Beiträge von lajosz

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    Hmh, sehe ich zwar auch so und würde mich trotz negativer Tests im Ursprungsland nicht darauf verlassen, dass der betr. Hund nun auch tatsächlich gesund in Bezug auf getesteten Krankheiten sein muss...aber wenn denn schon damit "geworben" wird, bin ich sehr dafür, dass dann eben auch vorgelegt wird (zum einen, weil es aufschlussreich für etwaige Behandlungen sein kann und zum anderen gibt es leider auch genügend Stellen, die sich angebliche Tests von Übernehmern und/oder Spendern bezahlen lassen, die dann letztlich nie stattgefunden haben). :smile:

    sehe ich auch so, wenn die tests gemacht wurden soll der bericht zum neuen halter. und viele ts orgas weisen eben auch nicht darauf hin dass ein negativer test nicht bedeutet dass das tier die krankheit nicht hat.

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    Tierheim und Verein sollten mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar sein. Im Vorort vor Ort Hunde unterstützen, dass wär doch mal was.

    das höre ich auch immer, man solle doch den heimischen tierheimen helfen.
    ich unterscheide bei tieren (und übrigens auch bei menschen) aber nicht ob es ausländer sind oder nicht...
    im örtlichen tierheim helfe ich mit arbeit (wochenendhunde, hundeschulbesuche der tierheimhunde), im ausland helfe ich mit geld.

    ich meine damit ja strassenhunde welche offensichtlich stark leiden, wenn sich ein blinder strassenhund zurecht findet dann sollte es bei der kastration bleiben. meine meinung.

    mit mafiastrukturen staatlicher tierheime meine ich zb. die umstände in italien. da bekommst pro tier geld. die rechnung ist einfach: pro tier gibt es x euros. je weniger ich nun für pflege, medikamente, tierarztbesuche und futter ausgebe umso goldiger wird meine nase.

    stimmt, aufklärung bei der lokalen bevölkerung ist auch sehr wichtig!

    solche tests finde ich eigentlich nicht so sinnvoll, sie vermitteln eine falsche sicherheit. zb. braucht ein leishmaniosetest bis zu 3 monaten bis er angibt. ein solcher test wäre nur sinnvoll wenn ein hund bereits 3 monate in einem leishmaniosefreien land untergebracht war.

    ja, aber um eine gute ts orga zu finden muss man ja erst definieren was eine gute ts orga ist.

    ich finde die wichtigsten dinge wurden schon genannt, eine gute ts orga arbeitet im betroffenen land indem es:

    -mittels kastration die bestehende strassenhundepopulation verkleinert
    -strassenhunde mit körperlichen gebrechen einschläfert
    -gegen die staatlichen tierheime mit ihren mafiastrukturen vorgeht

    das sind meine hauptkriterien. und natürlich sollten verträgliche hunde und vor allem welpen vermittelt werden.

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    Ich habe hier eher Negativ-Erfahrungen mit Ts-Hundehalterin (Hauptsache Hund hat sehr schlimme Geschichte hinter sich) und schickt mir regelmässig Vet.-amt auf´n Hals weil sie mich nie Gassi gehen sieht, während ich weitaus mehr laufe als nur die Strasse rauf und runter.
    Und Negativ-Erfahrung mit Ts-Hunden... so überaus ängstlich...das tut mir unwahrscheinlich leid in einer hektischen Großstadt.
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    naja, das ist 1. hundehalterin, daraus kann man ja nicht auf alle schliessen. und eine schlimme geschichte wünscht sich wohl niemand. zudem: eine seriöse ts orga vermittelt niemals extrem ängstliche hunde in städtische gebiete.

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    Ich habe den Hund nur angekettet angetroffen und hab mir damals nichts dabei gedacht.

    das gibts leider heute immer noch, und gar nicht so selten. :sad2: zum glück immer wie weniger.

    ich bin auf dem land aufgewachsen, jeder schulweg war ein spiessrutenlauf. schnappende sennenhunde und apenzeller alle 50 meter. heute sind die meisten hofhunde kuschelmonster.