Beiträge von Dimmalimm

    Danke euch für euer Feedback, da waren ein paar gute Ideen dabei!

    Ich denke Blumenkästen aufhängen sollte ausreichen. Der Hund ist weder unerfahren noch dumm, die sieht ja wie weit es runter geht.

    Ja, ich denke auch, dass es mit etwas, was nach innen gerichtet ist, gut sein sollte - zumal Madame auch echt nicht mehr so waaahnsinnig gut springen kann.


    Dumm ist sie nicht, aber wahnsinnig... :D Bisher hatte ich da, ehrlich gesagt, auch keine Bedenken, aber ein paar Leute haben mich sehr verunsichert mit Horrorstories von Hunden, die vom Balkon gestürzt sind. Jetzt hatte ich die Vorstellung im Kopf, dass da unten mal ne Katze lang läuft oder so... Candy war ja früher extrem reaktiv, mittlerweile aber für ihre Verhältnisse eigentlich recht gechillt. Und wie gesagt, sie braucht mittlerweile schon etwas Schwung, um aufs Sofa zu kommen, aber wer weiß, was Adrenalin da ausrichten könnte ;-)


    Hach, ich schau mir einfach mal an, wie sie sich dort verhält, auch wenn unten mal Leute im Hof sind (zum Glück geht der Balkon ja zum Hinterhof raus und nicht zur Straße) und sichere sie am Anfang eben an der Leine. Langfristig würde ich aber schon gerne die Balkontür offen lassen können, wenn ich drinnen am Schreibtisch sitze.. mal sehen, Hund wird ja auch immer älter und vernünftiger ;-)

    Hallo zusammen,


    für Candy und mich steht nun endlich der Umzug an und ich freue mich wahnsinnig auf meine neue Wohnung und vor allem auf den schönen Balkon! Candy liebt es in der Sonne zu liegen, und ich bin froh, dass sie das in der neuen Wohnung dann auch endlich wieder kann. Aber: Seitdem ich den fertigen Balkon gesehen habe, kriege ich es doch ein bisschen mit der Angst zu tun, ob das nicht viel zu gefährlich ist... Ich weiß gar nicht, ob Candy mit ihren 10 Jahren und ihrem schlechten Rücken da noch drüber käme, aber der Gedanke beunruhigt mich doch ziemlich. Habt ihr Ideen, wie man das Geländer "unüberwindbar" für sie machen könnte? Ich möchte sowieso erstmal Kaninchendraht vor die Streben spannen, damit sie da nirgendwo mit dem Kopf durch kommt (später evtl. mal Plexiglas, um die Optik zu erhalten, aber gerade aus Kostengründen eher nicht ;-)) - aber wie kann ich das so erhöhen, dass sie nicht mehr drüber käme??



    Nach oben hin ist halt nichts mehr, weil ich im obersten Stock bin (2. OG), und irgendwie würde ich mir auch ungern die komplette Optik verhunzen.. aber wenn's denn meinen Hund rettet...:D Schön wäre nur, wenn man es relativ probemlos wieder entfernen könnte, weil hier nach Candy so schnell sicher kein Hund mehr einzieht und ich die Wohnung wahrscheinlich auch irgendwann mal vermieten möchte.


    Ich freue mich über kreative Ideen!

    Im Grunde hast du doch nur 2 Möglichkeiten: Entweder du arbeitest daran, dass dir das Ganze am Allerwertesten vorbei geht, oder du ziehst aus.


    Ich persönlich bin leider nicht so abgebrüht, dass ich sowas ignorieren könnte - ich wohne selbst neben einem mega asozialen Choleriker, mein Auto wird regelmäßig zerkratzt, auch ich mache mir Sorgen, dass meinem Hund mal was passiert, wenn der Irre seine Wut nicht mehr unter Kontrolle bekommt. Ich ziehe jetzt aus.


    Das Theater mit Anwälten, Beweissammlungen, Schreiben an die Hausverwaltung etc. würde ich persönlich mir nicht geben wollen, das ist ja ein Fass ohne Boden.Vielleicht musst du einfach für dich eine klare Entscheidung treffen.

    Weil ich es nicht für angebracht halte. Das hat natürlich aber viel mit Definition von 'Erziehungsarbeit' zu tun. Erziehung ist für mich Verantwortung für die Entwicklung von einem anderen Lebewesen. Kindern kann man so eine Verantwortung meiner Meinung nach nicht auftragen.

    Von mir würdest du jederzeit einen Hund bekommen <3

    Also ich selbst war 4 Jahre alt, als der erste Hovawart meiner Eltern zum Terrier dazu kam. Als der zweite Hovawart kam, war ich 8. Da ist weder Blut geflossen noch musste ich jemals wegen der Hunde in irgendeine Notaufnahme. Und das waren andere Kaliber als ein Familien-Labi :ka:


    @TE: Lasst euch nicht entmutigen, das klingt doch nach tollen Voraussetzungen für einen Hund, und wenn ihr euch das in der Kombination mit eurer kleinen Tochter zutraut, dann wüsste ich nicht, was dagegen spricht.

    Ich bin das nicht, du meintest Turbofussel ;)

    Ups :ops: So viele Fussel hier.. also sorry Terrorfussel und danke @Turbofussel !

    Wie schwer ist der Hund denn?

    Sie wiegt ca. 16-17 kg und kann natürlich notfalls auch getragen oder zumindest gestützt werden - und wenn ich mir das alles mit eurem Input durch den Kopf gehen lassen, ist das bestimmt die bessere Alternative!


    Nochmal: Es ging mir nie darum, es mir bequemer zu machen oder einfach aus Faulheit nur mal eben die Tür zu öffnen, sondern ich hatte den Gedanken, dass es für Candy komfortabler sein könnte. Aber ihr habt natürlich Recht mit euren Einwänden, und ich werde es nun einfach mal auf mich zukommen lassen - die Treppen sind nicht steil und die nächsten Jahre wird sie damit bestimmt noch zurecht kommen.

    Sooo viel Aufwand ist es doch nicht, den Hund abends für 5 Minuten nach draußen zu bringen.

    Wie ich eingangs schon schrieb, geht es auch überhaupt darum, dass mir das zu viel Aufwand wäre, sondern dass ich dem Hund evtl. ein viertes Mal Treppensteigen ersparen möchte. Im Moment lasse ich sie ja auch gegen 22 Uhr raus und gehe sogar immer mit in den Hof, weil sie ohne mein Kommando auch nicht pinkeln, sondern nur den Mond angucken würde...

    Terrorfussel , das sind genau meine Gedankengänge... Aber ich neige halt auch dazu, alles zu viel zu durchdenken :ops:


    Und nein, ich fürchte fast, dass ich nicht sooo viel Lust habe, abends gemütlich mti einem Bier neben dem Hundeklo zu sitzen - schon gar nicht, wenn mal Nicht-Hundehalter-Freunde zu Besuch kommen.


    Candy kennt es getragen zu werden (z.B. bei ganz blöden Stellen beim Wandern oder zum Tierarzt rein, weil sie das das Laufen verweigert...), vielleicht gewöhne ich sie eher mal an so eine Tragehilfe und nehme das dann eben im Notfall bzw. falls sie im fortgeschrittenen Alter doch nicht mehr so gut die Treppen schafft.


    Ich möchte einfach ungern auf diese wirklich schöne und passende Wohnung verzichten, nur weil sie für meinen Hund vielleicht eine Umstellung bedeutet...

    Danke euch allen für euren Input - das bringt mich wirklich zum Nachdenken, ob das nicht doch eine blöde Idee ist, die ich lieber verwerfen sollte.

    Ich weiß aus meinem Umfeld, dass das Antrainieren solcher Notlösungen im Alter gar nicht so einfach sind.

    Genau das ist der Punkt, warum ich überlege, es einfach von Anfang an als "Notlösung" zu etablieren. Ganz am Anfang hat sie auch nicht hier im Hof Pipi machen wollen und jetzt ist das für sie völlig normal. Stubenrein war sie trotzdem schon immer (sie kam erst knapp 5jährig aus dem Tierschutz zu mir und kannte keine Wohnungshaltung).


    Ich mache mir einfach viele Gedanken, weil unsere jetzige Wohnung für den Hund wirklich toll ist, ich aber den Hof wegen ganz übler Nachbarschaftsverhältnisse nun eh nicht mehr richtig nutzen kann und ich mich hier mega unwohl fühle und einfach nur weg will. Die krassen Immobiliennpreise hier machen es aber nicht so einfach und ich bin schon seit über einem Jahr auf der Suche, und mir hat einfach bisher nichts gefallen, was ich mir leisten konnte...


    Die neue Wohnung ist für mich perfekt, aber ich habe Bedenken, dass es für den Hund eine Verschlechterung ist und ob ich ihr das wirklich mit 9,5 Jahren noch antun soll (sie ist allerdings körperlich topfit). Es sind eben 2 Stockwerke zu laufen; allerdings ist die Treppe sehr flach und breit und hat einen angenehmen Holzboden. Meine jetzige Wohnung ist zweigeschossig und die Treppe zum Obergeschoss ist eine mega rutschige und extrem steile Holztreppe, die Candy ja nun auch mehrmals am Tag hoch und runter geht.


    Nun hätten wir eben "nur noch" einen großen sonnigen Balkon (für Candy ist es quasi Lebenselixier, den ganzen Tag in der Sonne zu liegen ;-)) und unten einen sehr großen voll eingeschlossenen Hof zur gemeinschaftlichen Nutzung.


    Vielleicht mache ich mir auch nur einfach mal wieder viel zu viele Gedanken... :roll:

    Hallo ihr Lieben,


    da die Themen, die ich in der Suche gefunden habe, schon etwas älter sind, mache ich noch mal einen neuen Thread auf in der Hoffnung auf aktuelle Erfahrungswerte und den ein oder anderen guten Tipp.


    Zur Zeit wohne ich in einer kleinen Doppelhaushälfte mit Hof. Candy ist es gewöhnt, vor dem Schlafengehen noch einmal schnell im Hof Pipi zu machen. Nun ziehe ich sehr wahrscheinlich bald in eine Eigentumswohnung im Dachgeschoss (2. OG) mit relativ großem Balkon (ca. 6x4 Meter). Prinzipiell hat Candy keine Probleme mit dem Treppensteigen, aber sie wird dieses Jahr doch schon 10, und ich überlege nun, ob ich ihr in der neuen Wohnung eine Ecke mit Rasen o.ä. einrichte (also natürlich auf dem Balkon ;-)), damit sie sich abends spät oder ggf. auch mal bei Krankheit dort lösen kann, ohne immer die zwei Treppen runter zu müssen.


    Meine Idee wäre z.B. einen Sandkasten mit Plane und Rollrasen auszulegen und den Rollrasen eben regelmäßig zu erneuern. Oder auch eine Art niedriges Hochbeet zu errichten mit ein paar Pflänzchen und einem Stück Rasen, wo sie auch mal liegen könnte. Diese Carnilo Hundetoiletten ifnde ich relativ klein und vor allem echt teuer, wenn man die ausreichend regelmäßig erneuert. Außerdem wäre es toll, wenn es auch noch einigermaßen ansehnlich ist, also nicht unbedingt nach Dreckecke aussieht... Welche Tipps oder Erfahrungen habt ihr? Könnt ihr mir Bilder zeigen?


    Selbstverständlich soll das keine Spaziergänge ersetzen, wir gehen trotzdem 3x am Tag laufen, und es geht mir hier nicht um meine eigenen Bequemlichkeit, sondern darum, es dem Hund möglichst komfortabel zu machen.


    Danke!