Beiträge von Eurasierfan2

    Ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust, meinen Hund mit ihren Problemen alleine zu lassen. Es gibt immer am einen Ende der "Gesellschaft" die schwächsten (physisch u./o. psychisch) und die Mobbingopfer. Ohne Unterstützung haben die ein beschissenes, oft kurzes Leben.

    Das finde ich ehrlich gesagt sehr gut. Ich entnehme deinem Avatarbild, dass du einen kleinen Hund hast?

    Ich finde es furchtbar, wieviel Kleinhunde bzw. Kleinsthunde hier in meiner Gegend allein gelassen werden. Wie oft ich höre, wenn ich sehe, wie der Kleine den Schwanz einzieht, zu seinem Besitzer rennt und Schutz sucht und ich meinen wegnehmen will: Lass nur, da muss er durch, das lernt er schon... blablabla...

    Mein Hund ist manchmal ein A*sch, was ängstliche Kleinhunde angeht. Er macht sich einen Spaß draus und jagt die dann (allerdings nicht alle, kommt anscheinend auf den anderen Hund an, keine Ahnung woran er das festmacht, ob er sich jetzt nett verhält oder den A*sch raushängen lässt), weswegen es entweder keinen Kontakt zu Kleinen gibt oder sicherheitshalber erstmal mit der Schlepp, um zu sehen, wie's läuft....

    Wenn ich dann sehe, der Kleine hat Angst und der Besitzer lässt die oben genannten Sprüche los, dann hab ich urplötzlich keine Zeit mehr und muss schnell weiter :ugly:

    Ich kann mir das nicht mit ansehen, wenn meiner nen kleinen mobbt und der andere Halter checkts nicht und ich soll's weiter laufen lassen.... Mir tun die Kleinen in solchen Situationen echt leid

    Meiner Meinung nach trägt genau diese Art von Überreglementierung nicht wenig zu den zwischenhundlichen Problemen bei. Dem Hund wird jede Selbständigkeit genommen, und er lernt, dass andere Hunde prinzipiell gefährlich sind, er ist für nix zuständig - er wird quasi im Welpenstadium gehalten.
    Das kann klappen, wenn das alle so machen. Das wird aber nie der Fall sein, und dann steht der Hund im Regen, weil er gewisse Spzialkompetenzen nie lernen und üben konnte.

    PS: um Missverständnissen vorzubeugen: damit meine ich nicht, dass der Hund entscheiden soll, auf die Strasse zu laufen, ich rede von Begegnungen in Gebieten, wo Hunde grundsätzlich frei laufen können.

    Bei meinem ist es genau umgekehrt. Seit ich ihn "überreglemtiere" klappt einiges besser.... Vielleicht gibt's auch keine feste Vorgehensweise, sondern ist vom Hund abhängig ;)

    sie haaren wirklich nicht besonders viel, im fellwechsel etwas mehr, aber ich finde es nicht besonders schlimm. Unternehmungslustig würde ich mit ja beantworten, immer gern dabei neues zu entdecken, aber auch ruhige tage sind bei meinem kein problem. Und wenn du terrier hast, dann ist das mit dem temporären sturkopf ja bekannt :lol:

    .....spricht die Frau mit den Hunden, die dank ihrer Größe nur mal heftig auszuatmen brauchen, um sich unliebsamer Fremdhunde zu erwehren - die "feindlichen Gegenübers" pustets dann eh gleich weg.... *ggg
    Sorry, aber das ist es, was ich grad beim Lesen im Kopf hatte: Fraule, wie sie rennt, um die armen Riesenhunde zu retten, die grad von nem vorwitzigen -sagen wir mal Terrier mit 35 cm SH- "attackiert" werden...... :ugly:

    Wenn man mal davon absieht, dass dieses "drüberlustig machen", sobald man eine andere Meinung hat als du, keine feine Art für eine Diskussion ist, ist es gerade bei so riesen Hunden gut, wenn man eingreift. Solche Hunde als Leinenpöbler oder auch im Freilauf als Prolls, weil sie alles selbst klären müssen, ist noch weniger lustig....

    Ich möchte dich mal sehen, wenn dein Kleinteil von so Riesen angeprollt werden, ob du es dann immer noch so lustig findest???

    ich habe das mit fremden doch nur als beispiel genommen, weil er diese eben nicht ernst nimmt. Wieso sollte er auch? Das war die antwort auf die frage, warum ein hund jemanden nicht ernst nimmt. Das kann natürlich auch noch andere gründe haben, war ja nur ein beispiel. Ist doch auch logisch, wieso sollte ein hund, jemand fremdes ernst nehmen? :ka:

    Und wenn Du nicht dabei bist?
    Die Collies sind schon so, dass sie sich gern bei mir rückversichern, ob das was HansOtto da gesagt hat, tatsächlich gelten soll. HansOtto kann dabei auch mein Mann sein ;)

    Aber wenn ich nicht in Reichweite bin, dann zweifeln sie nicht an HansOtto. Dann kann es mal Mißverständnisse geben, weil ich ne andere Körpersprache habe als HansOtto, aber im Großen und Ganzen funktioniert das.

    Letztes Wochenende besonders schön: beide Collies mit Kindern im RO-Parcour und Schilder können die Collies ja noch nicht lesen, Parcoure sind auch immer unterschiedlich aufgebaut. Das hat prima funktioniert, obwohl die Kinder vorher unbekannt waren und sich bestimmt nicht "durchsetzen" wollten.

    Geordy hat allerdings tatsächlich häufiger mit fremden Menschen "ein Problem". Also, der arbeitet nicht mit jedem. Aber imho sind es genau die "Durchsetzer", wo er dicht macht. Da kann er nämlich so richtig den Sturkopf auspacken.

    das kann ich dir ehrlich gesagt gar nicht sagen, weil ich es nicht ausprobiert habe. Ich schätze ihn aber so ein, dass er nicht hören würde... 100%ig weiß ich es nicht....

    Aber ich hab schon wieder das gefühl, dass das durchsetzen mit einer harten führung/harter hand gleichgesetzt wird.... was es aber nicht ist...

    Jetzt ist die Frage, warum ein Hund manche "ernstnimmt" und manche nicht.
    Auf Fremd ezu hören/nicht zu hören, hat doch nichts damit zu tun, wie "ernst er andere nimmt"...

    vielleicht weil einer sich nicht durchsetzt :ka: naja, ich hatte deine argumentation so verstanden, dass ein hund ein kommando, welches er genau kennt, ja immer ausführen würde. Und das macht meiner bei fremden nicht, weil er sie nicht ernst nimmt. Vielleicht hab ich dich aber auch falsch verstanden....