Beiträge von secret08

    Hallo zusammen,

    da meine Hunde langsam in ein etwas fortgeschritteneres Alter kommen, beschäftigt mich seit langem eine Frage. Es geht um das Thema Vorsorgeuntersuchungen. Meine Hündin ist gerade 11 geworden, mein Rüde wird nächstes Jahr 10. Letztes Jahr habe ich bei beiden ein großes Blutbild sowie einen Ultraschall des gesamten Bauchraumes machen lassen. In erster Linie ging es mir hierbei um das Thema Milztumor, weil Schäferhunde dafür ja leider sehr anfällig sind.

    Auch dieses Jahr wird es wieder ein großes Blutbild geben. Allerdings bin ich mir unschlüssig, wie ich es mit dem Ultraschall des Bauchraumes halten soll. Das Thema Vorsorge bzgl. Milztumors ist ja durchaus umstritten, da diese ja sehr schnell wachsen können und wenn sie bösartig sind hilft eine OP ja meist auch nicht mehr. Aber andere Tumorarten (Blasentumor,...) könnten bei dieser Untersuchung unter Umständen ja auch frühzeitig entdeckt werden. Andererseits muss ich ehrlich zugeben, dass beide Hunde beim Tierarzt massiven Stress haben und ich daher den Nutzen wirklich konkret abwägen will.

    Was denkt ihr? Wie haltet ihr es mit den Vorsorgeuntersuchungen? Konntet ihr vielleicht einen Tumor hierdurch frühzeitig entdecken und eurem Hund durch eine OP helfen?

    Wurden die Zähne angeschaut? Meine Hündin hatte mal etwas ähnliches (soweit ich es von den Bildern her beurteilen kann) und da stellte sich heraus, dass es von einem vereiterten Zahn kam. Ansonsten würde ich auch möglichst schnell eine Probe nehmen lassen.

    Bei uns soll nächstes Jahr auch ein Collie einziehen. Da meine Hündin zu dem Zeitpunkt dann bereits 11 Jahre und mein Rüde 10 Jahre alt ist, mache ich mir natürlich Gedanken wie es mit einem Welpen wird. Natürlich gelten Collies grundsätzlich als nett, trotzdem würde mich interessieren wie eure Collies als Welpen waren.

    Ich lese hier auch mal gespannt mit, da bei uns nächstes Jahr evtl. auch ein Dritthund einziehen soll. Sorgen mache ich mir tatsächlich darüber, dass nacher keiner der Hunde auf der Strecke bleibt... Wir haben uns deshalb aber bewusst für eine Rasse entschieden, die nicht unbedingt die große Action auf dem Hundeplatz braucht und als Begleithund glücklich ist. Drei Hunde, die alle unbedingt Auslastung in Form von Hundesport benötigen, könnte ich mir nicht vorstellen. Aus diesem Grund zieht derzeit auch kein weiterer DSH bei uns ein.

    An alle die mit ihren Hunden (bzw. zumindest mit einem) nicht auf dem Hundeplatz arbeiten: Hattet ihr auch in dieser Konstellation das Gefühl, dass einer der Hunde evtl. auf der Strecke bleibt und zurückstecken muss? Ich bin ehrlich, das wäre für mich ein Grund, die Dritthundepläne noch einmal zu überdenken....

    Vielen Dank für eure Einschätzungen.

    Bei der ersten Biopsie hatte ich auch Angst davor, dass evtl. Zellen in das umliegende Gewebe verschleppt werden. Mein Tierarzt meinte dass dies eigentlich nicht passieren könne, aber ein bisschen Sorge bleibt natürlich :(

    Da mir der Knubbel aber keine Ruhe lässt und ich mich gerade echt verrückt mache, nachdem ich wieder im Internet recherchiert habe, werde ich am Montag bei unserem Tierarzt anrufen und einen Termin vereinbaren. Drückt uns bitte die Daumen, dass es sich wieder nur um ein Lipom handelt.

    Hallo zusammen,

    meine Hündin ist mittlerweile fast 11 Jahre alt. Körperlich ist sie super fit, allerdings haben wir leider mit Lipomen zu kämpfen.

    Bereits vor Jahren wurde ihr ein Lipom an der Milchleiste entfernt, weil nicht ganz klar war, worum es sich handelt. Vor ca. einem Jahr habe ich dann einen großen Knubbel an der Brust entdeckt. Hier wurde eine Feinnadelbiopsie gemacht. Auch hierbei handelt es sich um ein Lipom. In den ganzen Jahren sind bei ihr auch immer wieder Grützbeutel entstanden, auch diese wurden durch eine Feinnadelbiopsie untersucht.

    Zwei weitere Beulen am Bauch habe ich ebenfalls mittels Feinnadelbiopsie untersuchen lassen. Auch hier die Diagnose: Lipome.

    Vor einigen Tagen habe ich jetzt die nächste Beule neben der Wirbelsäule/ an den Rippen entdeckt.

    Rein vom Tasten sind eigentlich alle Knubbel gleich, sie sind weich und leicht verschieblich, wobei einer eine ovale Form hat, die anderen sind eher rund. Nun weiß ich allerdings nicht, ob ich deshalb zum Tierarzt soll. Zum einen hat meine Hündin beim Tierarzt einen riesigen Stress, zum anderen habe ich zwischenzeitlich gelesen, dass Lipome durch die Feinnadelbiopsie erst recht anfangen zu wachsen. Stimmt das?

    Unser Tierarzt rät immer zur Biopsie, da er der Auffassung ist, rein durch den äußeren Tastbefund könne man gar nichts sagen. Das verunsichert mich natürlich total. Einerseits habe ich riesige Angst dass ein Knubbel doch mal bösartig sein könnte, auf der anderen Seite möchte ich ihr natürlichen unnötigen Stress ersparen. Die Tatsache, dass bereits 4 Lipome sicher festgestellt wurden, spricht ja auch stark dafür, dass es sich bei den neuen Knubbeln um solche handeln könnte, oder?

    Wie geht ihr mit unbekannten Beulen um? Habt ihr jede untersuchen lassen oder zumindest jede dem Tierarzt vorgestellt? Oder habt ihr, gerade auf Grund der Tatsache, dass schon Lipome bestehen, erst mal beobachtet?

    Ich bin ehrlich, nach jeder Feinnadelbiopsie + entsprechender Diagnose nehme ich mir vor, die nächsten Beulen, sofern sie nach Tastbefund ähnlich sind wie die anderen, erst mal zu beobachten. Doch dann überwiegt die Sorge, ich fange an zu googlen und dann erfasst mich die Panik....

    Ja ich. Bei meinem Rüden habe ich damit den Zahnstein an den Reißzähnen gut entfernen können, allerdings hatte ich den Eindruck, dass der Remover schon nach kurzer Zeit sehr "stumpf" war. Aber für die einmalige Anwendung hat es bei uns auf jeden Fall geholfen.

    Wir waren die ersten beiden Septemberwochen 2018 mit einem gemieteten Wohnmobil + Hund in Schweden. Es war so toll dass wir uns 3Wochen später ein Wohnmobil gekauft haben :herzen1:

    Besonders gut gefallen hat uns der Campingplatz "Camp Grinsby" am See "Stora Bör" - ganz in der Nähe des Nationalreservat Glaskogen. Uuunglaublich schön!

    Das ganze liegt am oberen linken Zipfel vom Vänern See.

    Ab oberhalb der beiden grossen Seen soll das Schweden wie man sich das vorstellt angeblich erst beginnen. Noch höher sind wir aufgrund der kurzen Reisezeit aber leider auch noch nicht gekommen.

    Die Fotos sind auf dem Campingplatz Camp Grinsby entstanden. Anfang September waren wir praktisch einer der Handvoll letzten Menschen auf diesem.

    Tolle Bilder :herzen1: Schweden steht bei uns auch auf der Liste. Darf ich fragen, wo ihr euch ein Wohnmobil gemietet habt? Ich habe schon ein paar Anbieter kontaktiert, aber bei den meisten war die Kilometeranzahl so begrenzt, dass wir damit überhaupt nicht nach Schweden kommen würden :pfeif:

    Kann am Stoffwechsel liegen....also dass da Einiges nicht komplett abgebaut wird (zu viel Fett/Öl, Kalzium, zu viel Fleisch, zu viel Kohlenhydrate) und dadurch entstehen Ablagerungen in den Augen. Frag mich aber nicht nach den Details....ich merke mir bei sowas immer nur das Wichtigste und das war bei uns ne Futterumstellung. Mein Mann füttert die Hunde gerne üppig mit Rindfleisch, Hüttenkäse, paar Tropfen Öl dazu, Nudeln, Gemüse. Davon gibts jetzt weniger und wieder mehr Trockenfutter und auch mal schlicht Nassfutter.

    Wir hatten das tatsächlich auch eine Zeit lang. Meine Hündin hatte in beiden Augen kleine trübe Ablagerungen. Wir waren dann in einer Klinik, die speziell auf Augenkrankheiten spezialisiert ist. Die Tierärztin dort hat bestätigt, dass es sich dabei um harmlose Ablagerungen handelt, die auf einen Proteinüberschuss im Futter zurückzuführen sind. Nach einer Futterumstellung sind diese Ablagerungen dann nach kurzer Zeit verschwunden und nie mehr aufgetaucht.