Beiträge von Florinda

    Danke für all eure Antworten!

    Ich werde mal mit meinem Tierarzt über das Problem sprechen. Vielleicht hat sie wirklich einen Mangel.

    Ja, Klicker verwenden wir. Eine Gute Idee, danke für den Tipp. Dann muss ich mich auf Kotsuche machen, der ist ja oft ziemlich versteckt unter dem ganzen Laub/Blättern etc.

    Manchmal weiß ich nicht, ob ich schon zu viel von meiner Hündin erwarte. Sie ist eben erst 14 Monate alt, das vergisst man manchmal.

    Wenn sie ein Spiel aus dem "Hier" machen will, gehe ich darauf nicht auf. Ich breche das Spiel immer sofort ab. Aber trotzdem hat sie dann ein Kommando von mir ignoriert.
    Für mich stellt sich nur noch die Frage, wie ich diesbezüglich weiter trainieren soll. Anscheinend ist der Anreiz in der Situation nicht groß genug. Aber der Anreiz ist ja ohne Belohnung nie groß. Belohnt ihr immer jedes positiv ausgeführte Kommando? Oder kommt das mit der Zeit?

    Ich habe ein Problem mit meiner Sheltie-Hündin (14 Monate alt) und weiß nicht so recht, wie ich es angehen soll.
    Es geht darum, dass sie in unterschiedlichsten Situationen nicht auf bereits erlernte Kommandos hört.

    1.Seit einigen Wochen fällt mir auf, dass sie draußen immer wieder Tierkot frisst. Seit ca. einer Woche ist es so schlimm, dass sie teilweise richtig danach sucht - das Gefühl habe ich zumindest. Wenn sie dann etwas gefunden hat, lässt sie sich nicht davon abrufen und lässt den Kot auf Kommando auch nicht fallen. Wenn ich dann zu ihr gehen, rennt sie mit dem Kot weg und frisst ihn. Dabei habe ich beobachtet, dass die beim Wegrennen den Schwanz einzieht. Sie weiß, dass sie das nicht darf und hat daraus gelernt, dass sie das "gute Essen" nur in Sicherheit vor mit bringen muss.
    Sie kennt das Kommando "Nein" und "Aus". Zuhause oder draußen an der Leine klappt das zu 100%, auch im Garten ohne Leine klappt es. Ich habe Leckerbissen verteilt und bin mit ihr daran vorbei gegangen. Ein "Nein" reichte aus, und sie hat das Leckerlie ignoriert. Natürlich wurde dann ausgiebig gelobt und sie hat was anderes Tolles dafür bekommen. Ich habe auch Tauschgeschäfte mit ihr gemacht. Wenn sie etwas im Maul hatte und es auf "Aus" fallen gelassen hat, gabs dafür einen leckeren Ersatz.
    So, aber was mache ich auf Distanz? Da habe ich keine Chance bei ihr.

    2. Manchmal ignoriert sie Kommandos einfach. Warum? Weil sie keine Lust dazu hat? Ich weiß es ehrlich nicht. Wenn ich ein Leckerlie habe, klappt immer alles sofort, eh klar ;-) Aber wenn ich keines dabei habe werden Kommandos auch schon mal ignoriert.
    Ein Beispiel: Sie ist jeden Tag mit mir mit im Büro. Manchmal steht sie irgendwo im Weg in der Gegend herum und ich rufe sie mit "Hier". Sie schaut mich dann an, dann kommt ein zweites "Hier" von mir, Madame schaut einfach weiter. Was kann ich dann machen? Wenn ich sie mit Leckerlie locke, würde sie sofort kommen. Aber das will ich ja nicht. Wenn ich dann zu ihr hingehe, rennt sie oft erstmal weg und versucht ein Spiel aus der Situation zu machen.

    Irgendwie steh ich bei diesen beiden Punkten an.
    Draußen klappt das "Hier" grundsätzlich wirklich sehr gut. Auch unter Ablenkung (andere Personen, andere Hunde) lässt sie sich sehr brav abrufen.

    Gratuliere zum Sheltie-Nachwuchs :smile:
    Ich habe auch längere Zeit verschiedene Geschirre ausprobiert. Die meisten, die es im Handel gibt, waren für meinen Sheltie viel zu groß. Meistens waren sie viel zu breit und bei dem vielen Fell hat das total seltsam ausgesehen. Außerdem haben sie von der Passform nicht so richtig gepasst.
    Ich habe mir dann eines bei MODOG anfertigen lassen und happy damit. Da kannst du dir die Form, das Muster und die Breite selbst aussuchen. Es gibt aber noch andere Anbieter. Meines hat jetzt eine Breite von insgesamt 2 cm (also inkl.Neoprenpolsterung). Preislich kosten die eigentlich genauso wie die von der Stange.

    Meine kleine Sheltie-Maus ist auch eher von der ängstlichen Sorte. Sie ist zwar sehr neugierig und begrüßt erstmal alle Hunde freundlich. Aber 90% der Hunde sind ihr einfach viel zu wild. Sie möchte beim Spielen keinen Körperkontakt, sondern nur miteinander laufen und sich gegenseitig fangen. Diese typische Rangelspiele der Jagdhunde sind ihr ganz unheimlich, da bekommt sie Angst und fühlt sich bedroht.

    Gib deiner Kleinen Zeit und lass sie nur mit Hunden spielen, wo sie sich wohlfühlt. Wichtig ist auch, dass sie lernt bei dir ist sie in Sicherheit. Wenn meine Hündin zu mir kommt um Schutz zu suchen, beschütze ich sie auch vor dem anderen Hund. Das hilft ihr sehr viel.

    Shelties sind da ein bißchen eigen und spielen oft am liebsten mit anderen Shelties oder anderen vorsichtigen Hütehunden. Wobei ich dabei die Erfahrung gemacht habe, dass viele Aussies auch zu wild sind. Border Collies, Collies oder Bobtails sind tolle Spielpartner - zumindest für meinen Sheltie.

    Wiedergefunden :D

    im Februar zieht bei mir ja auch ein Sheltie ein und ich freue mich riesig. Wisst ihr zufällig wie schwer eure Shelties wann waren? Die Kleine ist jetzt mit 3 Wochen schon 900 Gramm schwer, die wird wohl was größer :D

    Gratuliere zum Nachwuchs!!! In einem anderen Thread hast du ja mal gefragt, ob ein Sheltie zu deinem süßen Henry passen würde. Ich bin gespannt wie sich die zwei verstehen.

    Erstmal liebe TS, es tut mir wahnsinnig leid um den Verlust deiner geliebten Hündin. Ich wünsche dir alle Kraft der Welt.

    Zweitens ... ich bin schockiert! Wie hier manche mit der TS reden ist wirklich unverschämt. Habt ihr denn überhaupt keine Skrupel? Die TS hat gerade auf tragische Weise ihre geliebte Hündin verloren und sucht hier Rat und vorallem Halt. Was ihr hier unterstellt wird ist wirklich schrecklich.

    So wie du es beschreibst, scheint deine Hündin nicht von den anderen Hunden tot gebissen worden zu sein. Entweder sie hatte wirklich einen Anfallg, oder ist irgendwie gestürtzt und auf den Kopf gefallen. Die Blutungen aus den Ohren weisen stark darauf hin. Die Blutergüsse am Bauch sind wahrscheinlich wirklich Totenflecken.
    Ich kann natürlich keine Ferndiagnosen stellen, aber solche Hirnverletzungen sind nicht ohne. Selbst wenn du anwesend gewesen wärst, hättest du ihr wahrscheinlich nicht viel helfen können. Vielleicht ist es bei so einer starken Verletzung sogar besser, dass sie gehen durfte. Und denk daran, sie war nicht alleine. Sie hatte ihr Hundefamilie um sich herum.

    Falls es dir keine Ruhe lässt, kannst du sie wieder ausgraben und obduzieren lassen. Ich kann aber auch sehr gut verstehen, dass du sie in alle Ruhe bei dir begraben wolltest. So hat sie ein schönes Plätzchen ganz nah bei euch.

    Tipps für die Zukunft hast du ja schon reichlich bekommen. Eine Kamera für deine Abwesenheit wäre sicherlich gut. Außerdem würde ich schauen, dass die Hunde nirgends hinunter stürzen können.

    Alles Gute für dich und deine anderen Lieblinge! Sei ihnen nicht böse, sie können nichts dafür.

    Zitat


    Das hast du falsch verstanden. Es ist so, dass WENN eine Kuh angreift, man den Hund ableinen soll, da er sich aus dem Staub machen kann und weiß wie reagieren, und du ihn niemals beschützen kannst.
    Aber wenn man an Kühen vorbei muss, sollte der Hund auf jeden Fall an der Leine sein, oder halt Fuß gehen wenn er gut kontrollierbar ist, da er dann einfach unauffälliger und unbedrohlicher ist.
    Es ist ja jetzt nicht der Normalfall, dass eine Kuh angreift ;)
    Wenn der HUnd nicht durch die Gegend rennt, und man mit ihm ruhig einen Bogen im angemessenen Abstand (nach Möglichkeit halt ich da Minimum 10m dazwischen, aber ich musste auch schon an liegenden Kühen mit nur ca. 3m Abstand vorbei) geht, dann bläst keine normale Kuh zum Angriff :D wenn Kälber dabei sind, dann würd ich noch mehr Abstand halten, und im Fall halt einen anderen Weg nehmen.

    Alles kein Grund zur Panik auf jeden Fall :)

    Ah, wieder was gelernt :D Vielen Dank!

    Also ich bin auch aus Österreich und habe noch nie etwas von einer Tollwutmarke gehört. Wäre eigentlich auch sinnlos, weil in Ö keine Pflicht für die Tollwutimpfung besteht.

    In den Öffis (Zug, Bus, U-Bahn) ist auf jeden Fall Leinen- und Maulkorbpflicht. Es hängt vom Schaffner ab, ob er einen Maulkorb verlangt. Aber ich würde es nicht riskieren, man weiß ja nie an wen man gerät.

    Ich war schon sehr viel in NÖ mit dem Hund unterwegs und zu beachten ist grundsätzlich nicht viel. Wenn du ihn von der Leine lässt, sollte er natürlich abrufbar sein. Er sollte nicht wildern oder das Wild aufjagen. In NÖ gibt's einfach sehr viel Wild.

    Bei dem Kuhweiden musst du wirklich gut aufpassen. Kühe sind echt nicht zu unterschätzen. Mir wurde gesagt, dass man den Hund auf keinen Fall anleinen soll. Der Hund kann weglaufen, der Mensch ist aber nicht so schnell. Die Kühe sehen den Hund als Bedrohung und wenn er bei den Menschen im Rudel läuft, werden auch die Menschen angegriffen.
    Mir war aber heuer im Sommerurlaub auch nicht wohl bei dem Gedanken, meine Hündin ohne Leine über die Kuhwiese laufen zu lassen. Daher haben wir sie hochgenommen und getragen und haben so schnell wie möglich die Kuhweide durchquert. Leider führen sehr viele (!) Wege über Kuhwiesen, lässt sich oft nicht vermeiden. Mit einem Schäferhund wird das Tragen nur etwas schwierig.

    In den Restaurants sehen ich eigentlich fast immer alle Hunde ohne Maulkorb, aber angeleint müssen sie sein. Bisher wurden wir mit Hund immer freundlich aufgenommen.