SanSu: Gute Besserung, ihr schafft das!
Wir reihen uns hier auch mal ein. Meine Hündin zeigte im Januar 2021 plötzlich Schmerzsymtome (Stöhnen beim Hinlegen, erhöhter Ruhepuls und plötzliches Hecheln in Ruhe). Ansonsten aber keine Auffälligkeiten wie Durchfall, Erbrechen oder ähnliches.
Beim Röntgen zeigte sich zunächst, dass sich ihre Spondylose stark verschlimmert hat und sich quasi im ganzen Rücken Brücken gebildet haben. Ich war da schon etwas beruhigt, denn mit der Spondylose können wir umgehen. Zudem war sie zu diesem Zeitpunkt auch schon 12, also ein Alter, in dem solche Sachen nicht unüblich sind.
Der Tierarzt hat dann aber trotzdem noch ein Blutbild gemacht und auch den cpli kontrolliert. Der cpli lag zu diesem Zeitpunkt bei 724 (Normalwert unter 200) und auch die Blutfettwerte waren erhöht (ich weiß leider nicht mehr genau, wie dieser Wert genau heißt).
Woher die Schmerzen aber letztendlich kamen (vom Rücken oder der Bauchspeicheldrüse) lässt sich natürlich nicht sagen.
Seitdem koche ich fettreduziert nach einem Plan, den ich mir extra habe anfertigen lassen. Wir haben die Werte seither 2 mal kontrollieren lassen. Die Blutfettwerte sind wieder im Normalbereich, der cpli pendelt jedoch immer im gleichen Bereich
Laut Tierarzt ist das ein Zeichen dafür, dass es sich um eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung handelt.
Mittlerweile ist meine Hündin wieder absolut fit. Die Symptome aus Januar 21 traten nicht mehr auf. Laut unserem Tierarzt sollen wir sie einfach gut im Auge behalten und die Fütterung beibehalten. Trotzdem macht man sich natürlich Sorgen, wenn der cpli sich dauerhaft auf so einem hohen Wert befindet 