Irgendwann wäre aber doch auch in dieser Situation der Moment gekommen, in dem man den Hund beherzt packt, festhält, piekst, Blut abzapft und sich danach mit ihm zusammen freut, wie gut man das hinbekommen hat. Deshalb meine Frage - warum nicht gleich so, warum erst einen Moment schönfüttern, der so oder so "total doof" sein wird? Und damit die Zeit, in der der Hund maximal angespannt ist, unnötig in die Länge ziehen? Ein Hund, der mit fremden Menschen und insbesondere TÄ bisher eher schlechte Erfahrungen gemacht hat, wird in dieser Situation vor lauter Stress eh nix lernen können. Das ist für mich einfach kein Moment, in dem man solche Übungen macht.
Meine Hunde, darunter durchaus auch Angsthunde, haben in Sachen TA-Besuche nie gelernt, alles begeistert über sich ergehen zu lassen und Körperteile freiwillig passend hinzuhalten, aber sie haben gelernt, dass wir ratz-fatz das tun, was nun mal sein muss, dabei still zu halten und dann ist auch sofort alles gut und der Hund kann sich freuen, was er für ein Held war. Wir kommen mit dieser Variante deutlich besser klar.
Wie sah denn Euer bisheriges TA-Training aus?
LG, Chris