Beiträge von secret08

    So, nächste Woche ist es soweit, die Kastration steht an :( : Ehrlich gesagt bin ich sehr nervös, ich mag Narkosen gar nicht, weder bei Hund noch bei allen anderen Tieren. Ich habe immer Angst, dass mir das Tier in der Narkose bleibt :( : Drückt am Mittwoch also bitte die Daumen für meine drei Kleinen. Ich hoffe, dass alles gut geht und sie dann ein schönes und artgerechtes Leben genießen können.

    Zum Thema Kastration sind mir aber noch zwei Fragen eingefallen:

    1. Die Kaninchen leben bei uns draußen. Mittlerweile gehen die Temperaturen aber nach unten. Wie mache ich das denn am Tag der OP bzw. an den Tagen darauf? Ganz normal in ihren Stall setzen? Am Anfang eine Wärmflasche dazu?

    2. Die Tierärztin meinte, nach der Kastration müssen wir sie für zwei Wochen auf Handtüchern oder auf Küchenpapier halten, wegen der Wunde und damit sich da nichts entzündet. Auf der Seite "Kaninchenwiese" lese ich jetzt aber, dass das durchaus gefährlich werden kann, weil manche Kaninchen dann anfangen, die Handtücher/Küchenpapier anzuknabbern. Tja, nun bin ich unsicher:

    Wie hat ihr das gemacht?

    So, da ihr mir so geholfen habt, wollte ich mal kurz berichten, wie es mit den Hasen weiter ging.

    Tja, aus drei Hasen wurden fünf und aus einem Rammler wurden drei :see_no_evil_monkey:

    Wie es dazu kam? Ursprünglich sollten ja drei der Hasen bei uns einziehen. Es hieß, es seien zwei Mädels und ein Rammler. Zwei andere Kaninchen, die noch dort waren, waren eigentlich schon versprochen und sollten bei dem neuen Besitzer geschlachtet werden :( Als wir unsere dann abholten, hatte der neue Besitzer aber gerade abgesagt. Tja, kurzerhand haben wir dann alle fünf eingepackt. Vernüftig war das wohl nicht, aber wir konnten nicht wegsehen.

    Die fünf haben sich gut bei uns eingelebt und sind bis auf eine Dame mittlerweile auch recht zutraulich. Die Impfung haben sie alle gut überstanden. Der Tierarzt war absolut begeistert, da sie trotz der Buchtenhaltung in einem tollen gesundheitlichen Zustand sind. Zwei der fünf sind wohl ca. 2 Jahre alt, die anderen ca ein halbes Jahr.

    In zwei Wochen steht nun noch die Kastration der drei Rammler an. Dann heißt es, noch einige Wochen abwarten und dann könnten sie die große Voliere beziehen.

    Tja, da stellt sich nun die Frage, wie wir das am Besten machen. Eine große Gruppe mit allen fünf? Zwei Gruppen (Eine 3er und eine 2er Gruppe)? Dann würde aber eine Gruppe auch aus zwei (kastrierten) Rammlern bestehen. Geht das gut?

    Im Internet wird Anfängern geraten, maximal eine Gruppe mit drei Tieren zu halten, da sonst auch eine Vergesellschaftung schwieriger wird.

    Der Platz für zwei getrennte Gruppen wäre prinzipiell da, auch wenn ich eine große Gruppe natürlich schöner fände. Was meint ihr?

    Ich will dir mal Mut machen. Wir hatten vor einigen Wochen das gleiche Problem. Eine Wachtel ist immer auf die andere losgegangen und hat sie dabei blutig gehackt. Wir haben die verletzte Wachtel separiert (im Gehege) und sie dann nach Abheilen der Verletzungen wieder zu den anderen gesetzt.

    Leider ging das Spiel dann von vorne los. Unsere 'Pünktchen' hat die Arme wieder attackiert. Wir haben dann die Unruhestifterin separat gesetzt (auch durch eine Abtrennung im Gehege). Wir haben das zwei Wochen durchgezogen. Seither ist sie ganz friedlich und unsere Truppe wieder harmonisch.

    Wow super, vielen Dank dass du dir die Mühe gemacht hast :)

    Wir kommen aus dem Zollernalbkreis. Wenn du Empfehlungen für einen guten Tierarzt hast, gerne her damit. Unser Tierarzt des Vertrauens ist nämlich momentan natürlich auch im Urlaub...

    Das heißt zuerst kastrieren, danach dann impfen? Wieviel Zeit sollte zwischen Kastration und Impfung liegen?

    Das hängt davon ab ob du im RHD Risikogebiet lebst. Das ist natürlich Deutschlandweit aber es gibt ja durchaus Regionen wo vermehrt Fälle auftreten. Sollte das der Fall sein würde ich sofort eine Kotprobe untersuchen lassen, wenn die Tiere keine Parasiten haben (leider eher unwahrscheinlich) sofort mit Filavac und Rikavacc impfen (WICHTIG: für die erste Impfung bei diesen Tieren ist ausschließlich Filavac möglich (Eravac würde auch noch gehen bietet aber keinen rhd1 Schutz) und nicht Nobivac Myxo rhd plus! Völlig egal was der Tierarzt dir erzählt.), Zwei Wochen später kastrieren und gegebenenfalls, sofern keine Rikavacc Verimpft wurde, 2 Wochen nach der kastra noch nobivac plus impfen damit du auch einen Myxoschutz hast. Versteht man wie ich das meine? Ich tippe gerade nur am Handy. Sonst kann ich das später auch noch mal ausführlicher erklären.

    Es ist halt ein bisschen blöd. Im Prinzip sollte er schnellstmöglichst kastriert werden, damit die sechs Wochen beginnen können. Allerdings ist Rhd2 eine Riesengefahr, daher sollte halt auch die Impfung schnell erfolgen.

    Super, vielen Dank für die Info.

    Wie man merkt, ist die Kaninchenhaltung für uns relativ neu. Wir spielen zwar schon lange mit dem Gedanken, uns welche anzuschaffen, wollten damit aber eigentlich warten, bis wir umziehen. Tja, manchmal geht es dann aber schneller als gedacht :)

    Wir leben im südlichen BW. So wie das auf der Seuchenkarte interpretiere, sind hier durchaus Fälle aufgetreten, allerdings nicht ganz so viele wie in anderen Bereichen von Deutschland.

    Magst du mir erklären, warum man keinesfalls den Nobivac Myxo rhd plus impen darf? Nur aus Interesse und weil ich natürlich dazu lernen will. Bzw. habe ich dich so verstanden, dass man diesen nur bei der zweiten Impfung verwenden dürfte? Es wäre super, wenn du mir dazu noch mal was sagen könntest, wenn du Zeit hast.

    Ich würde den Rammler kastrieren lassen, dann impfen und die sechs Wochen durchhalten. Theoretisch gesehen kannst du die Weibchen schon zusammenführen, das würde ich aber nicht in dem zukünftigen Gehege machen. Das sollte wirklich neutral bleiben. Gerade Weibchen sind doch sehr Revierbezogen. Das würde ich mir nicht kaputt machen. Wenn du keine andere Möglichkeit hast, würde ich sie die 6-7 Wochen tatsächlich komplett voneinander getrennt lassen.

    Danke. Tatsächlich erscheint mir das auch die beste Lösung.

    Das heißt zuerst kastrieren, danach dann impfen? Wieviel Zeit sollte zwischen Kastration und Impfung liegen?

    Wir bekommen die fürchterlichen Ställe dazu. Mir bricht es allerdings das Herz, sie weiterhin dort drin sitzen zu lassen, auch wenn es dann nur noch für wenige Wochen wäre.

    Wäre es in Ordnung wenn man ihnen abwechselnd Auslauf im Garten (natürlich würden wir den Teil entsprechend umzäunen) gibt? Aber dann würden sie einander ja auch riechen bzw. im Territorium des anderen laufen, oder? Allerdings sitzen sie in den Boxen ja auch nebeneinander und können sich riechen....

    Hallo zusammen,
    wir bekommen am Wochenende drei Deutsche Riesen aus schlechter Haltung. Es handelt sich um zwei Häsinnen und einen Rammler. Alle haben bisland in dieser furchtbaren Buchtenhaltung gelebt. Alle drei dabei in einzelnen Boxen

    Externer Inhalt static.xx.fbcdn.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Wir sind bereits dabei, ein großes Gehege/Voliere zu bauen. Allerdings muss der Rammler zunächst ja auch kastriert werden, so dass wir momentan nicht wissen, wie wir am Besten weiter vorgehen.

    Wie gesagt, der Rammler muss kastriert werden und alle drei müssen geimpft werden.

    Was wäre nun am Besten? Zuerst die beiden Häsinnen vergesellschaften und nach der Kastration den Rammler dazu setzen? Alle drei zunächst weiter einzeln halten und dann alle drei zusammen vergesellschaften? Wie verhält es sich dann mit dem Gehege? Ich dachte es wäre sinnvoll, alle drei gemeinsam in die große Voliere zu setzen, allerdings bräuchten wir dann für die Übergangszeit ja 2 bzw. 3 große Ställe mit Auslauf. Ich möchte einfach, dass die drei so schnell wie möglich aus diesen kleinen Ställen rauskommen

    Externer Inhalt static.xx.fbcdn.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Hat vielleicht jemand eine Idee?

    Ja, das stört mich auch. Dass ich das Geschirr schon im Auto anziehen kann, soweit konnte ich mich ja durchsetzen, aber mit dem anderen (keine Kreise Laufen z.b.) hab ich keine chance, das hab ich heute schon gemerkt.

    Und da habe ich mich auch ziemlich geärgert, denn es ist deutlich, dass es meinem Hund nicht gut tut. Und es ja noch dazu unnötig ist. Es ist echt schade, dass es sich so entwickelt hat.

    Ich fand es auch erschreckend. Der eine kam von der Ausbildung heim mit verbrannten Händen, weil der Hund "nun endlich Speed"hat.

    Eine andere aus der Staffel hängt nun nur noch wie ein Fähnchen im Wind an ihrem Hund, musste beim letzten mal sogar loslassen, sonst hätte es sie hingehauen, weil es einen kleinen Abhang runterging. Irgendwann passiert da mal noch was.

    Und irgendwie finden die das gut, dass die Hunde jetzt im rennmodus sind und ich find das gerade nur erschreckend, wenn ich da zusehe 🤷‍♀️

    Wir waren auch sehr lange im Mantrailing aktiv. Wir haben in einer Staffel trainiert, aber nebenher auch viele Seminare im Verband und außerhalb besucht.

    Ich weiß wirklich nicht ob das nur im Mantrailing so extrem ist, aber dieses "nur das ist die richtige Methode und so wird es gemacht" kommt mir so bekannt vor. Ich konnte mich am Anfang diesbezüglich auch nur schwer durchsetzen. Man war ja Anfänger und hat auf die Leute vertraut.

    Ganz schlimm fand ich es bei uns übrigens bei den Seminaren im Verband. Die Leute da sind schon sehr "speziell"....

    Ein Beispiel von vielen: Ich hatte mir damals eine 10 m Leine von K9 zum Trailen gekauft. Als Studentin war das keine billige Ausgabe :woozy_face: Im darauffolgenden Seminar hat mir der Trainer "gedroht", entweder ich schneide die Leine jetzt auf 5 m ab oder er tut es.

    Der Grund war übrigens nicht mein Leinenhandling oder ähnliches, sondern einfach " das ist zu lang, erlaubt sind bei uns nur 5 m. "

    Ich habe mich dann gefügt (würde ich heute nicht mehr machen). Ich habe oft bereut, die Leine abgeschnitten zu haben. Sie war sehr leicht, so dass man sie leicht hätte aufwickeln können, und ich kam auch gut damit zurecht. Die 5 m waren mir immer zu kurz und ich bereue bis heute, dass ich die Leine gekürzt habe.

    Das ist leider nur ein Beispiel von vielen. Deshalb: Hör auf dein Gefühl, sowieso, wenn es um deinen Hund geht!

    Nur interessehalber: In welchem Verband trailst du denn? Gerne auch per PN.

    Bei meiner jetzigen Stelle werden die Mitarbeiter nach der Kündigung auch ganz normal behandelt. Da die meisten seit vielen Jahren da sind, haben sie auch entsprechend lange Kündigungsfristen. Aber das Klima ist trotzdem weiterhin gut.

    Bei meiner letzten Stelle war das leider ganz anders. Ich habe am Tag nach der Vertragsunterzeichnung beim neuen Arbeitgeber gekündigt. Offiziell hatte ich 4 Wochen Kündigungsfrist, so habe ich dann 6 Wochen vorher gekündigt. Ganz ehrlich, hätte ich gewusst, was mich danach erwartet, hätte ich die Frist bis zum Ende ausgenutzt...