mach das futter in die hosentasche, den brocken auch.bewege die hand leicht vom hund weg. wenn du einfach nur die hand da lässt dann guckt dich der hund ev. einfach nur fragend an. wenn du die hand ganz langsam vom hund wegbewegst kannst du vielleicht sein interesse wecken.
Beiträge von lajosz
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Zuwendung bei Angst kann die Angst aber auch verstärken
das glaube ich persönlich ja nicht :)
ausser man engt den hund ein, nimmt ihm seine möglichkeit sich zu bewegen. aber das ist individuell. es gibt auch hunde welche bei angst nicht angefasst werden wollen. die zeigen dann beschwichtigungssignale. aber generell sollte man seinem hund zu seite stehen wenn er angst hat.
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welpen schlafen schon 20 - 22 stunden pro tag. wenn sie wach sind ist man eigentlich froh und und es ist normal wenn sie hibbelig sind.
ich persönlich würde eher mehr machen als das von dir beschriebene- kurze trainingseinheiten, vielleicht so 2 - 3 pro tag, aber wirklich kurz, nur 5 minuten (tolle tricks lernen ist sehr gut für die bindung und gut für die entwicklung des hundes).
ich finde spielen das wichtigste wenns um vertrauen und zusammenarbeit geht mit hunden. ich persönlich spiele sehr gerne auch drinnen, das ist aber deine entscheidung. aber spiel draussen finde ich sehr wichtig. die 30 minuten sind ok, das sind richtwerte damit man die gelenke nicht überlastet. man kann aber schon länger mit dem hund unterwegs sein, muss einfach pausen einlegen. bei welpen finde ich es sehr schön und wichtig wenn sie zb. an einem waldrand oder im park die gelegenheit bekommen mal 10 minuten das geschehen zu beobachten. dann lernt der welpe auch dass man einfach mal ruhig sein kann und nicht immer mitmachen muss.
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Ps. Ich bin Meister im Drohen. Ich drohe vorzugsweise mit dem Einliefern ins Versuchslabor zu Bayer
ich drohe mit dem verkauf an ein chinarestaurant. wir haben gleich eines um die ecke....
ich finde sehr wichtig was hier in den letzten posts geschrieben wird, die massnahmen müssen auf den jeweiligen hund abgestimmt sein. hunde sind so unglaublich verschieden. auch was strafe oder positive verstärkung angeht. ich finde die entwicklung in der verhaltensforschung sehr wichtig und interessant dass man nun nicht einfach ein verhalten analysiert, sondern die dahinter liegenden emotionen.
ich persönlich bestrafe sehr selten da unsere hündin das meiste unerwünschte verhalten aufgrund von unsicherheit, nein sehr starker angst zeigt. man kann ein aggressives, angstbedingtes verhalten einfach nicht bestrafen ohne dem hund zu schaden.
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Daraus resultierend ergeben sich auch mal ungläubige Blicke wenn ich sage (oder es gar vorkommt) dass mein Hund mit mir kommunizieren darf - ja soll.
das kenn ich nur zu gut. viele menschen drehen förmlich durch wenn ein hund nur einen mucks macht. und wehe er knurrt. dann ist der hund die ausgeburt des bösen. und wenn er bellt, dann hat er ein problem, das ist gefälligst zu unterbinden.
ein hund knurrt und bellt weil er kommuniziert. das ist sein gutes recht und ist doch toll.
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genau, nach "vorne gehende" hunde "belohnen" sich selbst und die strategie macht für sie durchaus sinn.
deshalb predige ich ja immer wieder dass man erst gar nicht in solche situationen kommen kann.
wobei ich auch sagen muss dass ab einer gewissen intensität ein hund gar nicht mehr lernen kann.
ich hab ja einen solchen kandidaten, bei angst zeigt sie sofort aggressives verhalten. fluchverhalten hab ich in 14 monaten noch kein einziges mal erlebt. dann kommen diese absurden ratschläge ich solle am abend zur rush hour einfach mal in den bahnhof gehen. genau. damit der hund 100 mal erfolg hat mit seinem verhalten.
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bei c.a.t. geht das "corpus delicti" weg, beim b.a.t. geht der halter mit dem hund weg. beides bedeutet dass ein unangenehm wahrgenommener reiz weggeht, also negative verstärkung, also vermehrtes zeigen des verhaltens. wir trainieren momentan so, hund / mensch nähert sich bis anspannung erkennbar ist, bei einer kleinen entspannung wird die distanz vergrössert.
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wenn ein hund bellt weil er angst hat würde ich kuscheln als mögliche lösung sehen.
wenn der hund aufmerksamkeit braucht und daher bellt würde ich ihn nicht noch mit aufmerksamkeit belohnen. er schweigt dann aber, ist aber definitiv mit seinem verhalten zum ziel gekommen.