissi? Aus welcher Ecke ungefähr oder ganz Deutschland?

    Habe es schon gelesen...seltsames Erlebnis mit den Züchtern, das hätten sie auch Anfang kommunizieren können.

    Wenn es passt, sind wir durchaus auch bereit, weitere Strecken auf uns zu nehmen. Daher suchen wir in ganz Deutschland. Bisher habe ich nur im VDH geschaut, da ich mich mit der Dissidenz nicht auskenne. Wenn ihr da gute Zuchtempfehlungen habt bin ich da aber durchaus offen. Gibt es außer dem DCC noch andere Dissidenzen? Wie sind da eure Erfahrungen?

    Vielleicht nehme ich mir das nun auch alles viel zu sehr zu Herzen. Mir ist klar, dass der Züchter vermutlich nur das Beste für seine Welpen will und vielleicht in der Vergangenheit auch schlechte Erfahrungen gemacht hat. Allerdings finde ich dieses Verhalten zusammen mit dem veranschlagten Tonfall etwas "übergriffig".

    Vielleicht hätte ich auch früher bereits hellhörig werden sollen. Wir wurden von Anfang an wirklich ganz genau "durchlöchert". Auch mussten unsere Eltern, welche die Hunde während der Arbeitszeit betreuen, uns zu einem Besuch bei den Züchtern begleiten und bestätigen, dass sie die Hunde betreuen. Wie gesagt, ich kann verstehen, dass jeder Züchter seine Hunde in das bestmöglichste Zuhaus abgeben möchte und man kann den Leuten immer nur vor den Kopf schauen, aber insgesamt finde ich dieses Verhalten doch sehr übergriffig. Oder habt ihr ähnliches erlebt? Offen gestanden habe ich es da als viel einfacher und angenehmer empfunden, einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren....