Beiträge von shara75

    Hallo,


    ja, lass nochmal nachgucken, aber mach dich nicht verrückt. Es können auch wirklich "nur" Bauchschmerzen gewesen sein. Meiner hat mal ne ganze Hirschsehne innerhalb weniger Minuten verputzt gehabt (normal braucht er dafür Tage) und dann hatte er auch dolle Bauchschmerzen. Mit Abtasten konnte da aber auch nix festgestellt werden. Zudem bekommt meiner von viel Sehne auch noch Pupserei - war damals nicht angenehm, ging aber vorbei... vom Winde verweht sozusagen! Viel Glück beim TA! *Daumen_drück*

    Hallo,


    bei uns wars so: Wir wollten eine Welpen - mein Mann wollte einen Rüden. Punkt. Mehr war anfangs nicht. Dann setzten wir uns zusammen und schrieben alles auf, was uns zum Hund einfiel - nicht gerade eine Rasse, die nur von "Experten" großgezogen werden kann, nicht zu gross, nicht zu klein, eher lange Haare, lieb und umgänglich vom Wesen her (so weit man das einer Rasse zuordnen kann), sportlich aber nicht gerade 20km Joggen am Tag (spazieren tu ich gern, rennen nicht). Lernwillig und "will to please".... usw. usw. Und dann setzten wir uns an den Rechner und suchten nach "Welcher Hund passt zu mir" - und tatsächlich, da gabs ne Seite, wo man all seine "Parameter" eingeben kann - da purzelten ein paar Rassen raus und da stand dann auch Kooiker Hondje. Sagte uns nix, aber das Bild zur Rasse fanden wir einfach schöööööön. Dann haben wir uns in diese Rasse vertieft und kurze Zeit später stand fest - so ein Hondje soll es sein!
    Wir wir dann zu unserem Hund kamen: Es war der letzte, der beim Züchter (in Holland) noch zu haben war. Den oder keinen. Und was soll ich sagen: Die, die ihre Hunde vor uns aussuchten, hatten großes Pech, denn natürlich haben wir den allerbesten Hund auf der ganzen Welt - selber Schuld :p

    Aufammeln tu ich die Häufchen ja immer, so ist es nicht, hier sind viele Kinder/Leute unterwegs und ich find es auch nicht schön, wenn überall Tretminen rumliegen - aber ich mag die nicht ewig mit mir rumtragen (sonst kommen die in den nächsten verfügbaren Mülleiner) und aufheben schon gar nicht. Naja, in ne Zipp-Tüte rein und draußen lagern, dann gehts schon... allerdings frag ich mich, was ich denn jetzt mit meinem Garten machen soll... desinfizieren? Ne Betonmauer drumbauen - dem fremden Tier ne Nachricht hinterlassen, dass es krank ist und mal zum TA soll?!? :D
    Hach ja, wenigstens weiss ich jetzt um die Gefahr unseres Gartens, und dass ich wohl noch schneller das "Futter anzeigen" einüben muss, ist sonst ja wohl nur ne Frage der Zeit, bis meiner dann wirklich Giardien hat, wenn ich seh, was der alles draußen in die Gosch nimmt - seufz. Wenn er es nicht doch schon hat, denn zwei der drei Proben waren ja die richtigen, jetzt hoff ich mal.

    .... und zwar auf mich und meinen Doofkopp. Ich bin doch echt zu blöööööd.
    Da mein Hund draußen alles frisst, ich Kinder Zuhause hab, Hund aber noch jung ist (also einfach so Medikamente reinschütten will ich nicht), wollte ich heute Kotproben meines Hundes beim TA abgeben, um auf Parasiten zu testen und dann außerhalb des Turnus zu entwurmen. Drei Proben braucht man - gestern und heute hab ich gesammelt - und hey, Glück, da liegt noch das Tütchen vom Sonntag im Müll, prima, kann ich gleich heute zum TA fahren. Gesagt getan, und dann kam vorhin der Anruf - Giardien! oooh neiiiiin. ich ruf meinen Mann an - buuäääh, Hund ist krank. Da meinte mein Mann: Du hast aber nicht DAS Tütchen aus dem Müll genommen, oder? Doch, wieso? Weil dieses Tütchen bei uns aus dem Garten war, da wir öfter Besuch von Katz und Fuchs haben, kontrollierte er erst die bekannte Ecke, und räumte da ein Häufchen weg, bevor Hund rausdurfte. Das heisst, ich hab ein fremdes Häufchen untersuchen lassen - wuuuäääääääh. 20 Euro umsonst, ich darf wieder 3 Tage Tütchen aufheben (hach ja, lecker) und dann alles nochmal von vorn. Und vermutlich hat unser Hund garnix, nur unser Garten ist verseucht (na toll). So, und nun dürft ihr mich hauen, denn ich hab sogar noch gesehen gehabt, wie mein Göttergatte den Garten säuberte und das Tütchen entsorgte... :datz: :datz: :datz:

    SteffiStuffi: Ich hab wirklich viel versucht - Clickern wenn Hund in Sicht kam, Auf mich Konzentrieren, 10 Meter in den Acker reinstiefeln, weil das die "kritische" Distanz ist/war, Absitzen lassen.... aber was soll man machen, wenn es alles nix nutzt/ keine Besserung bringt? Man probiert neue Dinge aus. Und es scheint einfach so, dass meinem das "Hinterherlaufen" einfach hilft, mit der Situation umzugehen. Das heisst nun aber nicht, dass er immer und ständig und dauernd hinter mir hertrotten muss. Aber in der Situation - Hund kommt auf uns zu - da geht er jetzt nach hinten und gut ist (naja, "besser" ist, bis es gut ist, dauert es wohl noch).
    Die Frage ist halt - wie kann ich meinem unsicheren Hund Sicherheit vermitteln? Ich finde das eine der schwierigsten "Lektionen" überhaupt.
    Eine Hundetrainerin hab ich, sie ist sehr gut und gerade, dass sie verschiedene Lösungsansätze hat, find ich klasse. Einmal die Woche üben wir gezielt Hundebegegnungen, und da klappt es schon wunderbar *freuuu*

    Hallo,
    das mit dem Hinten laufen würde ich auch probieren! Ich hab auch einen sehr unsicheren Hund, der allerdings auch immer meint, vorne muss er laufen, sonst verpasst er was. Sobald jedoch dann Hund auf ihn zukommt, geht das Geknurre und Gebelle los. Zuerst versuchten wir es mit Ablenkung auf mich und "Bei Fuss" gehen - was sich aber schwierig gestaltete, da er sich ab einer gewissen Distanz nicht mehr auf mich konzentrieren konnte/wollte, und somit auch "Fuss" kaum zustande kam (zumal er damals mit 5 Monaten das auch nicht wirklich konnte). Dann haben wir es mit "auf die Seite" absitzen lassen versucht, da er dies ziemlich gut bei Fahrrädern oder auch Autos (die hier leider viel auf dem ersten Stück Feldweg unterwegs sind) gemacht hat. Dies schien auch zuerst die Lösung zu sein, bis ein offline laufender Hund ihn einfach umrannte, obwohl ich dazwischen ging - somit war das Vertrauen in dieses Kommando auch zunichte ("ich sitz brav da und der macht so böse Sachen mit mir). Jetzt mit 7 Monaten führe ich gerade das Kommando "hinten" ein, und wir sind jetzt nach 5 Tagen so weit, dass er zumindest kapiert hat, was es bedeutet, aber immer noch versucht sich vorbeizuschummeln. Jedenfalls konnten wir heute schon gaaaaaanz toll an einer Gruppe Hunde vorbeilaufen, ohne Gebelle, ohne Theater, ich bin soooo stolz.
    Als Tipps fürs Üben kann ich noch sagen, wenn eine Seite begrenzt ist (Hauswand, Hecke, ...) ist es einfacher zu üben, denn dann muss man sich nur auf eine Seite konzentrieren, wo der Hund vorbeihuschen könnte. Und es ist sehr von Vorteil, wenn die Sonne einem in den Rücken scheint, dann verrät der Schatten des Hundes auch, wo er meint vorbeizukommen ;)
    Bei meinem hat es schon gereicht, wenn mein Fuss dann einen kleinen Ausfallschritt kurz vor ihn gemacht hat, da hat er schon gebremst. Er ist relativ klein, und wenn ich mich da jedes Mal mit der Hand runterbücken hätt müssen, hätt ich jetzt nen Rückenschaden :D

    Guten Morgen!
    Mein Kleiner übt jetzt seit ein paar Tagen das "Markieren" - aber was er jetzt gemacht hat, ich hab mich gekugelt vor Lachen. Im Moment läuft es so ab: Raus, erstmal grooooße Pfütze machen, dann schnuffeln und hier und da mal so'n bisschen "markieren". Okay, los gehts.... Pfütze fertig... "oooh, daaaaaa riecht es aber, da MUSS ich markieren". Vorne Nase in das Grasbüschel, da läufts hinten schon. Er dreht sich ein paar mal und merkts selber - uuuups, voll daneben. Also nochmal - wo riechts am besten? Aaaah, da, jetzt aber zielen... nochmal kontrollieren.... schien wohl immer noch nicht perfekt zu sein. Also, wieder drehen, riechen, aber jetzt! Da guckt er mich mit soooooo großen Augen an: "Klappt nicht! Kommt nix mehr! Tank leer" Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen. :rollsmile:

    Und immer dran denken: Wird mein angeleinter Hund von nem fremden angefallen und verletzt, dann muss ich eigentlich GARNIX bezahlen! Am besten gleich vor Ort Name, Adresse, etc. geben lassen - auch wenn evtl erstmal nix zu sehen ist. Ein Humpeln kann nach dem ersten Schreck erst auftreten, der Biss an einer versteckten Stelle sitzen, das Auge erst nach ner Viertelstunde zuschwellen, etc....
    Aber ich denk, zuerst mal muss man das Geld dann wohl vorstrecken, kenn mich da aber auch nicht aus, wie das geregelt wird... würd mich aber auch interessieren.


    Ich denke, wenn man bei "seinem" TA ist, dann wird es sicher eine Lösung geben, vor allem, wenn man vor der Behandlung sagt, dass man zwecks Notfall direkt aus dem Wald angerast kam. Bisschen blöd sieht es aus, wenn man dann zahlen soll und dann kommt "ups - hab gar kein Geld dabei"