Zitat
Problem hab ich selber damit keines, aber warum tut sie das? Das ist ja kein normales Verhalten, oder?
Ach und weil es eventuell nicht normal sein könnte, nennst Du es gleich lesbisch? Meine Güte, manchmal kann ich es echt nicht mehr hören...
Zitat
Problem hab ich selber damit keines, aber warum tut sie das? Das ist ja kein normales Verhalten, oder?
Ach und weil es eventuell nicht normal sein könnte, nennst Du es gleich lesbisch? Meine Güte, manchmal kann ich es echt nicht mehr hören...
Ich kenne das auch so: Entweder der Hund ist von vorn herein schussfest oder halt nicht. Jette ist schussfest und wurde niemals darauf trainiert.
Sorry Roxy, ich dachte die Frage mit der Glucose wäre allgemein gewesen und habe die Korrelation mit der Pankreatitis total verpennt.
Ich weiß, daß es eine kleine Menge ist, weil bei den Tabletten, die ich vom Tierarzt habe, draufsteht, wieviel drin ist. Und das ist nur ein Bruchteil der Tablette, welche nicht größer ist als ein 2EUR Stück. Also recht wenig. Aber wie gesagt - hab net an die P. gedacht.
Absurd, wie soll er denn die Verbindung sehen? Mehr als 2 Sekunden zwischen Ereignis und Konsequenz und der Hund sieht keinen Zusammenhang mehr.
Jette hat wegen extremem Durchfall Electrolytetabletten vom Tierarzt bekommen, da ist an sich schon Traubenzucker drin. Kann also kein Problem sein, ist ja auch nicht so ne große Menge.
Wegen der Pankreatitis: Ab zum Notdienst!!!
Gruß,
ZitatKlar gibt es Hunde, die nicht gerne von Fremden angefasst werden möchten. Dann sollte man den Hund entweder vorsichtig daran gewöhnen, dass dieses Verhalten besser wird.
Warum? Was ist an diesem Verhalten schlecht? Warum soll der Hund es mögen, angefaßt zu werden von wildfremden Menschen? Wirst Du gern von Passanten angetatscht?
Zitat
Schon einmal daran gedacht, dass das eventuell auch daran liegen könnte, dass du Fremde ungern an deinen Hund lässt?Grüße
Elke
Ich würde sie ja ranlassen, wenn sie fragen und ich sehe, daß Jette nicht ausweicht, beschwichtigt etc. (was beim obligatorischen Drüberbeugen und schön auf den Kopf tätscheln fast unvermeidlich ist). Ansonsten nicht. Ich sehe den Kausalzusammenhang in meinem Fall weder in die eine noch in die andere Richtung.
ZitatAlles anzeigenUi, da treffen wohl zwei völlig unterschiedliche Weltbilder aufeinander.
Nocheinmal vorne weg:
- Leute sollten fragen, ob sie den Hund streicheln dürfen
- Leute sollten fragen, ob sie den Hund füttern dürfen
- Leute sollten eigentlich einsehen, dass man fremde Hunde nicht füttern sollteGanz wichtig, die Leute sollten meine Antwort auch akzeptieren und das tun die meisten, wenn sie auch noch so freundlich sind, in den allermeisten Fällen nicht. "Darf der ne Wurst?" Ich: "Nein." Zack, ist die Wurst trotzdem fast in Hundis Maul.
Ich bin sicherlich nicht dafür verantwortlich, fremde Leute zu erziehen, aber ich bin in jeder Hinsicht für meinen Hund verantwortlich.
Wenn mein Hund nicht gesellschaftsfähig ist, muss ich dafür sorgen, dass er es wird oder dass die Gesellschaft vor ihm geschützt wird. Darüber hinaus muss ich wie im Straßenverkehr stets mit den Fehlern anderer rechnen.Was verstehst Du denn bitte unter gesellschaftsfähig? Mein Hund ist absolut stadttauglich und gesellschaftsfähig. Den eigenen Hund nicht der willkürlichen, wenn auch erfragten Streichelei der Passanten auszusetzen hat nichts damit zu tun, daß ich keine Verantwortung für meinen Hund übernehme.
Aber nicht nur in der Erziehung meines Hundes setze ich auf positive Konditionierung. Auch meinen Mitmenschen gegenüber sollte ich Freundlichkeit, Konsequenz und Ruhe walten lassen. Ich plädiere lediglich dafür, dass man freundlich bleibt.
Warum ein Hund, wenn er freundlich ist, von Fremden nicht gestreichelt werden sollte, ist mir schleierhaft.
Mein Hund springt keine Menschen an, schnappt nicht, knurrt nicht, beißt nicht, auch wenn Fremde bedrohlich an sie herankommen. Aber: Sie mag es nicht und man sieht ihr das an. Hat sie die Möglichkeit, weicht sie aus. Und solches Verhalten kenne ich von vielen lieben Hunden, die zum Teil noch subtiler zeigen, daß sie sich unwohl fühlen und in dieser Situation vom Besitzer im Regen stehengelassen werden. Ein Hund ist kein Plüschtier. Warum sollte jeder Fremde den anfassen dürfen. Fällt mir kein einziger Grund ein. Vielleicht bin ich grad in Eile, will wohin oder habe schlicht keine Lust auf Betüdelung. Mein Hund darf an der Leine ja auch nicht jeden anderen Hund anschnuppern, auch wenn beide noch so friedlich sind. Ich entscheide über die Kontakte und das gilt auch bei Menschen.
Wie anders kann man den Hund an Menschen gewöhnen? Wenn man nicht am Ende der Welt wohnt, muss man dafür sorgen, dass der eigene Hund Menschen brav duldet.
Siehst Du, da gehen unsere Meinungen um Meilen auseinander. Ich schütze meinen Hund und deswegen muß mein Hund gar nichts dulden, weil ich ihn vorher aus der Situation nehme.
Wenn man keine Menschen an ihn heranlässt, weil man seine Ruhe haben will (
), kann der Hund sich auch nicht an Menschen gewöhnen.
Sicher doch, an bekannte Menschen. Fremde werden einfach ignoriert. Das ist das beste Verhalten, das man sich wünschen kann, grad wenn man in der Stadt wohnt.
Und was bitte ist so verwerflich daran, dass manche Menschen den eigenen Hund süß finden? Hier wird gerade so getan als sei das völlig durchgeknallt. Irgendeinen Grund wird man wohl auch gehabt haben, sich den Hund anzuschaffen.
Es ist nicht verwerflich sondern natürlich. Süß finden ist ok, anfassen nicht. Für mich.
Wenn man sich wirklich nicht sicher ist, ob der Hund bei einer Begegnung mit einem Fremden freundlich bleibt, sollte man die Menschen vor dem Hund schützen! Der Schutz des Hundes vor dem in freundlicher Absicht näher kommenden Menschens ist dabei zweitrangig.
Menschen, die sich in freundlicher Absicht nähern, tun das oft mit unbeabsichtigt bedrohlicher Körperhaltung. Weise ich sie darauf hin, ignorieren sie es oder machen es immernoch falsch. Wer nicht bereit ist, sich zum Streicheln hinzuhocken, darf nicht streicheln.
Und dem Menschen, der sich dem Hund nähern will, sollte man freundlich klar machen, dass man es noch nicht geschafft hat, den Hund gesellschaftsfähig zu bekommen.
Ist bei mir nicht der Fall. Und nein, nicht jeder Hund muß sich anfassen lassen. Auch ein Hund hat eine Individualdistanz. Die abzuerziehen halte ich für bedenklich.
In einem solchen Fall sollte man den Hund auch nicht eine Sekunde aus den Augen lassen, denn: man muss IMMER mit den Fehlern der anderen rechnen.
Irgendwie kommt mir das alles ein wenig wie übertriebenes Anspruchsdenken vor. "Das ist meiner. Pfoten weg. Der gehört mir." (hört sich tatsächlich an, als würde man über sein Auto sprechen.
Nicht "der gehört mir" sondern "der steht unter meinem Schutz und gehört mir. Pfoten weg, wenn ich es sage."
Ich jedenfalls freue mich über jedes Kind, dass meinen Hund süß findet und ihn streicheln möchte. Denn es gibt auch Kinder (eines davon treffen wir ab und zu), die spontan anfangen zu weinen, wenn sie einen Hund sehen. Das ist nicht schön.
Daran sind nicht die Hunde schuld, sondern die Eltern. Warum muß ich deren Fehler ausbügeln und damit die Bedürfnisse meines Tieres mißachten?
Klar streichele ich nicht anderer Leute Kinder, aber warum bitte sollte ich unfreundlich zu einer älteren Dame sein, wenn sie meinem Kind das Haar durchzauseln sollte, weil sie es niedlich findet? Das ist eine freundliche Geste, die mit Freundlichkeit begegnet werden sollte.
Das ist keine freundliche Geste sondern eine Anmaßung in meinen Augen. Jedes Individuum sollte soweit wie möglich (Ausnahmen wie Ärzte etc außen vor) über sich selbst bestimmen können. Beim Hund ist das ohnehin zu seinem und dem Schutz der Gesellschaft sehr eingeschränkt. warum noch mehr eingreifen?
Mehr will ich ja nicht.
ElkeP.S.: Noch kurz hinterher: Ich meine das hier alles nur sachlich und freundlich. Sitze ganz entspannt an meiner Tastatur und möchte keinen Streit, nur ein wenig ausdiskutieren... Ich hoffe, das kommt rüber. Peace.
Es lohnt sich sehr, weit zu fahren. Der Züchter muß passen und da sollte man keine Mühen scheuen. Es gibt eine Menge zu beachten und da ist evtl. der Züchter aus der Nähe nicht immer die erste Wahl. Außerdem müssen die ja nicht unbedingt grad einen Wurf planen. Viele Zuüchter haben nicht jedes Jahr einen Wurf.
ZitatFür deinen Hund bist du ganz allein verantwortlich, du musst dafür sorgen, dass er mit allen Situationen klar kommt, nicht die Menschen auf der Straße: von denen darfst du nicht erwarten, dass sie wissen, was richtig ist und wie man mit Hunden umgeht oder auch nur, was es heißt, einen Hund zu erziehen. Sei nett zu ihnen und pass auf deinen Hund auf, das ist deine Aufgabe. Und freu dich, dass die Menschen so positiv auf ihn reagieren, das ist nicht selbstverständlich.
LG Julia
[/quote]
Ich erwarte kein Hundeverständnis von den Leuten auf der Straße, ich erwarte NUR, daß sie mich und den Hund in Ruhe lassen. Der Hund ist kein Plüschtier und auch nicht zur Belustigung der Passanten da. Ich fasse doch auch nicht jedes x-beliebige süße Kind an. Oder wenn Dir der Kindervergleich nicht paßt: Spielst Du an geparkten Autos andere Leute herum?
Hundehalter sind doch nicht die Samariter der Nation. Ich erwarte keine Toleranz, lediglich in Ruhe gelassen will ich werden. Un NEIN, ein Hund muß sich nicht alles gefallen lassen.
Gruß,
Hunde mit sehr großem Laufdrang darf man aber auch nicht pushen, sonst zieht man sich Konditionsmonster ran. Die muß man öfter mal bremsen. Auch kleine Hunde können ordentlich sausen. Auf Asphalt sollte man da aber vorsichtig sein. Habt ihr schon einen Züchter ausgesucht?
Gruß,