Wir haben es vom Hund abhängig gemacht. Bei Lenny konnte ich das erste Mal die Entscheidung selber treffen. Bei allen anderen Hunden wohnte ich noch zu Hause und die gehörten zT meiner Mutter mit, die sich dann durchgesetzt hat, was nicht immer schön war. Unser Jack Russel Terrier ist in seiner Holzkiste, in der er beerdigt wurde, sage und schreibe 5!!! Mal umgezogen. Ich brauche sicherlich nicht zu erwähnen, wie unangenehm die letzten Male waren. Das lag daran, das meine Eltern halt zur Miete gewohnt haben, zwar mit Garten, aber dann musste ja der Hund bei jedem Umzug wieder mit. Zum Schluss wurde dann das, was noch übrig war doch verbrannt. Unser Dobi wurde damals tatsächlich noch beim TA gelassen, ebenso wie der Dackel
Lenny hätte ich gerne als Asche wieder zu Hause gehabt, so vom Gefühl her. Aber er war ein Jäger durch und durch, er war freiheitsliebend, er liebte die Natur, den Wald, die Felder. Der wollte ganz sicher nicht in einer Urne in einem Schrank oder auf einem Regal stehen, das wussten wir. Also haben wir ihn im Revier unter einer dicken Eiche an einer Wald-/Feldkante beerdigt, mit Blick in den Wald und über die Weiten der Felder, wo in der Dämmerung immer das Rehwild steht. Das hätte er gewollt, das war seine Welt.
Carla ist ja eher so der Spaziergehmuffel. Ja, auch Jagdhund, aber noch lieber faulenzt die zu Hause im warmen Flur rum. Die kommt ganz sicher mit nach Hause, die würde niemals nicht draussen sein wollen. Wir werden da wohl mal dieses Asche zu Leben ausprobieren wollen Asche zu Leben
Ich finde das eine ganz tolle Idee und das würde Carla auch sehr gefallen. Das gleiche wird auch mit Dex passieren, auch er ist ja Jagdhund und da auch sehr ambitioniert, aber noch viel lieber ist er hier bei uns.
Bei diesen Lösungen habe ich ein sehr gutes Gefühl und weil ich hier niemals nicht wieder wegziehen werde (es sei denn, wir wandern doch irgendwann noch aus), kann ich Lenny jederzeit besuchen.
Im Garten begraben könnte ich, aus den Gründen die @Anju&co und @Chatterbox genannte haben, ebenfalls nicht. Ich tue mich eh schon verdammt schwer damit, zu verstehen, das einer meiner geliebtesten Freunde gegangen ist. Ich kann das psychisch absolut nicht vertragen, wenn ich da jeden und jeden Tag wieder dran erinnert würde. Ich kann ja selbst Fotos von Lenny noch immer nicht anschauen, das fällt mir schon schwer. Wenn der hier im Garten liegen würde, das würde ich nicht vertragen können.