Beiträge von SanSu

    Alles gute, ich rufe mal Senta2006 zwar keine Bandscheiben OP, aber leider sehr viel Erfahrung, wenn es um die Beschäftigung eines jungen Hundes geht, der OP bedingt längere Zeit beschäftigt werden will.

    Ich meine sie hatte für Pino eine Vielzahl an Intelligenzspielzeugen,...

    Wenn beide Hunde kein Thema mit Marktplatz haben und es dort wenigstens ein bisschen grün gibt, würde ich es machen.

    Kein Stress mit den Nachbarn mehr. Du hast ein Auto und kannst rausfahren.

    ABER ich würde fest einplanen, das du das mit Hunter komplett neu aufbauen musst. Gerade wenn es jetzt noch wackelig ist (fremde Umgebungen).

    ABER ihr habt etwas Zeit, bis er Senior ist, da kommen solche Themen gerne wieder hoch.

    Wie groß wäre der Garten? Also für ein Handtuch würde ich die Arbeit nun nicht auf mich nehmen und lieber eine andere Wohnung suchen.

    Dann, warst du mal zu unterschiedlichen Zeiten dort (unter der Woche, Wochenende, Abends,...). Um zu schauen wie der Lärmpegel ist, ich meine mich zu erinnern, das das Hunter beim alleinebleiben getriggert hat.

    Um Newton würde ich mir da keine Gedanken machen. Mit 10 ist noch viel Luft. Wir bekamen unsere alte Hündin mit knapp 11. Also Umzug + Halterwechsel, das war gar kein Thema.

    Bezüglich Taubheit, wir haben auch nichts beim TA abklären lassen. Es kam halt schleichend, war ein Prozess so über 1,5 Jahre, wenn man mal bewusst zurück denkt, behindert unserer Alltag aber nicht wirklich.

    Hund und Mensch haben durchaus Vorteile damit und die genießen wir auch. Muss ja auch was Gutes haben. :tropf:

    Sehen tut sie inzwischen auch schlechter, die Äuglein werden trüber. Ist auch nicht abgeklärt, unsere TA schaut sie sich ja regelmäßig an, das bringt das Alter einfach mit sich. Ich hoffe allerdings das das noch eine Weile in dem Zustand bleibt, das würde schon ein paar mehr Einschränkungen mit sich bringen, gerade in Bezug auf den Freilauf, Physiotraining,... das geht aktuell alles wunderbar mit Sichtzeichen oder einfach Anhand der Abläufe.

    Da solche Situationen eben vorkommen, frage ich mich, ob sie einen Maulkorb bräuchte. Oder ob ich davon ausgehen kann, dass im schlimmsten Fall eben doch keine Wunde entstehen wird.


    Sie hat sich ja noch nie wirklich gekloppt. Sie hat auch noch nie einen Hund gebissen. Deshalb frage ich mich, warum ich so unsicher bin, dass ich um jedem Hundekontakt immer größtmögliche Bögen mache.

    Mein Tipp, probier es einfach mal aus, auch über längere Zeit und schau, was es mit euch macht. Egal ob sie ihn ganz objektiv braucht oder nicht.

    Es nimmt UNFASSBAR viel Stress und man kann sich nicht vorstellen was auch das mit dem eigenen Hund macht. Es ist häufig so (nicht immer) unentspannter Halter - unentspannter Hund, entspannter Halter - entspannter Hund. < Sagt natürlich nix zu dem Erziehungsstatus aus, also entspannt gibt's natürlich auch als nichthörender Tutnix. :lol:

    Aber das ist nicht zu unterschätzen, auch um eventuell mal Situationen laufen lassen zu können, wo du denkst, das wirkt ganz gut.

    Auswirkungen Stress beim Menschen

    Anekdote zu Kami.

    Die ist wirklich ein Lamm, die Quotenerzfeindin mal ausgenommen. :hust: Ich habe Sunny damals geführt, das ging in Fleisch und Blut über und ich dachte das wäre alles normal so. Selber Umgebung scannen, Gassi Gebiete entsprechend aussuchen, das Management. Für mich war das normal.

    Mit meinem Partner hat das mehr gemacht, als wir dachten.

    Der hat mir noch nach einem Jahr mit Kami Hunde "angekündigt".

    Kami geht an brüllenden Hunden vorbei, deeskalierend, läuft bei Hunden die ihr am Arsch kleben stoisch weiter oder fragt per Blick bei mir an, ob ich die wegmachen kann,... Tutnixe egal, wenn ich Kekse auf die Wiese streue, kann irgend ein Hund ankommen und mitfuttern,... Ich könnt hier alles in die Wohnung schleppen, sie fänd's blöd, würde sich aber zurückziehen, dann liegt halt der andere auf ihrem Sofa. Wenn mal einer richtig am Ohrfeigenbaum rüttelt gibt's auch ne knackige kurze Ansage, brauchte es in all den Jahren selten. Super dosiert, total angebracht, ich habe mir nie Gedanken gemacht. Einmal kurz laut bescheid geben und dann fertig und man kann auch wieder zusammen schnuppern. Aber halt in 6 Jahren vielleicht 5x.

    Also grundentspannt, hat aber selber keinen Bock auf Hunde, also findet die nicht interessant, ist aber immer nett.

    Und dieser Hund hatte ne Phase wo er nahezu jeden anderen Hund angebrüllt hat.

    Grund mein Partner. Er lief mit ihr vermeintlich entspannt des Weges, Leine locker (kein Aufnehmen der Leine,...) wenn er einen Hund sah, gab es aber ein zögern im laufen von einer Sekunde. Kein normaler Mensch, der ihn nicht kennt hätte das gemerkt. Das hat Kami aber völlig gereicht. Sie ist super sensibel, wenn es um sowas geht, Stimmungen,... sowieso.

    Das hat Arbeit gekostet, das wieder zu "richten" und die lag hauptsächlich darin das mein Partner sich wirklich entspannt.

    Und es gab es ein Schlüsselerlebnis, wo Kami ein Rüde richtig auf den Sack gegangen ist und ich bin da eher Typ "Es ist OK, wenn sie ne Ansage macht, es gibt Situationen an dennen kann man auch wachsen". Anfangs ist sie immer weiter und weiter gelaufen, aber das ist nicht bei jedem die richtige Taktik. Casanova hatte es auf die Spitze getrieben > es gab Blickdrohung von Kami, er ließ sie nicht in Ruhe, sie brüllte ihn kurz an, interessierte ihn nicht, es gab ein Abschnappen, war ihm egal und dann hat sie wirklich in Zeitlupe die Zähne im Kragen versenkt > ohne Intension ein Loch zu machen. Kurzes reinhapsen und wieder los lassen. Man hat es gesehen, der Hund reagierte Null. Das Tier hat eine Beißhemmung jenseits von gut und böse. Da habe ich dann eingegriffen und habe ihm den Marsch geblasen. Das kam einmal in 6 Jahren vor und zeigte, Kami tickt da wirklich super sauber und extrem angemessen. Das war das Schlüsselerlebnis und seit dem war er deutlich entspannter, weil er selbst in dieser Extremsituation gesehen hat, es passiert nix.

    Davon ab ist sie einfach wie gesagt ein grund entspannter Charakter, es gab noch nie Situationen wo man hätte denken können es gibt Ärger, sie geht ihrer Wege, wenn einer ankommt, ist das halt so, kurz abschnuffeln, fertig, weiter. Will einer Stunk läuft sie nen Bogen, sie ist auch kein provokanter Typ.


    Was ich damit verdeutlichen will, selbst dieses Tier reagierte extrem auf den Stress meines Partners, obwohl das so gar nicht ihrem Naturell entspricht und wir reden nicht davon, das er die Leine kurz genommen hat und selbst schon kampfbereit durch die Gegend gestiefelt ist. Ein kaum merkliches zögern im fliesenden Bewegungsablauf.

    Bei Sunny war die eigenen Stimmung auch extrem wichtig. Die fand andere Hunde IMMER scheiße, ABER die eigene Stimmung entschied wie gut wir mit Management durch die Situationen kamen.

    So ein Maulkorb schützt andere, macht aber auch ganz viel mit dem Menschen. Man kann sich komplett auf den anderen Hund konzentrieren, man kann auch mal entspannt wirkende Situationen laufen lassen und bringt selbst keine Anspannung rein.

    Wenn ich selbst schon mit einer "oh Gott oder andere Hunde sind scheiße,..." Menthalität in halber Kampfformation rumlaufe macht das viel mit dem eigenen Hund.

    Haupt Leinenprollogründe hier sind Frust und Spannung. Die Halter nehmen die Leine nicht auf, weil der Hund anfängt zu pöbeln (der ist total entspannt) sondern Hund fängt an zu pöbeln, weil Halter die Leine aufnimmt.

    Regel Nr. 1 unserer Trainerin, WENN Leinenkontakt: Leine LOCKER, Leine über den Hunden halten und mit den Bewegungen mitgehen, damit sich niemand eingeschränkt füllt, Spannung drauf kommt oder sich jemand verknuddelt. 2. Regel Statik erzeugt oft Anspannung, also weitergehen, Hund einladen mitzugehen,...

    Ein Maulkorb ermöglicht das, weil er einem die Angst um den anderen Hund nimmt. Ich hatte nie Sorge um Sunny :hust: Ich hatte anfang nur Schiss das einem anderen Hund was passiert, hätte ich mir nie verzeihen können.

    Man kann sich besser auf das Gegenüber konzentrieren, es kann nix passieren.

    Also selbst wenn sie ihn gar nicht wirklich braucht, probier es ruhig trotzdem mal aus, einfach für dich, das hilft letzendlich auch ihr, ob bezüglich deiner Stimmung und anderen Möglichkeiten die ihr mal austesten könnt. :nicken:

    Man kann sich immer über andere Aufregen (Leinenpflicht, Tutnixe,...) aber man wird diese Leute nicht ändern. Es ist nicht unfair, wenn Hund dann Korb trägt, man tut es für sich und seinen Hund. Prinzipien machen nicht das es einem besser geht und es geht auch nicht dem eigenen Hund besser.

    Gibst du das Trofu so oder die Brekkis auch mit Wasser, bzw. würde sie das fressen?

    Wenn sie wirklich noch ein komisches Verhältnis zur Wasseraufnahme hat, würde ich am ehesten da zusätzlich wässern und mal beobachten.

    Die Flüssigkeit vom Kochmenü scheint ja recht schnell durch zu laufen. Normalerweise trinken Hunde auch etwas nach Trofu Fütterung oder kurz danach. Wenn sie das nicht macht und du Wasser dazu gibst, beobachte mal, ob das auch durchgeht.

    Auf wieviel ml kommt sie jetzt ca. am Tag?

    Die angegebenen 100ml sind das absolute Minimum.

    Das stimmt natürlich, aber je nachdem wieviel Flüssigkeit man zufüttert, ist der Bedarf damit gedeckt. Deshalb die Frage ob Audrey mal geschaut hat, wieviel das Tierchen trinkt, trinkt die gar nicht, wieviel füttert sie dazu,...

    Trinkt sie bei erhöhter Aktivität, Temperaturen,... mehr oder ist das immer gleich...

    Bei Hunden finde ich es schwer zu sagen, ab wann sie tatsächlich zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen.

    Ich habe das Gefühl, die meisten sind recht "instinktsicher". Also im Sommer wird mehr getrunken als im Winter, bei Trockenfutter mehr als bei Nassfutter, in der Heizperiode vielleicht auch mehr, ebenso bei gesteigerter Aktivität,...

    Wenn Hund hier nach der Mahlzeit dann auch echt dringend irgendwann raus muss, scheint der Körper das ja einfach durchzuschleusen und nicht zu brauchen. Deswegen würde ich in dem Fall davon ausgehen, das man über dem Bedarf liegt.

    Wenn man als Mensch im Sommer mehr trinkt, geht man ja auch nicht häufiger auf die Toilette, weil der Körper das braucht.

    Aus Edelstahl nehmen sie es nur, wenn es nichts anderes gibt, dann schon eher aus Kunststoff.

    Ich kann nicht begründen, warum das so ist, ich beobachte es nur seit Jahren.

    Das beobachten ja einige und ist auf jedenfall ein guter Hinweis. Hier gibt es nur Keramik.

    Ich persönlich kann auch kein Wasser aus Aluflaschen trinken, es hat einen anderen Geschmack. Kaffee geht, Tee auch - wobei das auch etwas anders schmeckt, aber Wasser geht gar nicht. Weiß auch nicht woran es genau liegt.

    Das mit dem Filter finde ich interessant, das Wasser schmeckt ja je nach Bundesland/Stadt/Leitungen teils deutlich anders.

    Ich und Hund ziehen Berliner Wasser auch dem Brandenburger Wasser vor. Eine Verwandte nam nach Sachsen Anhalt immer ihr eigenes zur Oma Wasser mit. Ich finde es OK, aber schmeckte schon anders.

    Der Kobold trinkt immer noch zu wenig und deshalb bleibts bei den Süppchen.

    Was heißt das denn? Also wo liegt sie denn?

    Sowohl unsere alte Hündin als auch Kami trinken im Winter quasi gar nicht.

    Bedarf liegt ja bei 5-10ml/kg bei Feuchtfutter. Also 20kg Hund bräuchte theoretisch auch nur 100ml, das ist ja quasi nix.

    Ich kenne aber auch keine Hunde die nicht bedarfsdeckend trinken.

    Wenn du sagst sie muss dann auch, scheint der Körper das ja auch durchzuschleusen und nicht zu brauchen und dann kann es mit dem Energiestoffwechsel Probleme geben.

    Falls ihr zukünftig nochmal vor dem Problem steht, Kami hat das Tralieve in keinster Form genommen. Es reichte wenn Partikel an meinen Fingern hafteten, sie hat das sofort gerochen und wurde dann auch bei allem skeptisch. Und sie ist eher Typ - Tablette in den Napf und fertig. Also warum auch auch immer, das fand sie wirklich abartig.

    Wir haben das über Leerkapseln gelöst. Gibt es im Internet, da die Tablette rein und fertig.

    Ansonsten gibt es einige Schmerzmittel auch als Zäpfchen, gerade wenn der Magen angegriffen ist eine gute Möglichkeit, es belastet die Leber nicht so und wenn Hund gerade eh eine schwierige Fressphase hat, hat man eine Sorge weniger zumindestens das Schmerzmittel reinzubekommen.

    Alles Gute.