Ich bin gerade mit mir am hadern, weil ich nicht weiß, was ich tun soll bzw. ob ich was tun soll seit gestern Abend liegt mir das im Magen.
Ich war gestern nach Feierabend noch schnell in der Stadt. Ist ja nur ein kleines Städtchen mit nem Kaufland wo man durch eine kleine Passage direkt in die Fußgängerzone kommt. Nun ja, ich kurz was besorgt und als ich zurück wollte standen vor der Passage ein paar (ich mag jetzt nicht Hartz4ler sagen, weil das ja nun nicht grundsätzlich etwas über den Gesamtzustand eines Menschen aussagt, aber Ihr wisst, was ich meine...) , ich glaube es waren 6 Männer, jeder ne Kanne Bier in der Hand, Pflegezustand entsprechend...
Einer von denen hatte einen kleinen Hund an der Leine, ca. 30 cm hoch, hellblond, strubbeliges Fell, ein ganz süßes Kerlchen. Der stand da und winkelte den linken Hinterlauf an, stand also nur auf 3 Beinen. Dann zog der Typ den Hund an der Leine in seine Richtung und der Kleine trat einmal vorsichtig mit der linken Hinterpfote auf und zog dann, wie bei akuten Schmerzen, sofort wieder an und stand wieder auf 3 Beinen da.
Menno, mir lässt das keine Ruhe und eigentlich hätte ich gerne mal gefragt, was er denn hat, weil er das Beinchen so schont, aber die waren um halb sieben abends natürlich auch schon auf einem Level ... Ich würde ja gerne wissen wollen, ob der Hund behandelt wird oder, ach ich weiß auch nicht, mir tat er so leid. Ich weiß gar nicht, was ich tun würde, wenn der Typ sagt, nein, da wird nichts gemacht. Was meint Ihr? Nochmal hingehen und versuchen mit denen zu sprechen oder besser raushalten?
Die stehen jeden Tag vor der Passage, es wäre also kein Problem, die wieder zu finden. Ich bin halt sonst bloss nie so oft da und den Hund hab ich bisher auch noch nie gesehen.
Mist blöder...